Über das Familienunternehmen „IAMSTR® Nutrition“
IAMSTR® Nutrition ist ein traditionsreiches Hamburger Familienunternehmen mit einer 20-jährigen Geschichte in der Gesundheitsbranche. Seit 2021 haben Stefania und Seyit ihre Leidenschaft für Gesundheit und Wohlbefinden in die Gründung ihrer eigenen Nahrungsergänzungsmittel-Firma eingebracht.
Ihr Ziel ist es, hochwertige Produkte zu entwickeln, die nicht nur ihrer eigenen Familie, sondern auch ihren Klienten zugutekommen.
Das Unternehmen steht für exzellente Produktqualität und persönliche Betreuung. Stefania und Seyit haben sich darauf spezialisiert, Nahrungsergänzungsmittel zu kreieren, die den höchsten Standards entsprechen und auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind. Dabei setzen sie auf eine sorgfältige Auswahl der besten Zutaten, modernste Herstellungsverfahren und die neuesten Erkenntnisse in Wissenschaft und Medizin.
Neben der Produktentwicklung sind Stefania und Seyit auch Autoren mehrerer Bücher über Training, Ernährung und mentale Gesundheit. Diese Werke spiegeln ihre Expertise und ihr Engagement für ein gesundes Leben wider und bieten wertvolle Einblicke sowie Tipps für ein besseres Wohlbefinden.
Darüber hinaus haben sie 2019 eine der größten Fitness- und Gesundheitsplattformen im deutschsprachigen Raum (www.iamstronger.de) aufgebaut, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz Anerkennung gefunden hat. Diese Plattform dient nicht nur als umfassende Informationsquelle, sondern auch als Netzwerk für Menschen, die sich für Gesundheit, Fitness und einen ausgewogenen Lebensstil interessieren.
Als Familienunternehmen legen sie besonderen Wert auf persönliche Beziehungen und Integrität. Ihre jahrzehntelange Erfahrung und ihr Engagement für Qualität und Innovation machen sie zu einem vertrauenswürdigen Partner auf dem Weg zu einem gesünderen und erfüllteren Leben. Sie freuen sich darauf, ihre Kunden auf dieser Reise zu begleiten und ihnen Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die deren Wohlbefinden unterstützen und bereichern.
Dein IAMSTR® Nutrition Team
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Madeleine Beer
ist eine junge engagierte Ernährungswissenschaftlerin mit einem Masterabschluss in Ökotrophologie und einer Spezialistin für die Entwicklung hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel.
Detox BundleMadeleine Beer
ist eine junge engagierte Ernährungswissenschaftlerin mit einem Masterabschluss in Ökotrophologie und einer Spezialistin für die Entwicklung hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel.
Detox Bundle -
Stefania Shobeiri
ist eine angesehene Personal Trainerin für Frauen mit über 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Womens CareStefania Shobeiri
ist eine angesehene Personal Trainerin für Frauen mit über 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Womens Care -
Prof. Dr. Pavel Dufek
ist ein hoch angesehener Spezialist für Sportorthopädie und Unfallchirurgie, der international tätig ist.
Anti-AgingProf. Dr. Pavel Dufek
ist ein hoch angesehener Spezialist für Sportorthopädie und Unfallchirurgie, der international tätig ist.
Anti-Aging -
Seyit Ali Shobeiri
ist ein renommierter Coach und Gesundheitsexperte mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung individueller Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Men's EssentialsSeyit Ali Shobeiri
ist ein renommierter Coach und Gesundheitsexperte mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung individueller Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Men's Essentials
Das Beste für deine Ziele.
Ein energiegeladener und frischer Start in den Morgen ist nicht immer selbstverständlich. Doch mit der richtigen Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deinem Körper genau das geben, was er braucht, um perfekt in den Tag zu starten.
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Bioactive Collagen
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Morning Routine
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Gesundheit ist das wichtigste
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Jungbrunnen Taurin?
Viele suchen es verzweifelt: Das Mittel der ewigen Jugend. Auch die Wissenschaft befasst sich seit Jahrzehnten mit der Frage, welche Substanzen oder Lebensstilfaktoren sich positiv auf die Gesundheit, aber auch die Alterung auswirken können. Festgestellt werden konnte, dass die Taurin-Konzentration im Blut mit der Gesundheit korreliert. Aus diesem Grund befassten sich Forscher mit der Fragestellung, ob die Taurin-Konzentration im Blut auch das Altern beeinflusst. Taurin stellt eine der am häufigsten vorkommenden Aminosäuren im Menschen dar. Abnehmende Taurinspiegel im Alter Die Forscher bestimmten die Blutkonzentration von Taurin während des Alterns, um die Auswirkungen einer Taurin-Ergänzung auf die Gesundheit und Lebensdauer mehrerer Spezies zu untersuchen. Sie konnten herausfinden, dass die Blutkonzentration von Taurin mit zunehmendem Alter sowohl bei Mäusen, Affen als auch beim Menschen abnimmt. Um nun zu untersuchen, ob der Rückgang auch wirklich zum Altern führt, wurden Mäusen mittleren Alters bis zum Lebensende einmal täglich Taurin oder eine Kontrolllösung oral verabreicht. Tierstudien Mäuse (sowohl weiblich als auch männlich), die mit Taurin supplementiert wurden, lebten länger als die Kontroll Mäuse. Daraufhin wurde die Gesundheit der Mäuse untersucht. Es konnte eine verbesserte Funktion von Knochen, Muskeln, Bauchspeicheldrüse, des Gehirns, des Darm, des Fettgewebes und des Immunsystems festgestellt werden, was auf eine allgemeine Verbesserung der Gesundheitspanne hinweist. Bei Affen konnten ähnliche Effekte beobachtet werden. Um zu überprüfen, ob die Wirkungen von Taurin über die Artengrenzen hinausgehen, wurde daraufhin untersucht, ob eine Taurin-Supplementation auch die Lebensdauer von Würmern und Hefen verlängert. Bei Hefen konnte die Lebensdauer nicht beeinflusst werden, bei Würmern hingegen schon. Doch wie schafft es Taurin, mehrere Merkmale des Alterns positiv zu beeinflussen? In Untersuchungen reduzierte Taurin u.a. die Zellalterung, verringerte Schäden an der DNA (Erbgut), schwächte Entzündungen ab und unterdrückte mitochondriale Dysfunktionen (Dysfunktionen in der Energiegewinnung). Niedrige Taurinspiegel Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass eine niedrige Taurin-, Hypotaurin-, und N-Acetyl Taurin-Konzentration mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie z.B. einer erhöhten abdominellen Fettleibigkeit (erhöhtem „Bauchfett“), Bluthochdruck, Entzündungen, Lebererkrankungen und der Prävalenz von Diabetes mellitus Typ 2 verbunden waren. Eine Trainingseinheit erhöhte die Konzentration von Taurin-Metaboliten im Blut, was der Anti-Aging-Wirkung von Training teilweise zugrunde liegen könnte. Wie aussagekräftig sind Tierstudien? Die Frage ist nun: Können die Ergebnisse zu 100 % auf den Menschen übertragen werden? Ich muss dich leider enttäuschen: Nein können sie nicht. Um die Gesundheitsspanne und die Lebensdauer als Ergebnisse zu messen, sind langfristige und gut kontrollierte Studien zur Taurin-Supplementierung erforderlich. Taurinreiche Lebensmittel Taurinreich sind Lebensmittel wie Schalentiere, insbesondere Jakobsmuscheln, Muscheln und Venusmuscheln, oder Leber. Auch Energydrinks enthalten (aufgrund der Zugabe) Taurin. Ist der Konsum von Energydrinks deshalb zu empfehlen? Definitiv nicht. Es sollte sich bei der Beurteilung eines Lebensmittel stets die gesamte Lebensmittelmatrix des Lebensmittels angeschaut werden. Egal wie positiv der Effekt durch Taurin eventuell ist, die negativen Effekte durch den regelmäßigen Konsum von Energydrinks würden stets überwiegen.
2 minLesenWirkstoffJungbrunnen Taurin?
Viele suchen es verzweifelt: Das Mittel der ewigen Jugend. Auch die Wissenschaft befasst sich seit Jahrzehnten mit der Frage, welche Substanzen oder Lebensstilfaktoren sich positiv auf die Gesundheit, aber auch die Alterung auswirken können. Festgestellt werden konnte, dass die Taurin-Konzentration im Blut mit der Gesundheit korreliert. Aus diesem Grund befassten sich Forscher mit der Fragestellung, ob die Taurin-Konzentration im Blut auch das Altern beeinflusst. Taurin stellt eine der am häufigsten vorkommenden Aminosäuren im Menschen dar. Abnehmende Taurinspiegel im Alter Die Forscher bestimmten die Blutkonzentration von Taurin während des Alterns, um die Auswirkungen einer Taurin-Ergänzung auf die Gesundheit und Lebensdauer mehrerer Spezies zu untersuchen. Sie konnten herausfinden, dass die Blutkonzentration von Taurin mit zunehmendem Alter sowohl bei Mäusen, Affen als auch beim Menschen abnimmt. Um nun zu untersuchen, ob der Rückgang auch wirklich zum Altern führt, wurden Mäusen mittleren Alters bis zum Lebensende einmal täglich Taurin oder eine Kontrolllösung oral verabreicht. Tierstudien Mäuse (sowohl weiblich als auch männlich), die mit Taurin supplementiert wurden, lebten länger als die Kontroll Mäuse. Daraufhin wurde die Gesundheit der Mäuse untersucht. Es konnte eine verbesserte Funktion von Knochen, Muskeln, Bauchspeicheldrüse, des Gehirns, des Darm, des Fettgewebes und des Immunsystems festgestellt werden, was auf eine allgemeine Verbesserung der Gesundheitspanne hinweist. Bei Affen konnten ähnliche Effekte beobachtet werden. Um zu überprüfen, ob die Wirkungen von Taurin über die Artengrenzen hinausgehen, wurde daraufhin untersucht, ob eine Taurin-Supplementation auch die Lebensdauer von Würmern und Hefen verlängert. Bei Hefen konnte die Lebensdauer nicht beeinflusst werden, bei Würmern hingegen schon. Doch wie schafft es Taurin, mehrere Merkmale des Alterns positiv zu beeinflussen? In Untersuchungen reduzierte Taurin u.a. die Zellalterung, verringerte Schäden an der DNA (Erbgut), schwächte Entzündungen ab und unterdrückte mitochondriale Dysfunktionen (Dysfunktionen in der Energiegewinnung). Niedrige Taurinspiegel Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass eine niedrige Taurin-, Hypotaurin-, und N-Acetyl Taurin-Konzentration mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie z.B. einer erhöhten abdominellen Fettleibigkeit (erhöhtem „Bauchfett“), Bluthochdruck, Entzündungen, Lebererkrankungen und der Prävalenz von Diabetes mellitus Typ 2 verbunden waren. Eine Trainingseinheit erhöhte die Konzentration von Taurin-Metaboliten im Blut, was der Anti-Aging-Wirkung von Training teilweise zugrunde liegen könnte. Wie aussagekräftig sind Tierstudien? Die Frage ist nun: Können die Ergebnisse zu 100 % auf den Menschen übertragen werden? Ich muss dich leider enttäuschen: Nein können sie nicht. Um die Gesundheitsspanne und die Lebensdauer als Ergebnisse zu messen, sind langfristige und gut kontrollierte Studien zur Taurin-Supplementierung erforderlich. Taurinreiche Lebensmittel Taurinreich sind Lebensmittel wie Schalentiere, insbesondere Jakobsmuscheln, Muscheln und Venusmuscheln, oder Leber. Auch Energydrinks enthalten (aufgrund der Zugabe) Taurin. Ist der Konsum von Energydrinks deshalb zu empfehlen? Definitiv nicht. Es sollte sich bei der Beurteilung eines Lebensmittel stets die gesamte Lebensmittelmatrix des Lebensmittels angeschaut werden. Egal wie positiv der Effekt durch Taurin eventuell ist, die negativen Effekte durch den regelmäßigen Konsum von Energydrinks würden stets überwiegen.
21.04.2025 2 minLesenWirkstoff -
Cholin
Was ist Cholin? Cholin ist ein wichtiger Nährstoff, der für die Funktion von Leber, Gehirn und Muskeln unerlässlich ist. Der Nährstoff ist Bestandteil jeder einzelnen Zelle unseres Körpers und spielt damit eine wichtige Rolle in zahlreichen Stoffwechselprozessen. Darüber hinaus dient Cholin als Vorläufer von beispielsweise dem Neurotransmitter Acetylcholin. Cholin kann aus der Nahrung aufgenommen werden und zu einem gewissen Teil vom Körper selbst hergestellt werden. Wann steigt der Bedarf an Cholin an? Der Cholin-Bedarf steigt insbesondere während der Schwangerschaft, da Cholin für die Plazentafunktion, die Gehirnentwicklung des Ungeborenen sowie das fetale Wachstum von großer Bedeutung ist. Des Weiteren scheint Cholin sich positiv auf die Augengesundheit von Kindern auswirken zu können. Vor allem die ersten 1.000 Tage von der Empfängnis bis zum Alter von zwei Jahren scheinen hierbei entscheidend zu sein. Neue Erkenntnisse zeigen, dass sich DHA und Cholin in ihrer Wirkung verstärken. Eine unzureichende Zufuhr von einem oder beiden Nährstoffen kann zu lebenslangen schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind, wie z.B. einem erhöhten Risiko für Verhaltensstörungen, oder einer verminderten geistigen Leistungsfähigkeit führen. Ein Cholinmangel in dieser sensiblen Phase kann zudem zu Frühgeburten sowie schweren Erkrankungen wie beispielsweise Mukoviszidose führen. Wie viel Cholin sollte täglich aufgenommen werden? Der Cholin-Bedarf unterscheidet sich je nach Alter, Geschlecht und den Lebensumständen (Schwangerschaft, Stillzeit). Laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) liegt eine adäquate tägliche Aufnahme (für gesunde Erwachsene) bei 400 mg Cholin. Schwangere und Stillende sollten täglich 480-520 mg Cholin aufnehmen. Das US-amerikanische Institute of Medicine (IOC) empfiehlt Schwangeren eine tägliche Aufnahme von 450 mg und Stillenden eine tägliche Aufnahme von 550 mg Cholin. In welchen Lebensmitteln ist Cholin enthalten? Cholin ist in großen Mengen vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Eiern, Fisch oder Fleisch (vor allem Leber) enthalten. Auch in beispielsweise Weizenkeimen sowie in Sojabohnen ist Cholin in moderaten Mengen enthalten. Wie ist die Versorgungslage gebärfähiger Frauen?! Daten aus der NHANES-Studie (2015-2016) zeigen, dass Frauen im gebärfähigen Alter täglich etwa 287 mg Cholin aufnehmen. Dies liegt deutlich unter den Empfehlungen für schwangere Frauen.
1 minLesenWirkstoffCholin
Was ist Cholin? Cholin ist ein wichtiger Nährstoff, der für die Funktion von Leber, Gehirn und Muskeln unerlässlich ist. Der Nährstoff ist Bestandteil jeder einzelnen Zelle unseres Körpers und spielt damit eine wichtige Rolle in zahlreichen Stoffwechselprozessen. Darüber hinaus dient Cholin als Vorläufer von beispielsweise dem Neurotransmitter Acetylcholin. Cholin kann aus der Nahrung aufgenommen werden und zu einem gewissen Teil vom Körper selbst hergestellt werden. Wann steigt der Bedarf an Cholin an? Der Cholin-Bedarf steigt insbesondere während der Schwangerschaft, da Cholin für die Plazentafunktion, die Gehirnentwicklung des Ungeborenen sowie das fetale Wachstum von großer Bedeutung ist. Des Weiteren scheint Cholin sich positiv auf die Augengesundheit von Kindern auswirken zu können. Vor allem die ersten 1.000 Tage von der Empfängnis bis zum Alter von zwei Jahren scheinen hierbei entscheidend zu sein. Neue Erkenntnisse zeigen, dass sich DHA und Cholin in ihrer Wirkung verstärken. Eine unzureichende Zufuhr von einem oder beiden Nährstoffen kann zu lebenslangen schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind, wie z.B. einem erhöhten Risiko für Verhaltensstörungen, oder einer verminderten geistigen Leistungsfähigkeit führen. Ein Cholinmangel in dieser sensiblen Phase kann zudem zu Frühgeburten sowie schweren Erkrankungen wie beispielsweise Mukoviszidose führen. Wie viel Cholin sollte täglich aufgenommen werden? Der Cholin-Bedarf unterscheidet sich je nach Alter, Geschlecht und den Lebensumständen (Schwangerschaft, Stillzeit). Laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) liegt eine adäquate tägliche Aufnahme (für gesunde Erwachsene) bei 400 mg Cholin. Schwangere und Stillende sollten täglich 480-520 mg Cholin aufnehmen. Das US-amerikanische Institute of Medicine (IOC) empfiehlt Schwangeren eine tägliche Aufnahme von 450 mg und Stillenden eine tägliche Aufnahme von 550 mg Cholin. In welchen Lebensmitteln ist Cholin enthalten? Cholin ist in großen Mengen vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Eiern, Fisch oder Fleisch (vor allem Leber) enthalten. Auch in beispielsweise Weizenkeimen sowie in Sojabohnen ist Cholin in moderaten Mengen enthalten. Wie ist die Versorgungslage gebärfähiger Frauen?! Daten aus der NHANES-Studie (2015-2016) zeigen, dass Frauen im gebärfähigen Alter täglich etwa 287 mg Cholin aufnehmen. Dies liegt deutlich unter den Empfehlungen für schwangere Frauen.
14.04.2025 1 minLesenWirkstoff -
DASH-Diät – Ernährung bei Bluthochdruck
Bluthochdruck gehört zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, indem er die Gefäße schädigt und somit das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden erhöhen kann. Das Problem: Bluthochdruck wird oftmals auf Grund von fehlenden Beschwerden nicht spürbar wahrgenommen, weswegen er jahrelang unentdeckt bleiben kann. Ab wann gilt der Blutdruck als erhöht? Der Grenzwert für Bluthochdruck liegt bei 140/90 mmHg. Oberhalb dieses Grenzwertes ist eine Behandlung zu empfehlen. Unterhalb des Grenzwertes gilt der Blutdruck jedoch nicht als ungefährlich. Ein Blutdruck von unter 120/80 mmHg gilt als optimal. Der Blutdruck sollte im Optimalfall regelmäßig zuhause getestet werden, um Einflussfaktoren wie Nervosität beim Arzt und daraus folgend erhöhte Blutdruckwerte auszuschließen. Risikofaktoren für einen erhöhten Blutdruck In Deutschland leidet Schätzungen zufolge jeder dritte Erwachsene unter Bluthochdruck. Risikofaktoren sind ungünstige Ernährungs- und Lebensbedingungen wie Übergewicht, ein hoher Kochsalz- und Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und Stress. DASH-Diät Die „Dietary Approaches to Stop Hypertension (DASH)“-Diät stellt eine Diät zur Reduktion des Bluthochdrucks dar. Primär soll das Ernährungsverhalten verändert und auf diese Weise der Blutdruck gesenkt werden. Durch die Begrenzung der Salzzufuhr (höchstens 6 g Salz = ca. 1 Teelöffel am Tag) kann bei Patienten, die sensibel auf Salz reagieren, der Blutdruck gesenkt werden. Salz kann beispielsweise durch Kräuter ersetzt werden. Zudem wirkt sich eine erhöhte Zufuhr von Kalium, Magnesium, Calcium und Ballaststoffen positiv auf den Blutdruck aus. Es wird empfohlen, reichlich Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst und Vollkornprodukte zu verzehren. Weiterhin wird der Konsum von Fisch, Geflügel, fettarmen Milchprodukten und Nüssen empfohlen. Lebensmittel wie Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, Alkohol sowie Wurst werden hingegen nicht empfohlen. Kann die DASH-Diät dauerhaft durchgeführt werden?! Die DASH-Diät stellt eine ausgewogene Nährstoffversorgung sicher und kann laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) dauerhaft angewendet werden. Besonders für salzsensitive und übergewichtige Personen mit einem erhöhten Blutdruck eignet sich die DASH-Diät zur Senkung des Blutdrucks.
1 minLesenGesundheitDASH-Diät – Ernährung bei Bluthochdruck
Bluthochdruck gehört zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, indem er die Gefäße schädigt und somit das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden erhöhen kann. Das Problem: Bluthochdruck wird oftmals auf Grund von fehlenden Beschwerden nicht spürbar wahrgenommen, weswegen er jahrelang unentdeckt bleiben kann. Ab wann gilt der Blutdruck als erhöht? Der Grenzwert für Bluthochdruck liegt bei 140/90 mmHg. Oberhalb dieses Grenzwertes ist eine Behandlung zu empfehlen. Unterhalb des Grenzwertes gilt der Blutdruck jedoch nicht als ungefährlich. Ein Blutdruck von unter 120/80 mmHg gilt als optimal. Der Blutdruck sollte im Optimalfall regelmäßig zuhause getestet werden, um Einflussfaktoren wie Nervosität beim Arzt und daraus folgend erhöhte Blutdruckwerte auszuschließen. Risikofaktoren für einen erhöhten Blutdruck In Deutschland leidet Schätzungen zufolge jeder dritte Erwachsene unter Bluthochdruck. Risikofaktoren sind ungünstige Ernährungs- und Lebensbedingungen wie Übergewicht, ein hoher Kochsalz- und Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und Stress. DASH-Diät Die „Dietary Approaches to Stop Hypertension (DASH)“-Diät stellt eine Diät zur Reduktion des Bluthochdrucks dar. Primär soll das Ernährungsverhalten verändert und auf diese Weise der Blutdruck gesenkt werden. Durch die Begrenzung der Salzzufuhr (höchstens 6 g Salz = ca. 1 Teelöffel am Tag) kann bei Patienten, die sensibel auf Salz reagieren, der Blutdruck gesenkt werden. Salz kann beispielsweise durch Kräuter ersetzt werden. Zudem wirkt sich eine erhöhte Zufuhr von Kalium, Magnesium, Calcium und Ballaststoffen positiv auf den Blutdruck aus. Es wird empfohlen, reichlich Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst und Vollkornprodukte zu verzehren. Weiterhin wird der Konsum von Fisch, Geflügel, fettarmen Milchprodukten und Nüssen empfohlen. Lebensmittel wie Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, Alkohol sowie Wurst werden hingegen nicht empfohlen. Kann die DASH-Diät dauerhaft durchgeführt werden?! Die DASH-Diät stellt eine ausgewogene Nährstoffversorgung sicher und kann laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) dauerhaft angewendet werden. Besonders für salzsensitive und übergewichtige Personen mit einem erhöhten Blutdruck eignet sich die DASH-Diät zur Senkung des Blutdrucks.
07.04.2025 1 minLesenGesundheit -
Insekten in der Ernährung?!
Weltweit gibt es mehr als 1.900 essbare Insektenarten. In vielen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas sind Insekten seit Jahrtausenden ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung. In der EU werden sie zu den sogenannten „Novel Foods“ gezählt. Welche Insekten werden am häufigsten verzehrt? Neben Käfern werden vor allem Schmetterlinge / Raupen, Ameisen, Wespen, Bienen, Larven und Puppen (je nach Insektenart) als Lebensmittel genutzt. Welche Insekten sind in der EU zugelassen? In der EU wurden bisher vier Insekten als Lebensmittel zugelassen. Dazu zählen: Mehlkäfer (im Larvenstadium getrocknet) Wanderheuschrecke (gefroren, getrocknet, pulverförmig) Hausgrille (gefroren, getrocknet, pulverförmig / teilweise entfettetes Pulver) Buffalowurm / Getreideschimmelkäfer (gefroren, pastenartig, getrocknet, pulverisiert) Vorteile von Insekten in der Ernährung Insekten stellen gute Nährstofflieferanten dar. Sie enthalten hochwertiges Eiweiß, Fett mit einem hohen Anteil gesundheitsförderlicher ungesättigter Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe wie z.B. Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Selen und Zink. Die Gehalte variieren je nach Insekt und Futterzusammensetzung stark. Insekten können einen Beitrag als wertvolles Nahrungsmittel zur Ernährungssicherung weltweit leisten, da sie eine hohe Futterverwertung Effizienz aufweisen. Rinder benötigen, um 1 kg Biomasse aufzubauen, ca. 8 kg Futter, Schweine benötigen ca. 5 kg Futter, Insekten hingegen durchschnittlich nur ca. 2 kg Futter. Zudem benötigen Sie in der Aufzucht weniger Platz und Wasser. Mögliche Probleme von Insekten in der Ernährung Insekten gelten (vor allem im rohen Zustand) als Überträger von Krankheitserregern wie Salmonellen oder E. coliBakterien. In Abhängigkeit des Ursprungslandes und der hygienischen Gegebenheiten bei der Bearbeitung (unter anderem der Trocknung) können hohe Gehalte an Mykotoxinen auftreten. Auch Parasiten können zur Kontamination beitragen. Aus diesem Grund sollten die Produkte vor dem Verzehr entsprechend erhitzt werden. Bei bereits gegarten Produkten sollte auf eine ausreichende Kühlung geachtet werden. Aufgrund des Proteingehaltes kann der Verzehr von Insekten zudem zu allergischen Reaktionen führen.
2 minLesenGesundheitInsekten in der Ernährung?!
Weltweit gibt es mehr als 1.900 essbare Insektenarten. In vielen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas sind Insekten seit Jahrtausenden ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung. In der EU werden sie zu den sogenannten „Novel Foods“ gezählt. Welche Insekten werden am häufigsten verzehrt? Neben Käfern werden vor allem Schmetterlinge / Raupen, Ameisen, Wespen, Bienen, Larven und Puppen (je nach Insektenart) als Lebensmittel genutzt. Welche Insekten sind in der EU zugelassen? In der EU wurden bisher vier Insekten als Lebensmittel zugelassen. Dazu zählen: Mehlkäfer (im Larvenstadium getrocknet) Wanderheuschrecke (gefroren, getrocknet, pulverförmig) Hausgrille (gefroren, getrocknet, pulverförmig / teilweise entfettetes Pulver) Buffalowurm / Getreideschimmelkäfer (gefroren, pastenartig, getrocknet, pulverisiert) Vorteile von Insekten in der Ernährung Insekten stellen gute Nährstofflieferanten dar. Sie enthalten hochwertiges Eiweiß, Fett mit einem hohen Anteil gesundheitsförderlicher ungesättigter Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe wie z.B. Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Selen und Zink. Die Gehalte variieren je nach Insekt und Futterzusammensetzung stark. Insekten können einen Beitrag als wertvolles Nahrungsmittel zur Ernährungssicherung weltweit leisten, da sie eine hohe Futterverwertung Effizienz aufweisen. Rinder benötigen, um 1 kg Biomasse aufzubauen, ca. 8 kg Futter, Schweine benötigen ca. 5 kg Futter, Insekten hingegen durchschnittlich nur ca. 2 kg Futter. Zudem benötigen Sie in der Aufzucht weniger Platz und Wasser. Mögliche Probleme von Insekten in der Ernährung Insekten gelten (vor allem im rohen Zustand) als Überträger von Krankheitserregern wie Salmonellen oder E. coliBakterien. In Abhängigkeit des Ursprungslandes und der hygienischen Gegebenheiten bei der Bearbeitung (unter anderem der Trocknung) können hohe Gehalte an Mykotoxinen auftreten. Auch Parasiten können zur Kontamination beitragen. Aus diesem Grund sollten die Produkte vor dem Verzehr entsprechend erhitzt werden. Bei bereits gegarten Produkten sollte auf eine ausreichende Kühlung geachtet werden. Aufgrund des Proteingehaltes kann der Verzehr von Insekten zudem zu allergischen Reaktionen führen.
31.03.2025 2 minLesenGesundheit