Entgiftung
Säure-Basen-Haushalt
Darmgesundheit
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Das Beste für deine Ziele.
Gesundheit ist heutzutage nicht selbstverständlich. Mit der richtigen Ernährungsstrategie und hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deinem Körper jedoch alles geben, was er für nachhaltige Gesundheit braucht.
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Von Expert*innen entwickelt
Alle Produkte werden zusammen mit Wissenschaftlern & Medizinern auf den neusten Erkenntnissen entwickelt.
100% natürlich
Wir setzen bei der Auswahl der Rohstoffe auf natürliche Zutaten und verzichten auf Zusatzstoffe.
Made in Germany
IAMSTR® Nutrition wird in Deutschland entwickelt und produziert.
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Prof. Dr. Pavel Dufek
Spezialist für Sportorthopädie & Produktentwicklerist ein international anerkannter Spezialist für Sportorthopädie, Unfallchirurgie & Produktentwicklung. Er ist bekannt für seine innovative Behandlung von Sportverletzungen und komplexen orthopädischen Erkrankungen. Als Arzt und Professor kombiniert er klinische Expertise mit wissenschaftlicher Forschung und trägt zur Weiterentwicklung der Sportmedizin & neusten Erkenntnisse von Wirkstoffen bei.
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Seyit Ali Shobeiri
Gründer & Produktentwicklerist ein angesehener Coach, Gesundheitsexperte und Unternehmer mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien. Seyit entwickelt hochwertige Nahrungsergänzungsmittel in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Medizinern auf den neusten Erkenntnissen.
Gesundheit ist das wichtigste
Jeden Morgen hast du es in der Hand, wie dein Tag wird. Unsere Produkte helfen dir dabei, deinen Körper bestmöglich zu unterstützen. Gesundheit darf kein Privileg sein.
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Freie Radikale und Antioxidantien
„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten. Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein. Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.
minLesenWirkstoffFreie Radikale und Antioxidantien
„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten. Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein. Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.
21.10.2024 minLesenWirkstoff -
Rheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen
Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden. Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.
2 minLesenGesundheitRheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen
Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden. Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.
14.10.2024 2 minLesenGesundheit -
Braunes Fettgewebe
Der menschliche Körper verfügt über verschiedene Arten von Fettgewebe, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. So kann zwischen dem subkutanen (Unterhaut-) Fettgewebe, dem viszeralen Fettgewebe („Bauchfett“, das sich um die Organe herum anlagert) und dem braunen Fettgewebe unterschieden werden. Dieser Beitrag soll nun ausschließlich von dem braunen Fettgewebe handeln. Was wird unter braunem Fettgewebe verstanden? Das braune Fettgewebe ist innerhalb der letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Wissenschaft gerückt, da lange geglaubt wurde, dass diese Art von Fettgewebe ausschließlich bei menschlichen Neugeborenen und Säuglingen von Bedeutung sei. Im Jahr 2009 konnte dessen Vorkommen und Stoffwechselaktivität jedoch auch bei Erwachsenen nachgewiesen werden. Warum besitzen vor allem Neugeborene braunes Fettgewebe? Neugeborene können ihre Körpertemperatur nicht wie Erwachsene durch Muskelzittern aufrecht erhalten bzw. erhöhen. Aus diesem Grund besitzen sie braunes Fettgewebe, welches ihnen durch Thermogenese (Wärmeproduktion) ermöglicht, die Körperkerntemperatur bei kalten Umgebungstemperaturen konstant zu halten. Ein großes Depot dieses Fettgewebes befindet sich zwischen den Schulterblättern. Was ist die Besonderheit des braunen Fettgewebes? Während weiße Fettzellen hauptsächlich aus einem einzigen großen „Fetttropfen“ bestehen und nur wenige Mitochondrien („Energiekraftwerke der Zellen“) besitzen, enthalten braune Fettzellen mehrere Fetttröpfchen pro Zelle und sind vollgepackt mit Mitochondrien. Weiße Fettzellen speichern Energie (Fett), wohingegen braunes Fettgewebe freie Fettsäuren nutzt, um Wärme zu produzieren. Aus diesem Grund ist das braune Fettgewebe (seit der Erkenntnis, dass diese Art von Fettgewebe auch im Erwachsenenalter aktiv ist) Teil der Adipositasforschung. Übrigens: Die braune Farbe dieser Fettzellen kommt auf Grund der hohen Mitochondrien-Dichte zustande. Können weiße Fettzellen in braune Fettzellen umgewandelt werden? Tatsächlich können weiße Fettzellen durch gewisse Stimulatoren in beige Fettzellen umgewandelt werden, die daraufhin ebenfalls in der Lage sind Fettsäuren zur Wärmeproduktion zu verwerten. Sie weisen wie braunes Fettgewebe eine hohe Anzahl von Mitochondrien auf und befinden sich im weißen Fettgewebe verstreut. Einer der Stimulatoren, der zu dieser „Umwandlung“ beitragen kann, stellen Kälteexpositionen dar. Bei Kältereizern konnte zudem ein mindestens 10-facher Anstieg der Stoffwechselaktivität des braunen Fettgewebes nachgewiesen werden. Kälteexpositionen kannst du beispielsweise durch eine klassische Wechseldusche in deinen Alltag integrieren.
2 minLesenGesundheitBraunes Fettgewebe
Der menschliche Körper verfügt über verschiedene Arten von Fettgewebe, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. So kann zwischen dem subkutanen (Unterhaut-) Fettgewebe, dem viszeralen Fettgewebe („Bauchfett“, das sich um die Organe herum anlagert) und dem braunen Fettgewebe unterschieden werden. Dieser Beitrag soll nun ausschließlich von dem braunen Fettgewebe handeln. Was wird unter braunem Fettgewebe verstanden? Das braune Fettgewebe ist innerhalb der letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Wissenschaft gerückt, da lange geglaubt wurde, dass diese Art von Fettgewebe ausschließlich bei menschlichen Neugeborenen und Säuglingen von Bedeutung sei. Im Jahr 2009 konnte dessen Vorkommen und Stoffwechselaktivität jedoch auch bei Erwachsenen nachgewiesen werden. Warum besitzen vor allem Neugeborene braunes Fettgewebe? Neugeborene können ihre Körpertemperatur nicht wie Erwachsene durch Muskelzittern aufrecht erhalten bzw. erhöhen. Aus diesem Grund besitzen sie braunes Fettgewebe, welches ihnen durch Thermogenese (Wärmeproduktion) ermöglicht, die Körperkerntemperatur bei kalten Umgebungstemperaturen konstant zu halten. Ein großes Depot dieses Fettgewebes befindet sich zwischen den Schulterblättern. Was ist die Besonderheit des braunen Fettgewebes? Während weiße Fettzellen hauptsächlich aus einem einzigen großen „Fetttropfen“ bestehen und nur wenige Mitochondrien („Energiekraftwerke der Zellen“) besitzen, enthalten braune Fettzellen mehrere Fetttröpfchen pro Zelle und sind vollgepackt mit Mitochondrien. Weiße Fettzellen speichern Energie (Fett), wohingegen braunes Fettgewebe freie Fettsäuren nutzt, um Wärme zu produzieren. Aus diesem Grund ist das braune Fettgewebe (seit der Erkenntnis, dass diese Art von Fettgewebe auch im Erwachsenenalter aktiv ist) Teil der Adipositasforschung. Übrigens: Die braune Farbe dieser Fettzellen kommt auf Grund der hohen Mitochondrien-Dichte zustande. Können weiße Fettzellen in braune Fettzellen umgewandelt werden? Tatsächlich können weiße Fettzellen durch gewisse Stimulatoren in beige Fettzellen umgewandelt werden, die daraufhin ebenfalls in der Lage sind Fettsäuren zur Wärmeproduktion zu verwerten. Sie weisen wie braunes Fettgewebe eine hohe Anzahl von Mitochondrien auf und befinden sich im weißen Fettgewebe verstreut. Einer der Stimulatoren, der zu dieser „Umwandlung“ beitragen kann, stellen Kälteexpositionen dar. Bei Kältereizern konnte zudem ein mindestens 10-facher Anstieg der Stoffwechselaktivität des braunen Fettgewebes nachgewiesen werden. Kälteexpositionen kannst du beispielsweise durch eine klassische Wechseldusche in deinen Alltag integrieren.
07.10.2024 2 minLesenGesundheit -
Kinderentwicklung
Warum ist eine ausreichende Nährstoffversorgung bei Kindern wichtig? Vor allem in Lebensphasen wie der Schwangerschaft und Kindheit ist eine ausreichende Nährstoffversorgung von großer Bedeutung, um die Entwicklung des Kindes optimal zu fördern und somit ein stabiles Fundament für eine langfristige Gesundheit zu schaffen. Wie kann die Knochengesundheit gefördert werden? Vitamin D3 Es ist allgemein anerkannt, dass eine Vitamin D3-Supplementation ein optimales Knochenwachstum fördert und die Erkrankung Rachitis verhindert. Bei einer Rachitis kommt es zur Störung des Knochenstoffwechsels, die im Kindesalter auftritt. Sie führt zu einer „Erweichung“ der Knochen. Bei der Vitamin D3-Einnahme sollte unter anderem darauf geachtet werden, zusätzlich ausreichende Mengen von Magnesium und Vitamin A aufzunehmen. Diese Mikronährstoffe ergänzen sich in ihrer Wirkung, weswegen sie gemeinsam aufgenommen werden sollten. Hinsichtlich der allgemeinen Gesundheit kann auch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin K2 sinnvoll sein. Calcium Zu den wichtigsten Aufgaben von Calcium im Körper zählt die Mineralisierung der Knochen und der Zähne. Der Mineralstoff verleiht den Knochen Festigkeit und Struktur. Aus diesem Grund ist eine ausreichende Aufnahme von Calcium für die Knochenentwicklung und den Knochenstoffwechsel entscheidend. Vor allem in jungen Jahren ist dies von großer Bedeutung, um vor Erkrankungen wie Osteoporose („poröse Knochen“) im Alter zu schützen. Wie kann die geistige Entwicklung unterstützt werden? Jod Ein schwerer Jodmangel führt zu erheblichen körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerungen im Kindesalter. Die deutlichsten Auswirkungen treten jedoch im Säuglings- und Kleinkindalter auf. Es gibt Hinweise darauf, dass selbst ein leichter Jodmangel bei Kleinkindern und älteren Kindern zu einer verminderten geistigen Leistungsfähigkeit, einem schlechten Gedächtnis und einer verzögerten geistigen Entwicklung im Zusammenhang mit der Schilddrüsenfunktion führen kann. Mangelnde Jodversorgung in Deutschland Daten aus einer Studie des Robert Koch-Instituts (KiGGS Welle 2) zeigen, dass knapp 50 % der 3 bis 6-Jährigen in Deutschland eine unzureichende Jodaufnahme aufweisen. In der Altersgruppe der 3 bis 17-Jährigen wiesen knapp 44 % der Kinder und Jugendlichen eine zu geringe Jodzufuhr auf. Omega-3-Fettsäure „DHA“ Eine ausreichende Versorgung mit der marinen Omega-3-Fettsäure DHA ist entscheidend für die geistige Entwicklung. Die Ansammlung von DHA im Gehirn des Kindes findet hauptsächlich während des letzten Trimesters der Schwangerschaft statt und setzt sich bis zum Ende des zweiten Lebensjahres mit sehr hohen Raten fort. Fazit Vitamin D3, Calcium, Jod und die marine Omega-3-Fettsäure DHA nehmen entscheidende Rollen in der körperlichen und geistigen Entwicklung und Gesundheit von Kindern ein. Um die Gesundheit langfristig zu fördern, sind darüber hinaus natürlich weitere Nährstoffe entscheidend. Der Bedarf sollte zunächst über die Ernährung gedeckt werden. Falls das nicht möglich ist, sollte individuell in Form von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln supplementiert werden.
2 minLesenGesundheitKinderentwicklung
Warum ist eine ausreichende Nährstoffversorgung bei Kindern wichtig? Vor allem in Lebensphasen wie der Schwangerschaft und Kindheit ist eine ausreichende Nährstoffversorgung von großer Bedeutung, um die Entwicklung des Kindes optimal zu fördern und somit ein stabiles Fundament für eine langfristige Gesundheit zu schaffen. Wie kann die Knochengesundheit gefördert werden? Vitamin D3 Es ist allgemein anerkannt, dass eine Vitamin D3-Supplementation ein optimales Knochenwachstum fördert und die Erkrankung Rachitis verhindert. Bei einer Rachitis kommt es zur Störung des Knochenstoffwechsels, die im Kindesalter auftritt. Sie führt zu einer „Erweichung“ der Knochen. Bei der Vitamin D3-Einnahme sollte unter anderem darauf geachtet werden, zusätzlich ausreichende Mengen von Magnesium und Vitamin A aufzunehmen. Diese Mikronährstoffe ergänzen sich in ihrer Wirkung, weswegen sie gemeinsam aufgenommen werden sollten. Hinsichtlich der allgemeinen Gesundheit kann auch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin K2 sinnvoll sein. Calcium Zu den wichtigsten Aufgaben von Calcium im Körper zählt die Mineralisierung der Knochen und der Zähne. Der Mineralstoff verleiht den Knochen Festigkeit und Struktur. Aus diesem Grund ist eine ausreichende Aufnahme von Calcium für die Knochenentwicklung und den Knochenstoffwechsel entscheidend. Vor allem in jungen Jahren ist dies von großer Bedeutung, um vor Erkrankungen wie Osteoporose („poröse Knochen“) im Alter zu schützen. Wie kann die geistige Entwicklung unterstützt werden? Jod Ein schwerer Jodmangel führt zu erheblichen körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerungen im Kindesalter. Die deutlichsten Auswirkungen treten jedoch im Säuglings- und Kleinkindalter auf. Es gibt Hinweise darauf, dass selbst ein leichter Jodmangel bei Kleinkindern und älteren Kindern zu einer verminderten geistigen Leistungsfähigkeit, einem schlechten Gedächtnis und einer verzögerten geistigen Entwicklung im Zusammenhang mit der Schilddrüsenfunktion führen kann. Mangelnde Jodversorgung in Deutschland Daten aus einer Studie des Robert Koch-Instituts (KiGGS Welle 2) zeigen, dass knapp 50 % der 3 bis 6-Jährigen in Deutschland eine unzureichende Jodaufnahme aufweisen. In der Altersgruppe der 3 bis 17-Jährigen wiesen knapp 44 % der Kinder und Jugendlichen eine zu geringe Jodzufuhr auf. Omega-3-Fettsäure „DHA“ Eine ausreichende Versorgung mit der marinen Omega-3-Fettsäure DHA ist entscheidend für die geistige Entwicklung. Die Ansammlung von DHA im Gehirn des Kindes findet hauptsächlich während des letzten Trimesters der Schwangerschaft statt und setzt sich bis zum Ende des zweiten Lebensjahres mit sehr hohen Raten fort. Fazit Vitamin D3, Calcium, Jod und die marine Omega-3-Fettsäure DHA nehmen entscheidende Rollen in der körperlichen und geistigen Entwicklung und Gesundheit von Kindern ein. Um die Gesundheit langfristig zu fördern, sind darüber hinaus natürlich weitere Nährstoffe entscheidend. Der Bedarf sollte zunächst über die Ernährung gedeckt werden. Falls das nicht möglich ist, sollte individuell in Form von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln supplementiert werden.
30.09.2024 2 minLesenGesundheit
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Ein entspannter Abend ist nicht immer selbstverständlich. Mit der richtigen Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deinem Körper helfen, zur Ruhe zu kommen und den Tag gelassen ausklingen zu lassen. Richtig gut schlafen! Hilf deinem Körper und Geist, Entspannung zu finden.
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Startklar für dein Training!
Ein effektives Training beginnt nicht immer von selbst. Mit der richtigen Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deinem Körper die Energie und Unterstützung geben, die er braucht, um das Beste aus deinem Training herauszuholen. Bereite dich optimal vor und steigere deine Leistungsfähigkeit!
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Für den Abend
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