Pregnancy Care
Dein IAMSTR® Nutrition Team
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Madeleine Beer
ist eine junge engagierte Ernährungswissenschaftlerin mit einem Masterabschluss in Ökotrophologie und einer Spezialistin für die Entwicklung hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel.
Detox BundleMadeleine Beer
ist eine junge engagierte Ernährungswissenschaftlerin mit einem Masterabschluss in Ökotrophologie und einer Spezialistin für die Entwicklung hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel.
Detox Bundle -
Stefania Shobeiri
ist eine angesehene Personal Trainerin für Frauen mit über 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Womens CareStefania Shobeiri
ist eine angesehene Personal Trainerin für Frauen mit über 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Womens Care -
Prof. Dr. Pavel Dufek
ist ein hoch angesehener Spezialist für Sportorthopädie und Unfallchirurgie, der international tätig ist.
Anti-AgingProf. Dr. Pavel Dufek
ist ein hoch angesehener Spezialist für Sportorthopädie und Unfallchirurgie, der international tätig ist.
Anti-Aging -
Seyit Ali Shobeiri
ist ein renommierter Coach und Gesundheitsexperte mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung individueller Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Men's EssentialsSeyit Ali Shobeiri
ist ein renommierter Coach und Gesundheitsexperte mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung individueller Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Men's Essentials
Das Beste für deine Ziele.
Ein energiegeladener und frischer Start in den Morgen ist nicht immer selbstverständlich. Doch mit der richtigen Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deinem Körper genau das geben, was er braucht, um perfekt in den Tag zu starten.
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Gesundheit ist das wichtigste
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Fluorid – bedenklich oder unbedenklich?
Wo wird Fluorid eingesetzt? Fluorid ist einer der berühmtesten Inhaltsstoffe zur Vorbeugung von Zahnkaries. Aus diesem Grund wird Fluorid in einem Großteil der Zahnpasten oder Mundspülungen beigemischt. In einigen Ländern wie beispielsweise in Teilen der USA wird zusätzlich das Trinkwasser fluoridiert, um Karies in der Bevölkerung vorzubeugen. Aber: Fluorid ist kein essentieller Nährstoff. Mögliche Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid Zu den Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid innerhalb der frühen Lebensjahre zählt die sogenannte Zahnfluorose. Hierbei handelt es sich um eine Mineralisationsstörung des Zahnschmelzes, die durch eine chronisch erhöhte Fluoridaufnahme entsteht. Der kritische Zeitraum für die Entwicklung einer solchen Zahnfluorose liegt etwa zwischen der Geburt und dem sechsten Lebensjahr, da mit dem siebten Lebensjahr die Zahnentwicklung (mit Ausnahme der Weisheitszähne) im Wesentlichen abgeschlossen ist. Dies unterstreicht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) indem es darstellt, dass vor allem bei Säuglingen und im frühen Kindesalter Vorsicht mit dem Umgang mit Fluoriden geboten ist, da die tolerierbare Tageshöchstmenge von dieser Personengruppe wegen ihres geringen Körpergewichts eher erreicht wird. Bei einer Zahnfluorose kommt es zunächst zu weißlichen Flecken auf den Zähnen. In schweren Fällen kann es zum Verlust des Zahnschmelzes kommen. In Deutschland wird geschätzt, dass bei bis zu 20 % der 15-jährigen Kindern milde Fluorosen vorkommen. Neben der Zahnfluorose ist ebenfalls die Skelettfluorose bekannt. Bei diesem Krankheitsbild kommt es zum Knochenschwund. Die Entwicklung der Krankheit steht im Zusammenhang mit hohen Fluorid-Mengen im Trinkwasser. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt eine angemessene Aufnahmemenge von 0,05 mg Fluorid pro kg Körpergewicht an. Die „angemessene Aufnahmemenge“ ist eine Ernährungsempfehlung, die gegeben wird, wenn nicht genügend Daten zur Berechnung eines durchschnittlichen Bedarfs vorliegen. Zuverlässige Daten zur gesamten Fluoridaufnahme der europäischen Bevölkerung sind nicht verfügbar. Studien zu Fluorid Neben Zähnen und Knochen könnten Studien zufolge möglicherweise auch andere Organe wie das Gehirn und die Schilddrüse durch eine erhöhte Aufnahme von Fluorid in jungen Jahren beeinträchtigt werden. Chinesische Kinder, die Wasser mit einem höheren Fluoridgehalt zu sich nahmen, wiesen einen deutlich niedrigeren IQ auf als Kinder, die Wasser mit einem niedrigeren Fluoridgehalt zu sich nahmen. Mit steigendem Fluoridgehalt im Trinkwasser sank nicht nur der IQ, gleichzeitig stieg die Rate an geistiger Behinderung an. Es bestand kein Zusammenhang zwischen dem IQ der Kinder und dem Bildungsniveau oder dem Einkommen ihrer Eltern. IQ-Abnahmen aufgrund eines höheren Fluoridgehalts im Trinkwasser während der Wachstumsphase wurden außerdem in Ländern wie Indien, im Iran und in Taiwan festgestellt. Studien legen die Möglichkeit einer nachteiligen Wirkung einer hohen Fluoridbelastung auf die neurologische Entwicklung von Kindern nahe. Die Blut-Hirn-Schranke, die das erwachsene Gehirn schützt, ist erst etwa 6 Monate nach der Geburt vollständig ausgebildet. Fluorid kann Berichten zufolge die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Es ist denkbar, dass dies zu einer Beeinträchtigung des Entwicklungsprozesses des Nervensystems des Ungeborenen und des Säuglings führt. Tier- und Laborstudien konnten darüber hinaus Beeinträchtigungen der Leber-, Nieren- und Fortpflanzungsfunktion durch eine übermäßige Fluoridaufnahme zeigen. So kam es beispielsweise zur Beeinträchtigung der Spermienbildung. Auch die Fortpflanzungsfunktion bei Frauen kann durch erhöhte Fluoridaufnahmen beeinflusst werden. So konnte eine Studie an Frauen, die in Fluorose Gebieten lebten, zeigen, dass eine erhöhte Fluoridaufnahme die Hormonausschüttung des Fortpflanzungssystems beeinflusste. Fazit Bezüglich negativer Auswirkungen erhöhter Fluoridaufnahmen sollte definitiv mehr Forschung, insbesondere am Menschen, betrieben werden. Wer auf Fluorid vorsichtshalber verzichten möchte, kann antikariogen wirkende Zuckeralkohole wie beispielsweise Xylit in der Zahnhygiene einsetzen.
2 minLesenGesundheitFluorid – bedenklich oder unbedenklich?
Wo wird Fluorid eingesetzt? Fluorid ist einer der berühmtesten Inhaltsstoffe zur Vorbeugung von Zahnkaries. Aus diesem Grund wird Fluorid in einem Großteil der Zahnpasten oder Mundspülungen beigemischt. In einigen Ländern wie beispielsweise in Teilen der USA wird zusätzlich das Trinkwasser fluoridiert, um Karies in der Bevölkerung vorzubeugen. Aber: Fluorid ist kein essentieller Nährstoff. Mögliche Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid Zu den Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid innerhalb der frühen Lebensjahre zählt die sogenannte Zahnfluorose. Hierbei handelt es sich um eine Mineralisationsstörung des Zahnschmelzes, die durch eine chronisch erhöhte Fluoridaufnahme entsteht. Der kritische Zeitraum für die Entwicklung einer solchen Zahnfluorose liegt etwa zwischen der Geburt und dem sechsten Lebensjahr, da mit dem siebten Lebensjahr die Zahnentwicklung (mit Ausnahme der Weisheitszähne) im Wesentlichen abgeschlossen ist. Dies unterstreicht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) indem es darstellt, dass vor allem bei Säuglingen und im frühen Kindesalter Vorsicht mit dem Umgang mit Fluoriden geboten ist, da die tolerierbare Tageshöchstmenge von dieser Personengruppe wegen ihres geringen Körpergewichts eher erreicht wird. Bei einer Zahnfluorose kommt es zunächst zu weißlichen Flecken auf den Zähnen. In schweren Fällen kann es zum Verlust des Zahnschmelzes kommen. In Deutschland wird geschätzt, dass bei bis zu 20 % der 15-jährigen Kindern milde Fluorosen vorkommen. Neben der Zahnfluorose ist ebenfalls die Skelettfluorose bekannt. Bei diesem Krankheitsbild kommt es zum Knochenschwund. Die Entwicklung der Krankheit steht im Zusammenhang mit hohen Fluorid-Mengen im Trinkwasser. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt eine angemessene Aufnahmemenge von 0,05 mg Fluorid pro kg Körpergewicht an. Die „angemessene Aufnahmemenge“ ist eine Ernährungsempfehlung, die gegeben wird, wenn nicht genügend Daten zur Berechnung eines durchschnittlichen Bedarfs vorliegen. Zuverlässige Daten zur gesamten Fluoridaufnahme der europäischen Bevölkerung sind nicht verfügbar. Studien zu Fluorid Neben Zähnen und Knochen könnten Studien zufolge möglicherweise auch andere Organe wie das Gehirn und die Schilddrüse durch eine erhöhte Aufnahme von Fluorid in jungen Jahren beeinträchtigt werden. Chinesische Kinder, die Wasser mit einem höheren Fluoridgehalt zu sich nahmen, wiesen einen deutlich niedrigeren IQ auf als Kinder, die Wasser mit einem niedrigeren Fluoridgehalt zu sich nahmen. Mit steigendem Fluoridgehalt im Trinkwasser sank nicht nur der IQ, gleichzeitig stieg die Rate an geistiger Behinderung an. Es bestand kein Zusammenhang zwischen dem IQ der Kinder und dem Bildungsniveau oder dem Einkommen ihrer Eltern. IQ-Abnahmen aufgrund eines höheren Fluoridgehalts im Trinkwasser während der Wachstumsphase wurden außerdem in Ländern wie Indien, im Iran und in Taiwan festgestellt. Studien legen die Möglichkeit einer nachteiligen Wirkung einer hohen Fluoridbelastung auf die neurologische Entwicklung von Kindern nahe. Die Blut-Hirn-Schranke, die das erwachsene Gehirn schützt, ist erst etwa 6 Monate nach der Geburt vollständig ausgebildet. Fluorid kann Berichten zufolge die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Es ist denkbar, dass dies zu einer Beeinträchtigung des Entwicklungsprozesses des Nervensystems des Ungeborenen und des Säuglings führt. Tier- und Laborstudien konnten darüber hinaus Beeinträchtigungen der Leber-, Nieren- und Fortpflanzungsfunktion durch eine übermäßige Fluoridaufnahme zeigen. So kam es beispielsweise zur Beeinträchtigung der Spermienbildung. Auch die Fortpflanzungsfunktion bei Frauen kann durch erhöhte Fluoridaufnahmen beeinflusst werden. So konnte eine Studie an Frauen, die in Fluorose Gebieten lebten, zeigen, dass eine erhöhte Fluoridaufnahme die Hormonausschüttung des Fortpflanzungssystems beeinflusste. Fazit Bezüglich negativer Auswirkungen erhöhter Fluoridaufnahmen sollte definitiv mehr Forschung, insbesondere am Menschen, betrieben werden. Wer auf Fluorid vorsichtshalber verzichten möchte, kann antikariogen wirkende Zuckeralkohole wie beispielsweise Xylit in der Zahnhygiene einsetzen.
09.12.2024 2 minLesenGesundheit -
Creatin Monohydrat bei Frauen
Was ist Creatin Monohydrat Creatin gilt als das wirksamste, legale leistungssteigernde Nahrungsergänzungsmittel, das Sportlern derzeit zur Verfügung steht. Es ist ein körpereigener Stoff, der in gewissen Mengen vom Körper selbst gebildet werden kann und bei einer ausgewogenen Mischkost zusätzlich über die Ernährung (in Form von Fleisch) aufgenommen wird. Neuere Daten deuten darauf hin, dass eine Creatin-Ergänzung insbesondere bei Frauen von Vorteil sein kann, denn Studien beschreiben bei Frauen unter anderem niedrigere Creatin-Phosphat-Speicher (Energiespeicher), weshalb eine Creatin-Einnahme bei Frauen zu größeren Leistungen Vorteilen führen kann. Creatin und der weibliche Zyklus Daten weisen darauf hin, dass Creatin Monohydrat dabei helfen könnte, Leistungseinbußen z.B. während des Trainings oder Wettkampfes entgegenzuwirken, die durch den weiblichen Zyklus verursacht werden können. In einer Studie aus dem Jahr 2023 konnte die Creatin-Einnahme zur Reduktion von Müdigkeit beitragen, was auf eine höhere Ermüdungsresistenz hindeutet. Achtung: Inwiefern sich hormonelle Verhütungsmittel auf diese Erkenntnisse auswirken, sollte in weiteren Studien untersucht werden. Zudem ist der weibliche Zyklus inklusive Hormonschwankungen komplex und kann sich nicht nur von Frau zu Frau stark unterscheiden, sondern auch individuell von Zyklus zu Zyklus. Creatin in der Menopause Forschungsergebnisse bei Frauen nach der Menopause belegen, dass eine Creatin-Ergänzung in Kombination mit Widerstandstraining, die Muskelmasse und -kraft verbessern kann. So scheint die Supplementation von Creatin für Frauen nach der Menopause eine sinnvolle Option zur Verbesserung der Muskelqualität und -leistungsfähigkeit zu sein. Neben der positiven Wirkung auf alternde Muskeln scheint eine Creatin-Ergänzung in Kombination mit Widerstandstraining zudem günstige Auswirkungen auf die Knochen von Frauen nach der Menopause zu haben. So erfuhren Frauen nach der Menopause, die, während eines 52-wöchigen überwachten Ganzkörper-Krafttrainings täglich 0,1 g Creatin pro kg einnahmen, eine Verlangsamung des Knochenmineral Verlusts am Schenkelhals (Hüfte) im Vergleich zu Frauen, die während des Trainings ein Placebo erhielten. Creatin und Depressionssymptome Studien berichten über niedrigere Creatin-Werte im Gehirn von Frauen. Untersuchungen zeigen, dass eine Erhöhung der Creatin-Konzentration im Gehirn durch Nahrungsergänzungsmittel, unter anderem eine Verringerung der Depressionssymptome, unterstützen kann. Fazit Zusammenfassend gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass eine Creatin-Supplementierung das Potential hat, eine multifaktorielle therapeutische Maßnahme über die gesamte Lebensspanne von Frauen zu sein, die mit geringen bis keinen Nebenwirkungen einher kommt.
1 minLesenWirkstoffCreatin Monohydrat bei Frauen
Was ist Creatin Monohydrat Creatin gilt als das wirksamste, legale leistungssteigernde Nahrungsergänzungsmittel, das Sportlern derzeit zur Verfügung steht. Es ist ein körpereigener Stoff, der in gewissen Mengen vom Körper selbst gebildet werden kann und bei einer ausgewogenen Mischkost zusätzlich über die Ernährung (in Form von Fleisch) aufgenommen wird. Neuere Daten deuten darauf hin, dass eine Creatin-Ergänzung insbesondere bei Frauen von Vorteil sein kann, denn Studien beschreiben bei Frauen unter anderem niedrigere Creatin-Phosphat-Speicher (Energiespeicher), weshalb eine Creatin-Einnahme bei Frauen zu größeren Leistungen Vorteilen führen kann. Creatin und der weibliche Zyklus Daten weisen darauf hin, dass Creatin Monohydrat dabei helfen könnte, Leistungseinbußen z.B. während des Trainings oder Wettkampfes entgegenzuwirken, die durch den weiblichen Zyklus verursacht werden können. In einer Studie aus dem Jahr 2023 konnte die Creatin-Einnahme zur Reduktion von Müdigkeit beitragen, was auf eine höhere Ermüdungsresistenz hindeutet. Achtung: Inwiefern sich hormonelle Verhütungsmittel auf diese Erkenntnisse auswirken, sollte in weiteren Studien untersucht werden. Zudem ist der weibliche Zyklus inklusive Hormonschwankungen komplex und kann sich nicht nur von Frau zu Frau stark unterscheiden, sondern auch individuell von Zyklus zu Zyklus. Creatin in der Menopause Forschungsergebnisse bei Frauen nach der Menopause belegen, dass eine Creatin-Ergänzung in Kombination mit Widerstandstraining, die Muskelmasse und -kraft verbessern kann. So scheint die Supplementation von Creatin für Frauen nach der Menopause eine sinnvolle Option zur Verbesserung der Muskelqualität und -leistungsfähigkeit zu sein. Neben der positiven Wirkung auf alternde Muskeln scheint eine Creatin-Ergänzung in Kombination mit Widerstandstraining zudem günstige Auswirkungen auf die Knochen von Frauen nach der Menopause zu haben. So erfuhren Frauen nach der Menopause, die, während eines 52-wöchigen überwachten Ganzkörper-Krafttrainings täglich 0,1 g Creatin pro kg einnahmen, eine Verlangsamung des Knochenmineral Verlusts am Schenkelhals (Hüfte) im Vergleich zu Frauen, die während des Trainings ein Placebo erhielten. Creatin und Depressionssymptome Studien berichten über niedrigere Creatin-Werte im Gehirn von Frauen. Untersuchungen zeigen, dass eine Erhöhung der Creatin-Konzentration im Gehirn durch Nahrungsergänzungsmittel, unter anderem eine Verringerung der Depressionssymptome, unterstützen kann. Fazit Zusammenfassend gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass eine Creatin-Supplementierung das Potential hat, eine multifaktorielle therapeutische Maßnahme über die gesamte Lebensspanne von Frauen zu sein, die mit geringen bis keinen Nebenwirkungen einher kommt.
02.12.2024 1 minLesenWirkstoff -
Rohmilch
Was ist Rohmilch Bei Rohmilch handelt es sich um Milch, die keinem Erhitzungsverfahren unterzogen wurde. Wo gibt es Rohmilch zu kaufen? In Deutschland ist der Verkauf von Rohmilch an Verbrauchern grundsätzlich verboten. Landwirtschaftliche Betriebe dürfen Rohmilch jedoch unter der Bezeichnung „Vorzugsmilch“ in Fertigpackungen an den Verbraucher abgeben, wenn spezielle Voraussetzungen erfüllt sind. Die Voraussetzungen umfassen unter anderem die Gewährleistung des Betriebs, dass sich keine krankheitserregenden Mikroorganismen oder Toxine in der Vorzugsmilch befinden, die die Gesundheit des Verbrauchers gefährden könnte. Neben der Vorzugsmilch ist zusätzlich die „Ab-Hof-Milch“ (Rohmilch Automaten) bei Milcherzeugungsbetrieben erhältlich. Diese Milch darf nur dann an Verbraucher abgegeben werden, wenn die Abgabe direkt im Betrieb erfolgt, die Milch am Tag der Abgabe oder am Tag zuvor gewonnen wurde und an der Abgabestelle der Hinweis „Rohmilch, vor dem Verzehr abkochen“ angebracht ist. Ist Rohmilch gefährlich für uns Menschen? Der Konsum von Rohmilch ist mit einem erhöhten Risiko des Vorkommens von Krankheitserregern verbunden. So wurden in den Jahren 2007 bis 2012 von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 27 Krankheitsausbrüche aufgeführt, die auf einen Verzehr von Rohmilch zurückgeführt wurden. Dabei handelte es sich überwiegend um das Bakterium Campylobacter. Die tatsächliche Anzahl von Ausbrüchen und Erkrankungen dürfte auf Grund einer hohen Dunkelziffer jedoch um ein Vielfaches höher liegen. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit in Lebensmitteln gibt an, dass die beiden wichtigsten Krankheitserreger in Bayern Campylobacter und EHEC sind. Diese Bakterien stammen in den meisten Fällen nicht unmittelbar aus der Milch, sondern gelangen beim Melken aus der Stall Umgebung in die Rohmilch. Beide Keime können zu sehr schwer verlaufenden Infektionen führen, die zum Teil mit blutigen Durchfällen verbunden sind. Wirkt sich Rohmilch positiv auf das Asthmarisiko aus? Eine Studie, die knapp 1.000 Kinder in ländlichen europäischen Gebieten von der Geburt bis zum Alter von sechs Jahren begleitete, untersuchte das Asthmarisiko, das sich aus dem Konsum von unverarbeiteter Bauernmilch im Vergleich zur Ladenmilch ergab. Die Studie konnte zeigen, dass sich das Asthmarisiko im Alter von sechs Jahren durch den vorherigen Konsum von Rohmilch im Vergleich zur wärmebehandelten Laden Milch reduzierte. Ein Teil des Effekts wurde durch den höheren Fettanteil, insbesondere den Gehalt an mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, erklärt. Eine gute Omega-3-Versorgung kann jedoch beispielsweise mit Hilfe eines standardisierten und kontrollierten Fischöl- oder Algenöl-Präparats sichergestellt werden. Hierbei entfällt das Risiko für Infektionen mit EHEC oder Campylobacter. Welche Personengruppen sollten keine Rohmilch bzw. Rohmilchprodukte konsumieren? Personengruppen wie Kinder, Schwangere, Senioren oder immungeschwächte Personen (auch Menschen, die Immunsuppressiva einnehmen) sollten auf Grund des erhöhten Infektionsrisikos, das mit dem Konsum von Rohmilch einhergeht, keine Rohmilch oder Rohmilchprodukte konsumieren.
2 minLesenGesundheitRohmilch
Was ist Rohmilch Bei Rohmilch handelt es sich um Milch, die keinem Erhitzungsverfahren unterzogen wurde. Wo gibt es Rohmilch zu kaufen? In Deutschland ist der Verkauf von Rohmilch an Verbrauchern grundsätzlich verboten. Landwirtschaftliche Betriebe dürfen Rohmilch jedoch unter der Bezeichnung „Vorzugsmilch“ in Fertigpackungen an den Verbraucher abgeben, wenn spezielle Voraussetzungen erfüllt sind. Die Voraussetzungen umfassen unter anderem die Gewährleistung des Betriebs, dass sich keine krankheitserregenden Mikroorganismen oder Toxine in der Vorzugsmilch befinden, die die Gesundheit des Verbrauchers gefährden könnte. Neben der Vorzugsmilch ist zusätzlich die „Ab-Hof-Milch“ (Rohmilch Automaten) bei Milcherzeugungsbetrieben erhältlich. Diese Milch darf nur dann an Verbraucher abgegeben werden, wenn die Abgabe direkt im Betrieb erfolgt, die Milch am Tag der Abgabe oder am Tag zuvor gewonnen wurde und an der Abgabestelle der Hinweis „Rohmilch, vor dem Verzehr abkochen“ angebracht ist. Ist Rohmilch gefährlich für uns Menschen? Der Konsum von Rohmilch ist mit einem erhöhten Risiko des Vorkommens von Krankheitserregern verbunden. So wurden in den Jahren 2007 bis 2012 von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 27 Krankheitsausbrüche aufgeführt, die auf einen Verzehr von Rohmilch zurückgeführt wurden. Dabei handelte es sich überwiegend um das Bakterium Campylobacter. Die tatsächliche Anzahl von Ausbrüchen und Erkrankungen dürfte auf Grund einer hohen Dunkelziffer jedoch um ein Vielfaches höher liegen. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit in Lebensmitteln gibt an, dass die beiden wichtigsten Krankheitserreger in Bayern Campylobacter und EHEC sind. Diese Bakterien stammen in den meisten Fällen nicht unmittelbar aus der Milch, sondern gelangen beim Melken aus der Stall Umgebung in die Rohmilch. Beide Keime können zu sehr schwer verlaufenden Infektionen führen, die zum Teil mit blutigen Durchfällen verbunden sind. Wirkt sich Rohmilch positiv auf das Asthmarisiko aus? Eine Studie, die knapp 1.000 Kinder in ländlichen europäischen Gebieten von der Geburt bis zum Alter von sechs Jahren begleitete, untersuchte das Asthmarisiko, das sich aus dem Konsum von unverarbeiteter Bauernmilch im Vergleich zur Ladenmilch ergab. Die Studie konnte zeigen, dass sich das Asthmarisiko im Alter von sechs Jahren durch den vorherigen Konsum von Rohmilch im Vergleich zur wärmebehandelten Laden Milch reduzierte. Ein Teil des Effekts wurde durch den höheren Fettanteil, insbesondere den Gehalt an mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, erklärt. Eine gute Omega-3-Versorgung kann jedoch beispielsweise mit Hilfe eines standardisierten und kontrollierten Fischöl- oder Algenöl-Präparats sichergestellt werden. Hierbei entfällt das Risiko für Infektionen mit EHEC oder Campylobacter. Welche Personengruppen sollten keine Rohmilch bzw. Rohmilchprodukte konsumieren? Personengruppen wie Kinder, Schwangere, Senioren oder immungeschwächte Personen (auch Menschen, die Immunsuppressiva einnehmen) sollten auf Grund des erhöhten Infektionsrisikos, das mit dem Konsum von Rohmilch einhergeht, keine Rohmilch oder Rohmilchprodukte konsumieren.
25.11.2024 2 minLesenGesundheit -
Blutwerte Check-Up
Prävention das A und O Es geht nicht unbedingt darum, lange zu leben, sondern darum, lange gesund zu leben. Hierfür ist es wichtig zu verstehen, dass der Fokus eines gesunden Alterns nicht darauf liegen sollte, die Gesundheit wiederzuerlangen, wenn eine Krankheit bereits ausgebrochen ist. Der Fokus sollte stets darauf liegen, die Gesundheit so lange wie nur möglich zu erhalten, indem sie immer und immer wieder gefördert wird. Merke dir eines: Krankheit kostet viel mehr Zeit und Geld, als die Gesundheit zu erhalten. Sei smart und investiere in deine Gesundheit, indem du präventiv gewisse Blutwerte 1-2-Mal im Jahr vom Arzt deines Vertrauens checken lässt. Welche Blutwerte sollten regelmäßig gecheckt werden? Im Folgenden werden dir ausgewählte Parameter aufgelistet, die du im Optimalfall regelmäßig kontrollieren lassen solltest. Je nachdem welche Anforderungen dein Leben an dich stellt, bzw. in welcher Lebensphase du dich befindest, ob du Freizeit- oder Leistungssportler bist, sollten individuell weitere Blutwerte kontrolliert werden. HbA1c Der HbA1c gibt Auskunft darüber, wie viele Zuckermoleküle in etwa innerhalb der letzten 3 Monate an deinen roten Blutkörperchen geheftet haben. Bei regelmäßigen Kontrollen kann somit bereits bei dem Vorliegen eines Prädiabetes eingeschränkt werden, ohne darauf „zu warten“, bis ein Typ 2 Diabetes mellitus diagnostiziert wird. Apo(B) Die Apolipoprotein B (apoB)-Konzentration kann laut aktueller Studienlage das Risiko für Arteriosklerose (Ablagerungen in den Blutgefäßen) und somit für Herzinfarkte besser voraussagen als das LDL-Cholesterin. 25(OH)Vitamin D Der Großteil der in Deutschland lebenden Menschen (die kein Vitamin D supplementieren) ist nicht optimal mit Vitamin D versorgt. Auch in anderen europäischen Ländern ist die Versorgungslage nicht optimal, weshalb von Experten oftmals von einer Vitamin D-Mangel Pandemie in Europa gesprochen wird. Um den individuellen Vitamin D-Status in Erfahrung zu bringen und bei Bedarf anzupassen, sollte der sogenannte 25(OH)Vitamin D-Wert im Blut gemessen werden. Omega-3-Index Der Omega-3-Index gibt den Gehalt der marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in den roten Blutkörperchen an. Ein niedriger Omega-3-Index wird unter anderem mit einer erhöhten Gesamtsterblichkeit und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schweren Depressionen, Beeinträchtigungen der geistigen Funktion und Frühgeburten in Verbindung gebracht. In Deutschland lebende Menschen weisen im Durchschnitt einen Omega-3-Index von 4-6 % auf. Im Idealfall sollte der Index jedoch in einem Bereich zwischen 8-11 % liegen. Ferritin Der Laborwert Ferritin gibt Auskunft über die Eisenspeicher deines Körpers. Vor allem Risikogruppen wie beispielsweise menstruierende Frauen, Vegetarier, Veganer, ältere Menschen, Schwangere, Stillende und Ausdauersportler sollten den Ferritin-Wert regelmäßig kontrollieren lassen, um bei Bedarf Eisen zu supplementieren.
2 minLesenGesundheitBlutwerte Check-Up
Prävention das A und O Es geht nicht unbedingt darum, lange zu leben, sondern darum, lange gesund zu leben. Hierfür ist es wichtig zu verstehen, dass der Fokus eines gesunden Alterns nicht darauf liegen sollte, die Gesundheit wiederzuerlangen, wenn eine Krankheit bereits ausgebrochen ist. Der Fokus sollte stets darauf liegen, die Gesundheit so lange wie nur möglich zu erhalten, indem sie immer und immer wieder gefördert wird. Merke dir eines: Krankheit kostet viel mehr Zeit und Geld, als die Gesundheit zu erhalten. Sei smart und investiere in deine Gesundheit, indem du präventiv gewisse Blutwerte 1-2-Mal im Jahr vom Arzt deines Vertrauens checken lässt. Welche Blutwerte sollten regelmäßig gecheckt werden? Im Folgenden werden dir ausgewählte Parameter aufgelistet, die du im Optimalfall regelmäßig kontrollieren lassen solltest. Je nachdem welche Anforderungen dein Leben an dich stellt, bzw. in welcher Lebensphase du dich befindest, ob du Freizeit- oder Leistungssportler bist, sollten individuell weitere Blutwerte kontrolliert werden. HbA1c Der HbA1c gibt Auskunft darüber, wie viele Zuckermoleküle in etwa innerhalb der letzten 3 Monate an deinen roten Blutkörperchen geheftet haben. Bei regelmäßigen Kontrollen kann somit bereits bei dem Vorliegen eines Prädiabetes eingeschränkt werden, ohne darauf „zu warten“, bis ein Typ 2 Diabetes mellitus diagnostiziert wird. Apo(B) Die Apolipoprotein B (apoB)-Konzentration kann laut aktueller Studienlage das Risiko für Arteriosklerose (Ablagerungen in den Blutgefäßen) und somit für Herzinfarkte besser voraussagen als das LDL-Cholesterin. 25(OH)Vitamin D Der Großteil der in Deutschland lebenden Menschen (die kein Vitamin D supplementieren) ist nicht optimal mit Vitamin D versorgt. Auch in anderen europäischen Ländern ist die Versorgungslage nicht optimal, weshalb von Experten oftmals von einer Vitamin D-Mangel Pandemie in Europa gesprochen wird. Um den individuellen Vitamin D-Status in Erfahrung zu bringen und bei Bedarf anzupassen, sollte der sogenannte 25(OH)Vitamin D-Wert im Blut gemessen werden. Omega-3-Index Der Omega-3-Index gibt den Gehalt der marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in den roten Blutkörperchen an. Ein niedriger Omega-3-Index wird unter anderem mit einer erhöhten Gesamtsterblichkeit und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schweren Depressionen, Beeinträchtigungen der geistigen Funktion und Frühgeburten in Verbindung gebracht. In Deutschland lebende Menschen weisen im Durchschnitt einen Omega-3-Index von 4-6 % auf. Im Idealfall sollte der Index jedoch in einem Bereich zwischen 8-11 % liegen. Ferritin Der Laborwert Ferritin gibt Auskunft über die Eisenspeicher deines Körpers. Vor allem Risikogruppen wie beispielsweise menstruierende Frauen, Vegetarier, Veganer, ältere Menschen, Schwangere, Stillende und Ausdauersportler sollten den Ferritin-Wert regelmäßig kontrollieren lassen, um bei Bedarf Eisen zu supplementieren.
18.11.2024 2 minLesenGesundheit