Pregnancy Care
Dein IAMSTR® Nutrition Team
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Madeleine Beer
ist eine junge engagierte Ernährungswissenschaftlerin mit einem Masterabschluss in Ökotrophologie und einer Spezialistin für die Entwicklung hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel.
Detox BundleMadeleine Beer
ist eine junge engagierte Ernährungswissenschaftlerin mit einem Masterabschluss in Ökotrophologie und einer Spezialistin für die Entwicklung hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel.
Detox Bundle -
Stefania Shobeiri
ist eine angesehene Personal Trainerin für Frauen mit über 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Womens CareStefania Shobeiri
ist eine angesehene Personal Trainerin für Frauen mit über 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Womens Care -
Prof. Dr. Pavel Dufek
ist ein hoch angesehener Spezialist für Sportorthopädie und Unfallchirurgie, der international tätig ist.
Anti-AgingProf. Dr. Pavel Dufek
ist ein hoch angesehener Spezialist für Sportorthopädie und Unfallchirurgie, der international tätig ist.
Anti-Aging -
Seyit Ali Shobeiri
ist ein renommierter Coach und Gesundheitsexperte mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung individueller Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Men's EssentialsSeyit Ali Shobeiri
ist ein renommierter Coach und Gesundheitsexperte mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung individueller Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Men's Essentials
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Ein energiegeladener und frischer Start in den Morgen ist nicht immer selbstverständlich. Doch mit der richtigen Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deinem Körper genau das geben, was er braucht, um perfekt in den Tag zu starten.
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Schichtarbeit und Gesundheit
Viele Berufe wie beispielsweise der Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers, der Hebamme, des Sanitäters, des Arztes, des Industriearbeiters und des Taxifahrers gehen mit der Schichtarbeit einher. Ich denke der Fakt, dass sich die Schichtarbeit negativ auf die Gesundheit im Allgemeinen (z.B. auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit) auswirken kann, ist vielen Menschen bekannt. Welche spezifischen Folgen die Schichtarbeit jedoch unter anderem mit sich ziehen kann, werde ich dir im Folgenden anhand verschiedener Studien darstellen. Schichtarbeit kann sich negativ auf die Ernährung auswirken Eine Studie aus dem Jahr 2019 an 52 Krankenpflegern konnte zeigen, dass ein geringeres Stresslevel in einer Nachmittagsschicht mit einer geringeren Energieaufnahme verbunden war. Höhere Stresswerte bzw. eine negative Stimmung gingen mit einer höheren Energieaufnahme und einer höheren Fettaufnahme einher. Eine geringere Schlafqualität war mit einer höheren Kohlenhydrataufnahme (Kohlenhydrate stellen schnelle Energielieferanten dar) bei gleichzeitig geringerer Proteinaufnahme verbunden. Eine Meta-Analyse, die 31 Studien mit über 18.000 Teilnehmern einschloss, verglich die Ernährung zwischen Arbeitnehmern, die in rotierenden Schichtplänen und denen, die in regulären Tages- oder festen Schichtplänen beschäftigt waren. Es konnte herausgearbeitet werden, dass die Ernährung der rotierenden Schichtarbeiter unter anderem durch unregelmäßige, häufigere Mahlzeiten und vermehrtes Essen/Naschen in der Nacht gekennzeichnet war. Die Nahrungsaufnahme wies zusätzlich eine höhere Kaloriendichte auf. Schichtarbeit kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken An über 1.200 Krankenschwestern aus 21 öffentlichen Krankenhäusern wurden die Beziehungen zwischen dem Schichtarbeitersyndrom, der psychischen Gesundheit und dem Burnout ermittelt. Von einem Schichtarbeitersyndrom wird gesprochen, wenn Schlafstörungen oder Einschränkungen am Tag direkt im Zusammenhang mit der Schichtarbeit stehen. Von den untersuchten Teilnehmerinnen wiesen knapp 58 % ein Schichtarbeitersyndrom mit einer hohen Häufigkeit von psychischen Problemen (ca. 58 %) und Burnout (ca. 66 %) auf. Studien zeigen, dass Schlafstörungen und psychische Probleme wie Depressionen und Angstzustände häufige Folgen von Schichtarbeit sind. Frauen vs. Männer in der Schichtarbeit Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen größere Schwierigkeiten haben, sich an die Schichtarbeit anzupassen. Schlafprobleme scheinen zu einem großen Teil für diese Schwierigkeiten verantwortlich zu sein. Die Literatur legt nahe, dass Schichtarbeiter*Innen ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs, Stoffwechsel-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Menstruationsstörungen aufweisen.
1 minLesenGesundheitSchichtarbeit und Gesundheit
Viele Berufe wie beispielsweise der Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers, der Hebamme, des Sanitäters, des Arztes, des Industriearbeiters und des Taxifahrers gehen mit der Schichtarbeit einher. Ich denke der Fakt, dass sich die Schichtarbeit negativ auf die Gesundheit im Allgemeinen (z.B. auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit) auswirken kann, ist vielen Menschen bekannt. Welche spezifischen Folgen die Schichtarbeit jedoch unter anderem mit sich ziehen kann, werde ich dir im Folgenden anhand verschiedener Studien darstellen. Schichtarbeit kann sich negativ auf die Ernährung auswirken Eine Studie aus dem Jahr 2019 an 52 Krankenpflegern konnte zeigen, dass ein geringeres Stresslevel in einer Nachmittagsschicht mit einer geringeren Energieaufnahme verbunden war. Höhere Stresswerte bzw. eine negative Stimmung gingen mit einer höheren Energieaufnahme und einer höheren Fettaufnahme einher. Eine geringere Schlafqualität war mit einer höheren Kohlenhydrataufnahme (Kohlenhydrate stellen schnelle Energielieferanten dar) bei gleichzeitig geringerer Proteinaufnahme verbunden. Eine Meta-Analyse, die 31 Studien mit über 18.000 Teilnehmern einschloss, verglich die Ernährung zwischen Arbeitnehmern, die in rotierenden Schichtplänen und denen, die in regulären Tages- oder festen Schichtplänen beschäftigt waren. Es konnte herausgearbeitet werden, dass die Ernährung der rotierenden Schichtarbeiter unter anderem durch unregelmäßige, häufigere Mahlzeiten und vermehrtes Essen/Naschen in der Nacht gekennzeichnet war. Die Nahrungsaufnahme wies zusätzlich eine höhere Kaloriendichte auf. Schichtarbeit kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken An über 1.200 Krankenschwestern aus 21 öffentlichen Krankenhäusern wurden die Beziehungen zwischen dem Schichtarbeitersyndrom, der psychischen Gesundheit und dem Burnout ermittelt. Von einem Schichtarbeitersyndrom wird gesprochen, wenn Schlafstörungen oder Einschränkungen am Tag direkt im Zusammenhang mit der Schichtarbeit stehen. Von den untersuchten Teilnehmerinnen wiesen knapp 58 % ein Schichtarbeitersyndrom mit einer hohen Häufigkeit von psychischen Problemen (ca. 58 %) und Burnout (ca. 66 %) auf. Studien zeigen, dass Schlafstörungen und psychische Probleme wie Depressionen und Angstzustände häufige Folgen von Schichtarbeit sind. Frauen vs. Männer in der Schichtarbeit Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen größere Schwierigkeiten haben, sich an die Schichtarbeit anzupassen. Schlafprobleme scheinen zu einem großen Teil für diese Schwierigkeiten verantwortlich zu sein. Die Literatur legt nahe, dass Schichtarbeiter*Innen ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs, Stoffwechsel-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Menstruationsstörungen aufweisen.
13.01.2025 1 minLesenGesundheit -
Wechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel - Teil 2
Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Damit Arzneimittel ihr volles Wirkpotential entfalten können, ist es entscheidend, auf ihre individuellen Einnahmeempfehlungen zu achten. Für deren Wirkung kann nicht nur der Mageninhalt (Einnahme auf nüchternen oder auf vollen Magen) entscheidend sein, sondern auch welche spezifischen Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Folgende Lebensmittel können Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen. Wechselwirkung: Alkohol (Ethanol) Alkohol kann auf verschiedenen Wegen die Wirksamkeit von Arzneimitteln negativ beeinflussen. Durch dessen Eigenschaften als Lösungsmittel kann Ethanol die Freisetzung von Arzneistoffen beeinflussen. So kann beispielsweise eine Depot-Wirkung aufgehoben werden, wodurch eine vergleichsweise große Menge des Wirkstoffs freigesetzt wird („dose dumping“). Folgen können eine Überdosis, unerwünschte Wirkungen sowie eine Vergiftung sein. Eine erhöhte Freisetzung des Wirkstoffs und ein daraus resultierender hoher Wirkstoffspiegel können darüber hinaus aus der verzögerten Magenentleerung nach Alkoholkonsum resultieren. Des Weiteren steigt die Lebertoxizität von Arzneimitteln wie Paracetamol, Methotrexat, oder Statinen (Cholesterinsenkern). Werden Antidiabetika wie Sulfonylharnstoffe oder Metformin eingenommen, sollte ebenfalls auf Alkohol verzichtet werden. Werden Antikoagulanzien (Blutverdünner) in Kombination mit Alkohol eingenommen, ist mit äußerst komplexen und individuell schwer vorhersehbaren Wechselwirkungen zu rechnen. Darüber hinaus verstärkt Alkohol die sedierende Wirkung von Beruhigungsmitteln, woraus eine gesteigerte Sturzgefahr resultiert. Wechselwirkung: Goji-Produkte Die Goji-Beere wird in Europa seit einigen Jahren als „Superfood" beworben und vertrieben. Erworben werden kann sie in Form von getrockneten Früchten, Tees, Säften, Marmeladen oder Kapseln. Bei der Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin) sollten diese Produkte jedoch nicht eingenommen werden, da Inhaltsstoffe der Goji-Beere vermutlich die gerinnungshemmende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken und so zu gefährlichen Blutungskomplikationen führen. Wechselwirkung: Kaffee, schwarzer und grüner Tee Die enthaltenen Gerbstoffe in Kaffee, schwarzen oder grünen Tee können die Bioverfügbarkeit einiger Antidepressiva und Neuroleptika um bis zu 80 % senken. Zusätzlich kann die Aufnahme von Bisphosphonaten (Arzneimittel zur Behandlung von Knochenerkrankungen) und Schilddrüsenhormonen beeinträchtig werden. Aus diesem Grund sollten diese Wirkstoffe mit einem Abstand von mindestens einer Stunde zu Kaffee, schwarzen oder grünen Tee eingenommen werden. Alternativ kann man auf Tee Alternativen mit weniger Gerbstoffen (z.B. Früchtetee) umgestiegen werden.
2 minLesenWirkstoffWechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel - Teil 2
Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Damit Arzneimittel ihr volles Wirkpotential entfalten können, ist es entscheidend, auf ihre individuellen Einnahmeempfehlungen zu achten. Für deren Wirkung kann nicht nur der Mageninhalt (Einnahme auf nüchternen oder auf vollen Magen) entscheidend sein, sondern auch welche spezifischen Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Folgende Lebensmittel können Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen. Wechselwirkung: Alkohol (Ethanol) Alkohol kann auf verschiedenen Wegen die Wirksamkeit von Arzneimitteln negativ beeinflussen. Durch dessen Eigenschaften als Lösungsmittel kann Ethanol die Freisetzung von Arzneistoffen beeinflussen. So kann beispielsweise eine Depot-Wirkung aufgehoben werden, wodurch eine vergleichsweise große Menge des Wirkstoffs freigesetzt wird („dose dumping“). Folgen können eine Überdosis, unerwünschte Wirkungen sowie eine Vergiftung sein. Eine erhöhte Freisetzung des Wirkstoffs und ein daraus resultierender hoher Wirkstoffspiegel können darüber hinaus aus der verzögerten Magenentleerung nach Alkoholkonsum resultieren. Des Weiteren steigt die Lebertoxizität von Arzneimitteln wie Paracetamol, Methotrexat, oder Statinen (Cholesterinsenkern). Werden Antidiabetika wie Sulfonylharnstoffe oder Metformin eingenommen, sollte ebenfalls auf Alkohol verzichtet werden. Werden Antikoagulanzien (Blutverdünner) in Kombination mit Alkohol eingenommen, ist mit äußerst komplexen und individuell schwer vorhersehbaren Wechselwirkungen zu rechnen. Darüber hinaus verstärkt Alkohol die sedierende Wirkung von Beruhigungsmitteln, woraus eine gesteigerte Sturzgefahr resultiert. Wechselwirkung: Goji-Produkte Die Goji-Beere wird in Europa seit einigen Jahren als „Superfood" beworben und vertrieben. Erworben werden kann sie in Form von getrockneten Früchten, Tees, Säften, Marmeladen oder Kapseln. Bei der Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin) sollten diese Produkte jedoch nicht eingenommen werden, da Inhaltsstoffe der Goji-Beere vermutlich die gerinnungshemmende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken und so zu gefährlichen Blutungskomplikationen führen. Wechselwirkung: Kaffee, schwarzer und grüner Tee Die enthaltenen Gerbstoffe in Kaffee, schwarzen oder grünen Tee können die Bioverfügbarkeit einiger Antidepressiva und Neuroleptika um bis zu 80 % senken. Zusätzlich kann die Aufnahme von Bisphosphonaten (Arzneimittel zur Behandlung von Knochenerkrankungen) und Schilddrüsenhormonen beeinträchtig werden. Aus diesem Grund sollten diese Wirkstoffe mit einem Abstand von mindestens einer Stunde zu Kaffee, schwarzen oder grünen Tee eingenommen werden. Alternativ kann man auf Tee Alternativen mit weniger Gerbstoffen (z.B. Früchtetee) umgestiegen werden.
06.01.2025 2 minLesenWirkstoff -
Wechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel
Arzneimittel – kleine Pille, große Wirkung Obwohl viele Arzneimittel meist unscheinbar aussehen, steckt hinter ihrer Wirkweise oftmals eine ausgeklügelte Wissenschaft. Die Wirkweise der Medikamente unterscheidet sich teilweise stark. Manche von ihnen müssen, um deren Wirkung entfalten zu können, durch den Verdauungstrakt erst „aktiviert“ werden. Andere werden in höherer Dosierung verabreicht, da sie vom Körper sehr schnell abgebaut werden und hierdurch ihre Wirksamkeit verlieren. Wiederum andere weisen eine gewisse Depot-Wirkung auf, um die Zeitspanne der Wirkdauer zu verlängern, oder besitzen einen magensaftresistenten Überzug, um unverdaut den Magen passieren zu können. Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Die Einnahme von Arzneimitteln gehört für viele Menschen zum Alltag. Teilweise werden sie willkürlich im Laufe des Tages eingenommen, sobald an die Einnahme gedacht wird. Bei der Einnahme kann jedoch nicht nur die Tageszeit für die Wirkung der Medikamente entscheidend sein, und somit, ob das Medikament auf nüchternen oder vollen Magen eingenommen wird, sondern auch welche Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Im Folgenden werden einige Lebensmittel dargestellt, die Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen können. Wechselwirkung: Grapefruit, Grapefruitsaft, Pomelo Grapefruit besitzt die höchste Relevanz in der Pharmakologie. Bereits 200 ml Grapefruitsaft (oder Pomelo) genügen, um Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Blutdrucksenkern und Statinen (Cholesterinsenkern) einzugehen. Je nachdem, um welches Arzneimittel es sich handelt, kann hierbei nicht nur dessen Wirksamkeit reduziert, sondern auch erhöht werden. So kann der einmalige Verzehr von Grapefruitsaft beispielsweise die Plasmakonzentration von gewissen Statinen um das Drei- bis Vierfache erhöhen und somit das Risiko für Nebenwirkungen steigern. Da die Wirkung bis zu drei Tage anhält, reicht auch ein mehrstündiger Abstand der Einnahme nach dem Konsum von Pomelo, Grapefruit oder Grapefruitsaft nicht aus, um der Wechselwirkung zu entgehen. Falls du Medikamente dieser Arzneimittelgruppen einnimmst, solltest du dich bei deinem Arzt erkundigen, ob deine Medikamente von diesen Wechselwirkungen betroffen sein können. Wechselwirkung: Milchprodukte Milchprodukte und Produkte, die z.B. höhere Mengen von Calcium und Magnesium enthalten (z.B. Mineralwässer, Nahrungsergänzungsmittel), können mit Arzneimitteln wie verschiedenen Antibiotika feste Komplexe eingehen. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Medikaments reduziert. Von dieser Wechselwirkung sind nicht alle Antibiotika betroffen. Das Problem ist jedoch, dass sich teilweise kein Hinweis im Beipackzettel finden lässt. Um der möglichen Wechselwirkung zu entgehen, solltest du das Antibiotikum aus diesem Grund im Idealfall mindestens zwei bis vier Stunden vor oder nach dem Essen einnehmen.
2 minLesenWirkstoffWechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel
Arzneimittel – kleine Pille, große Wirkung Obwohl viele Arzneimittel meist unscheinbar aussehen, steckt hinter ihrer Wirkweise oftmals eine ausgeklügelte Wissenschaft. Die Wirkweise der Medikamente unterscheidet sich teilweise stark. Manche von ihnen müssen, um deren Wirkung entfalten zu können, durch den Verdauungstrakt erst „aktiviert“ werden. Andere werden in höherer Dosierung verabreicht, da sie vom Körper sehr schnell abgebaut werden und hierdurch ihre Wirksamkeit verlieren. Wiederum andere weisen eine gewisse Depot-Wirkung auf, um die Zeitspanne der Wirkdauer zu verlängern, oder besitzen einen magensaftresistenten Überzug, um unverdaut den Magen passieren zu können. Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Die Einnahme von Arzneimitteln gehört für viele Menschen zum Alltag. Teilweise werden sie willkürlich im Laufe des Tages eingenommen, sobald an die Einnahme gedacht wird. Bei der Einnahme kann jedoch nicht nur die Tageszeit für die Wirkung der Medikamente entscheidend sein, und somit, ob das Medikament auf nüchternen oder vollen Magen eingenommen wird, sondern auch welche Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Im Folgenden werden einige Lebensmittel dargestellt, die Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen können. Wechselwirkung: Grapefruit, Grapefruitsaft, Pomelo Grapefruit besitzt die höchste Relevanz in der Pharmakologie. Bereits 200 ml Grapefruitsaft (oder Pomelo) genügen, um Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Blutdrucksenkern und Statinen (Cholesterinsenkern) einzugehen. Je nachdem, um welches Arzneimittel es sich handelt, kann hierbei nicht nur dessen Wirksamkeit reduziert, sondern auch erhöht werden. So kann der einmalige Verzehr von Grapefruitsaft beispielsweise die Plasmakonzentration von gewissen Statinen um das Drei- bis Vierfache erhöhen und somit das Risiko für Nebenwirkungen steigern. Da die Wirkung bis zu drei Tage anhält, reicht auch ein mehrstündiger Abstand der Einnahme nach dem Konsum von Pomelo, Grapefruit oder Grapefruitsaft nicht aus, um der Wechselwirkung zu entgehen. Falls du Medikamente dieser Arzneimittelgruppen einnimmst, solltest du dich bei deinem Arzt erkundigen, ob deine Medikamente von diesen Wechselwirkungen betroffen sein können. Wechselwirkung: Milchprodukte Milchprodukte und Produkte, die z.B. höhere Mengen von Calcium und Magnesium enthalten (z.B. Mineralwässer, Nahrungsergänzungsmittel), können mit Arzneimitteln wie verschiedenen Antibiotika feste Komplexe eingehen. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Medikaments reduziert. Von dieser Wechselwirkung sind nicht alle Antibiotika betroffen. Das Problem ist jedoch, dass sich teilweise kein Hinweis im Beipackzettel finden lässt. Um der möglichen Wechselwirkung zu entgehen, solltest du das Antibiotikum aus diesem Grund im Idealfall mindestens zwei bis vier Stunden vor oder nach dem Essen einnehmen.
30.12.2024 2 minLesenWirkstoff -
Smoothies, ein gesundes Getränk?
Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies. Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein. Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln. Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist. Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind. Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.
2 minLesenRezeptSmoothies, ein gesundes Getränk?
Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies. Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein. Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln. Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist. Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind. Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.
23.12.2024 2 minLesenRezept