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Auge | IAMSTR® Nutrition
Gesundheit

Ausgewählte Nährstoffe für deine Augengesundheit

Die Augen – das Tor zur Welt Mit Hilfe unserer 5 Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen nehmen wir täglich eine enorm große Anzahl an Informationen auf. Das für...

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Arzneimittel | IAMSTR® Nutrition

Wechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel

Arzneimittel – kleine Pille, große Wirkung Obwohl viele Arzneimittel meist unscheinbar aussehen, steckt hinter ihrer Wirkweise oftmals eine ausgeklügelte Wissenschaft. Die Wirkweise der Medikamente unterscheidet sich teilweise stark. Manche von ihnen müssen, um deren Wirkung entfalten zu können, durch den Verdauungstrakt erst „aktiviert“ werden. Andere werden in höherer Dosierung verabreicht, da sie vom Körper sehr schnell abgebaut werden und hierdurch ihre Wirksamkeit verlieren. Wiederum andere weisen eine gewisse Depot-Wirkung auf, um die Zeitspanne der Wirkdauer zu verlängern, oder besitzen einen magensaftresistenten Überzug, um unverdaut den Magen passieren zu können.   Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Die Einnahme von Arzneimitteln gehört für viele Menschen zum Alltag. Teilweise werden sie willkürlich im Laufe des Tages eingenommen, sobald an die Einnahme gedacht wird. Bei der Einnahme kann jedoch nicht nur die Tageszeit für die Wirkung der Medikamente entscheidend sein, und somit, ob das Medikament auf nüchternen oder vollen Magen eingenommen wird, sondern auch welche Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Im Folgenden werden einige Lebensmittel dargestellt, die Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen können.   Wechselwirkung: Grapefruit, Grapefruitsaft, Pomelo Grapefruit besitzt die höchste Relevanz in der Pharmakologie. Bereits 200 ml Grapefruitsaft (oder Pomelo) genügen, um Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Blutdrucksenkern und Statinen (Cholesterinsenkern) einzugehen. Je nachdem, um welches Arzneimittel es sich handelt, kann hierbei nicht nur dessen Wirksamkeit reduziert, sondern auch erhöht werden. So kann der einmalige Verzehr von Grapefruitsaft beispielsweise die Plasmakonzentration von gewissen Statinen um das Drei- bis Vierfache erhöhen und somit das Risiko für Nebenwirkungen steigern. Da die Wirkung bis zu drei Tage anhält, reicht auch ein mehrstündiger Abstand der Einnahme nach dem Konsum von Pomelo, Grapefruit oder Grapefruitsaft nicht aus, um der Wechselwirkung zu entgehen. Falls du Medikamente dieser Arzneimittelgruppen einnimmst, solltest du dich bei deinem Arzt erkundigen, ob deine Medikamente von diesen Wechselwirkungen betroffen sein können.   Wechselwirkung: Milchprodukte Milchprodukte und Produkte, die z.B. höhere Mengen von Calcium und Magnesium enthalten (z.B. Mineralwässer, Nahrungsergänzungsmittel), können mit Arzneimitteln wie verschiedenen Antibiotika feste Komplexe eingehen. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Medikaments reduziert. Von dieser Wechselwirkung sind nicht alle Antibiotika betroffen. Das Problem ist jedoch, dass sich teilweise kein Hinweis im Beipackzettel finden lässt. Um der möglichen Wechselwirkung zu entgehen, solltest du das Antibiotikum aus diesem Grund im Idealfall mindestens zwei bis vier Stunden vor oder nach dem Essen einnehmen.

2 min
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Wirkstoff

Wechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel

Arzneimittel – kleine Pille, große Wirkung Obwohl viele Arzneimittel meist unscheinbar aussehen, steckt hinter ihrer Wirkweise oftmals eine ausgeklügelte Wissenschaft. Die Wirkweise der Medikamente unterscheidet sich teilweise stark. Manche von ihnen müssen, um deren Wirkung entfalten zu können, durch den Verdauungstrakt erst „aktiviert“ werden. Andere werden in höherer Dosierung verabreicht, da sie vom Körper sehr schnell abgebaut werden und hierdurch ihre Wirksamkeit verlieren. Wiederum andere weisen eine gewisse Depot-Wirkung auf, um die Zeitspanne der Wirkdauer zu verlängern, oder besitzen einen magensaftresistenten Überzug, um unverdaut den Magen passieren zu können.   Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Die Einnahme von Arzneimitteln gehört für viele Menschen zum Alltag. Teilweise werden sie willkürlich im Laufe des Tages eingenommen, sobald an die Einnahme gedacht wird. Bei der Einnahme kann jedoch nicht nur die Tageszeit für die Wirkung der Medikamente entscheidend sein, und somit, ob das Medikament auf nüchternen oder vollen Magen eingenommen wird, sondern auch welche Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Im Folgenden werden einige Lebensmittel dargestellt, die Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen können.   Wechselwirkung: Grapefruit, Grapefruitsaft, Pomelo Grapefruit besitzt die höchste Relevanz in der Pharmakologie. Bereits 200 ml Grapefruitsaft (oder Pomelo) genügen, um Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Blutdrucksenkern und Statinen (Cholesterinsenkern) einzugehen. Je nachdem, um welches Arzneimittel es sich handelt, kann hierbei nicht nur dessen Wirksamkeit reduziert, sondern auch erhöht werden. So kann der einmalige Verzehr von Grapefruitsaft beispielsweise die Plasmakonzentration von gewissen Statinen um das Drei- bis Vierfache erhöhen und somit das Risiko für Nebenwirkungen steigern. Da die Wirkung bis zu drei Tage anhält, reicht auch ein mehrstündiger Abstand der Einnahme nach dem Konsum von Pomelo, Grapefruit oder Grapefruitsaft nicht aus, um der Wechselwirkung zu entgehen. Falls du Medikamente dieser Arzneimittelgruppen einnimmst, solltest du dich bei deinem Arzt erkundigen, ob deine Medikamente von diesen Wechselwirkungen betroffen sein können.   Wechselwirkung: Milchprodukte Milchprodukte und Produkte, die z.B. höhere Mengen von Calcium und Magnesium enthalten (z.B. Mineralwässer, Nahrungsergänzungsmittel), können mit Arzneimitteln wie verschiedenen Antibiotika feste Komplexe eingehen. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Medikaments reduziert. Von dieser Wechselwirkung sind nicht alle Antibiotika betroffen. Das Problem ist jedoch, dass sich teilweise kein Hinweis im Beipackzettel finden lässt. Um der möglichen Wechselwirkung zu entgehen, solltest du das Antibiotikum aus diesem Grund im Idealfall mindestens zwei bis vier Stunden vor oder nach dem Essen einnehmen.

30.12.2024 2 min
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Wirkstoff
Smoothies | IAMSTR® Nutrition

Smoothies, ein gesundes Getränk?

Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies.   Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein.   Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln.   Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist.   Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind.   Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.

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Rezept

Smoothies, ein gesundes Getränk?

Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies.   Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein.   Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln.   Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist.   Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind.   Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.

23.12.2024 2 min
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Rezept
Reis | IAMSTR® Nutrition

Arsenbelastung in Reis

Was ist Arsen? Arsen ist ein hochgiftiges, krebserregendes Halbmetall. Hohe Arsenkonzentrationen wurden in verschiedenen Ländern wie Indien, Bangladesch, China, Vietnam, Nicaragua, Brasilien, Frankreich, den USA und weiteren Ländern gemeldet.   Wie gelangt Arsen in den menschlichen Körper? Das Trinken von mit Arsen kontaminiertem Wasser oder der Verzehr von Lebensmitteln mit erhöhten Arsenkonzentrationen sind die beiden Hauptwege, über die Arsen in den menschlichen Körper gelangt.   Mögliche Auswirkungen von Arsen Arsenbelastungen verursachen eine Reihe akuter und chronischer Gesundheitsprobleme beim Menschen. Dazu zählen neben Haut-, Lungen-, Blasen-, Leber- und Nierenkrebs auch negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das neurologische, das Fortpflanzungs- oder das Atmungssystem.   Arsen in Reis Im Vergleich zu anderen Getreidearten kann sich Arsen im Reis in bis zu 10-mal höheren Konzentrationen anreichern. Dies hat unter anderem etwas mit dessen Anbaumethode zu tun. Mehr als 3,5 Milliarden Menschen weltweit sind auf Reis als Grundnahrungsmittel angewiesen, was ihn zur Haupteinnahmequelle für Arsen in der menschlichen Nahrungskette macht.   Wie kann der Arsengehalt in Reis reduziert werden? Reduzieren kannst du den Arsengehalt in Reis, indem du ihn vor dem Kochen mehrfach wäscht und daraufhin nicht wie auf der Verpackung angegeben mit einem Wasser:Reis-Verhältnis von 2:1, sondern mit einer großen Menge von mindestens 6:1 kochst und das überschüssige Wasser daraufhin abgießt.   Fazit: Reis ist häufig mit Arsen belastet, einem giftigen Halbmetall. Um die Arsengehalte zu reduzieren, solltest du den Reis mehrfach waschen, daraufhin mit einer großen Menge an Wasser abkochen und das Kochwasser abgießen. Übrigens können auch aus Reis hergestellte Produkte wie Reiswaffeln oder Reisbrei mit Arsen belastet sein, weshalb diese Produkte im Optimalfall nicht täglich auf dem Speiseplan stehen sollten.

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Wirkstoff

Arsenbelastung in Reis

Was ist Arsen? Arsen ist ein hochgiftiges, krebserregendes Halbmetall. Hohe Arsenkonzentrationen wurden in verschiedenen Ländern wie Indien, Bangladesch, China, Vietnam, Nicaragua, Brasilien, Frankreich, den USA und weiteren Ländern gemeldet.   Wie gelangt Arsen in den menschlichen Körper? Das Trinken von mit Arsen kontaminiertem Wasser oder der Verzehr von Lebensmitteln mit erhöhten Arsenkonzentrationen sind die beiden Hauptwege, über die Arsen in den menschlichen Körper gelangt.   Mögliche Auswirkungen von Arsen Arsenbelastungen verursachen eine Reihe akuter und chronischer Gesundheitsprobleme beim Menschen. Dazu zählen neben Haut-, Lungen-, Blasen-, Leber- und Nierenkrebs auch negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das neurologische, das Fortpflanzungs- oder das Atmungssystem.   Arsen in Reis Im Vergleich zu anderen Getreidearten kann sich Arsen im Reis in bis zu 10-mal höheren Konzentrationen anreichern. Dies hat unter anderem etwas mit dessen Anbaumethode zu tun. Mehr als 3,5 Milliarden Menschen weltweit sind auf Reis als Grundnahrungsmittel angewiesen, was ihn zur Haupteinnahmequelle für Arsen in der menschlichen Nahrungskette macht.   Wie kann der Arsengehalt in Reis reduziert werden? Reduzieren kannst du den Arsengehalt in Reis, indem du ihn vor dem Kochen mehrfach wäscht und daraufhin nicht wie auf der Verpackung angegeben mit einem Wasser:Reis-Verhältnis von 2:1, sondern mit einer großen Menge von mindestens 6:1 kochst und das überschüssige Wasser daraufhin abgießt.   Fazit: Reis ist häufig mit Arsen belastet, einem giftigen Halbmetall. Um die Arsengehalte zu reduzieren, solltest du den Reis mehrfach waschen, daraufhin mit einer großen Menge an Wasser abkochen und das Kochwasser abgießen. Übrigens können auch aus Reis hergestellte Produkte wie Reiswaffeln oder Reisbrei mit Arsen belastet sein, weshalb diese Produkte im Optimalfall nicht täglich auf dem Speiseplan stehen sollten.

16.12.2024 1 min
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Wirkstoff
Fluorid | IAMSTR® Nutrition

Fluorid – bedenklich oder unbedenklich?

Wo wird Fluorid eingesetzt? Fluorid ist einer der berühmtesten Inhaltsstoffe zur Vorbeugung von Zahnkaries. Aus diesem Grund wird Fluorid in einem Großteil der Zahnpasten oder Mundspülungen beigemischt. In einigen Ländern wie beispielsweise in Teilen der USA wird zusätzlich das Trinkwasser fluoridiert, um Karies in der Bevölkerung vorzubeugen. Aber: Fluorid ist kein essentieller Nährstoff.   Mögliche Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid Zu den Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid innerhalb der frühen Lebensjahre zählt die sogenannte Zahnfluorose. Hierbei handelt es sich um eine Mineralisationsstörung des Zahnschmelzes, die durch eine chronisch erhöhte Fluoridaufnahme entsteht. Der kritische Zeitraum für die Entwicklung einer solchen Zahnfluorose liegt etwa zwischen der Geburt und dem sechsten Lebensjahr, da mit dem siebten Lebensjahr die Zahnentwicklung (mit Ausnahme der Weisheitszähne) im Wesentlichen abgeschlossen ist. Dies unterstreicht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) indem es darstellt, dass vor allem bei Säuglingen und im frühen Kindesalter Vorsicht mit dem Umgang mit Fluoriden geboten ist, da die tolerierbare Tageshöchstmenge von dieser Personengruppe wegen ihres geringen Körpergewichts eher erreicht wird. Bei einer Zahnfluorose kommt es zunächst zu weißlichen Flecken auf den Zähnen. In schweren Fällen kann es zum Verlust des Zahnschmelzes kommen. In Deutschland wird geschätzt, dass bei bis zu 20 % der 15-jährigen Kindern milde Fluorosen vorkommen. Neben der Zahnfluorose ist ebenfalls die Skelettfluorose bekannt. Bei diesem Krankheitsbild kommt es zum Knochenschwund. Die Entwicklung der Krankheit steht im Zusammenhang mit hohen Fluorid-Mengen im Trinkwasser. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt eine angemessene Aufnahmemenge von 0,05 mg Fluorid pro kg Körpergewicht an. Die „angemessene Aufnahmemenge“ ist eine Ernährungsempfehlung, die gegeben wird, wenn nicht genügend Daten zur Berechnung eines durchschnittlichen Bedarfs vorliegen. Zuverlässige Daten zur gesamten Fluoridaufnahme der europäischen Bevölkerung sind nicht verfügbar.   Studien zu Fluorid Neben Zähnen und Knochen könnten Studien zufolge möglicherweise auch andere Organe wie das Gehirn und die Schilddrüse durch eine erhöhte Aufnahme von Fluorid in jungen Jahren beeinträchtigt werden. Chinesische Kinder, die Wasser mit einem höheren Fluoridgehalt zu sich nahmen, wiesen einen deutlich niedrigeren IQ auf als Kinder, die Wasser mit einem niedrigeren Fluoridgehalt zu sich nahmen. Mit steigendem Fluoridgehalt im Trinkwasser sank nicht nur der IQ, gleichzeitig stieg die Rate an geistiger Behinderung an. Es bestand kein Zusammenhang zwischen dem IQ der Kinder und dem Bildungsniveau oder dem Einkommen ihrer Eltern. IQ-Abnahmen aufgrund eines höheren Fluoridgehalts im Trinkwasser während der Wachstumsphase wurden außerdem in Ländern wie Indien, im Iran und in Taiwan festgestellt. Studien legen die Möglichkeit einer nachteiligen Wirkung einer hohen Fluoridbelastung auf die neurologische Entwicklung von Kindern nahe. Die Blut-Hirn-Schranke, die das erwachsene Gehirn schützt, ist erst etwa 6 Monate nach der Geburt vollständig ausgebildet. Fluorid kann Berichten zufolge die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Es ist denkbar, dass dies zu einer Beeinträchtigung des Entwicklungsprozesses des Nervensystems des Ungeborenen und des Säuglings führt. Tier- und Laborstudien konnten darüber hinaus Beeinträchtigungen der Leber-, Nieren- und Fortpflanzungsfunktion durch eine übermäßige Fluoridaufnahme zeigen. So kam es beispielsweise zur Beeinträchtigung der Spermienbildung. Auch die Fortpflanzungsfunktion bei Frauen kann durch erhöhte Fluoridaufnahmen beeinflusst werden. So konnte eine Studie an Frauen, die in Fluorose Gebieten lebten, zeigen, dass eine erhöhte Fluoridaufnahme die Hormonausschüttung des Fortpflanzungssystems beeinflusste.   Fazit Bezüglich negativer Auswirkungen erhöhter Fluoridaufnahmen sollte definitiv mehr Forschung, insbesondere am Menschen, betrieben werden. Wer auf Fluorid vorsichtshalber verzichten möchte, kann antikariogen wirkende Zuckeralkohole wie beispielsweise Xylit in der Zahnhygiene einsetzen.

2 min
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Gesundheit

Fluorid – bedenklich oder unbedenklich?

Wo wird Fluorid eingesetzt? Fluorid ist einer der berühmtesten Inhaltsstoffe zur Vorbeugung von Zahnkaries. Aus diesem Grund wird Fluorid in einem Großteil der Zahnpasten oder Mundspülungen beigemischt. In einigen Ländern wie beispielsweise in Teilen der USA wird zusätzlich das Trinkwasser fluoridiert, um Karies in der Bevölkerung vorzubeugen. Aber: Fluorid ist kein essentieller Nährstoff.   Mögliche Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid Zu den Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid innerhalb der frühen Lebensjahre zählt die sogenannte Zahnfluorose. Hierbei handelt es sich um eine Mineralisationsstörung des Zahnschmelzes, die durch eine chronisch erhöhte Fluoridaufnahme entsteht. Der kritische Zeitraum für die Entwicklung einer solchen Zahnfluorose liegt etwa zwischen der Geburt und dem sechsten Lebensjahr, da mit dem siebten Lebensjahr die Zahnentwicklung (mit Ausnahme der Weisheitszähne) im Wesentlichen abgeschlossen ist. Dies unterstreicht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) indem es darstellt, dass vor allem bei Säuglingen und im frühen Kindesalter Vorsicht mit dem Umgang mit Fluoriden geboten ist, da die tolerierbare Tageshöchstmenge von dieser Personengruppe wegen ihres geringen Körpergewichts eher erreicht wird. Bei einer Zahnfluorose kommt es zunächst zu weißlichen Flecken auf den Zähnen. In schweren Fällen kann es zum Verlust des Zahnschmelzes kommen. In Deutschland wird geschätzt, dass bei bis zu 20 % der 15-jährigen Kindern milde Fluorosen vorkommen. Neben der Zahnfluorose ist ebenfalls die Skelettfluorose bekannt. Bei diesem Krankheitsbild kommt es zum Knochenschwund. Die Entwicklung der Krankheit steht im Zusammenhang mit hohen Fluorid-Mengen im Trinkwasser. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt eine angemessene Aufnahmemenge von 0,05 mg Fluorid pro kg Körpergewicht an. Die „angemessene Aufnahmemenge“ ist eine Ernährungsempfehlung, die gegeben wird, wenn nicht genügend Daten zur Berechnung eines durchschnittlichen Bedarfs vorliegen. Zuverlässige Daten zur gesamten Fluoridaufnahme der europäischen Bevölkerung sind nicht verfügbar.   Studien zu Fluorid Neben Zähnen und Knochen könnten Studien zufolge möglicherweise auch andere Organe wie das Gehirn und die Schilddrüse durch eine erhöhte Aufnahme von Fluorid in jungen Jahren beeinträchtigt werden. Chinesische Kinder, die Wasser mit einem höheren Fluoridgehalt zu sich nahmen, wiesen einen deutlich niedrigeren IQ auf als Kinder, die Wasser mit einem niedrigeren Fluoridgehalt zu sich nahmen. Mit steigendem Fluoridgehalt im Trinkwasser sank nicht nur der IQ, gleichzeitig stieg die Rate an geistiger Behinderung an. Es bestand kein Zusammenhang zwischen dem IQ der Kinder und dem Bildungsniveau oder dem Einkommen ihrer Eltern. IQ-Abnahmen aufgrund eines höheren Fluoridgehalts im Trinkwasser während der Wachstumsphase wurden außerdem in Ländern wie Indien, im Iran und in Taiwan festgestellt. Studien legen die Möglichkeit einer nachteiligen Wirkung einer hohen Fluoridbelastung auf die neurologische Entwicklung von Kindern nahe. Die Blut-Hirn-Schranke, die das erwachsene Gehirn schützt, ist erst etwa 6 Monate nach der Geburt vollständig ausgebildet. Fluorid kann Berichten zufolge die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Es ist denkbar, dass dies zu einer Beeinträchtigung des Entwicklungsprozesses des Nervensystems des Ungeborenen und des Säuglings führt. Tier- und Laborstudien konnten darüber hinaus Beeinträchtigungen der Leber-, Nieren- und Fortpflanzungsfunktion durch eine übermäßige Fluoridaufnahme zeigen. So kam es beispielsweise zur Beeinträchtigung der Spermienbildung. Auch die Fortpflanzungsfunktion bei Frauen kann durch erhöhte Fluoridaufnahmen beeinflusst werden. So konnte eine Studie an Frauen, die in Fluorose Gebieten lebten, zeigen, dass eine erhöhte Fluoridaufnahme die Hormonausschüttung des Fortpflanzungssystems beeinflusste.   Fazit Bezüglich negativer Auswirkungen erhöhter Fluoridaufnahmen sollte definitiv mehr Forschung, insbesondere am Menschen, betrieben werden. Wer auf Fluorid vorsichtshalber verzichten möchte, kann antikariogen wirkende Zuckeralkohole wie beispielsweise Xylit in der Zahnhygiene einsetzen.

09.12.2024 2 min
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Gesundheit

Dein Experten Team

Madeleine Beer

Madeleine Beer

Prof. Dr. Med. Pavel Dufek

Dr. Prof. Pavel Dufek

Stefania Shobeiri

Stefania Shobeiri

Seyit Ali Shobeiri

Seyit Ali Shobeiri

Must Read

Curcumin | IAMSTR® Nutrition

Was ist Curcumin?

Curcumin ist ein sekundärer Pflanzenstoff und das Hauptcurcuminoid der Gelbwurzel, auch bekannt als Kurkuma. Es ist ein intensiv gelb-orange gefärbtes Pigment, das Curry-Mischungen und der „Goldenen Milch“ ihre typische Farbe verleiht. Auch in der Lebensmittelindustrie wird Curcumin häufig als Farbstoff verwendet. In der traditionellen Ayurvedamedizin wird Kurkuma seit über 5.000...

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Wirkstoff

Editor's Pick

Bio | IAMSTR® Nutrition

Sind Bio-Produkte besser als konventionelle Produkte?

Warum sollte man Bio-Produkte kaufen? In Deutschland gibt es viele verschiedene Biosiegel. Selbst Discounter bieten Bioprodukte an, und die Preisspanne zwischen Bioprodukten aus dem Discounter und denen aus einem Bio-Supermarkt ist oft groß. Aber ist das einfach nur Abzocke, oder gibt es Unterschiede in der Kontrolle und Qualität der Bioprodukte?...

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Gesundheit
Schlaf  | IAMSTR® Nutrition

Melotime Melatonin Slow Release

Was ist Melatonin und warum ist es wichtig? Melatonin wird oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist aber auch ein starkes Antioxidans. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen. Melatonin wird unter dem Einfluss von Dunkelheit ausgeschüttet. Unnatürliche Lichtquellen am Abend, wie das Handy, der Laptop oder der Fernseher, können die natürliche Produktion von Melatonin hemmen und reduzieren. Da die Schlafqualität eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielt, wurden in den letzten Jahren immer mehr Studien zu extern verabreichtem Melatonin, zum Beispiel in Form von Sprays, Gummi-Drops oder Pulvern, durchgeführt. Was ist MelotimeTM und wie wirkt es? MelotimeTM ist ein Melatoninprodukt mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung. Diese Formulierung hilft laut Hersteller Nutriventia, die natürlichen 8 Stunden des Schlafzyklus nachzuahmen. Das Melatonin wird über 8 Stunden systematisch freigesetzt, wobei die ersten 50 % der Dosis innerhalb der ersten Stunde und die restlichen 50 % in den darauffolgenden Stunden freigesetzt werden. Dieses Freisetzungsprofil soll die richtige Dosis Melatonin liefern, ohne dass am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl auftritt. Welche Vorteile bietet MelotimeTM? Laut Hersteller kann MelotimeTM sowohl die subjektiv empfundene als auch die objektive Schlafqualität verbessern. Durch die Förderung eines qualitativ hochwertigeren Schlafs kann MelotimeTM auch die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Wie wird die Qualität von MelotimeTM sichergestellt? Für MelotimeTM werden nur Rohstoffe verwendet, die nicht gentechnisch verändert sind. Die Herstellung erfolgt GMP-konform (Good Manufacturing Practice). Dieses Qualitätssicherungssystem wird in der Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie angewendet, um Hygieneaspekte einzuhalten und den Verbraucher zu schützen. Fazit MelotimeTM ist ein innovatives Melatoninprodukt, das durch seine verzögerte Freisetzung den natürlichen Schlafzyklus unterstützt. Es kann die Schlafqualität verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit steigern, ohne am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl zu verursachen. Dank der hohen Qualitätsstandards bei der Herstellung bietet MelotimeTM eine sichere und effektive Lösung für besseren Schlaf. Unsere Empfehlung Relax & Sleep. Es beinhaltet die wichtigsten Inhaltsstoffe für einen optimierten Schlaf. Quellen Nutriventia. by inventia: Nutriventia, aufgerufen am 26.08.2022 Reiter R.J., Tan D.X., Galano A. (2014): Melatonin: Exceeding Expectations. Physiology, 29:325-333 Vasey C., McBride J., Penta K. (2021): Circadian Rhythm Dysregulation and Restoration: The Role of Melatonin. Nutrients, 13, 3480

3 min
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Wirkstoff

Melotime Melatonin Slow Release

Was ist Melatonin und warum ist es wichtig? Melatonin wird oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist aber auch ein starkes Antioxidans. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen. Melatonin wird unter dem Einfluss von Dunkelheit ausgeschüttet. Unnatürliche Lichtquellen am Abend, wie das Handy, der Laptop oder der Fernseher, können die natürliche Produktion von Melatonin hemmen und reduzieren. Da die Schlafqualität eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielt, wurden in den letzten Jahren immer mehr Studien zu extern verabreichtem Melatonin, zum Beispiel in Form von Sprays, Gummi-Drops oder Pulvern, durchgeführt. Was ist MelotimeTM und wie wirkt es? MelotimeTM ist ein Melatoninprodukt mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung. Diese Formulierung hilft laut Hersteller Nutriventia, die natürlichen 8 Stunden des Schlafzyklus nachzuahmen. Das Melatonin wird über 8 Stunden systematisch freigesetzt, wobei die ersten 50 % der Dosis innerhalb der ersten Stunde und die restlichen 50 % in den darauffolgenden Stunden freigesetzt werden. Dieses Freisetzungsprofil soll die richtige Dosis Melatonin liefern, ohne dass am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl auftritt. Welche Vorteile bietet MelotimeTM? Laut Hersteller kann MelotimeTM sowohl die subjektiv empfundene als auch die objektive Schlafqualität verbessern. Durch die Förderung eines qualitativ hochwertigeren Schlafs kann MelotimeTM auch die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Wie wird die Qualität von MelotimeTM sichergestellt? Für MelotimeTM werden nur Rohstoffe verwendet, die nicht gentechnisch verändert sind. Die Herstellung erfolgt GMP-konform (Good Manufacturing Practice). Dieses Qualitätssicherungssystem wird in der Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie angewendet, um Hygieneaspekte einzuhalten und den Verbraucher zu schützen. Fazit MelotimeTM ist ein innovatives Melatoninprodukt, das durch seine verzögerte Freisetzung den natürlichen Schlafzyklus unterstützt. Es kann die Schlafqualität verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit steigern, ohne am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl zu verursachen. Dank der hohen Qualitätsstandards bei der Herstellung bietet MelotimeTM eine sichere und effektive Lösung für besseren Schlaf. Unsere Empfehlung Relax & Sleep. Es beinhaltet die wichtigsten Inhaltsstoffe für einen optimierten Schlaf. Quellen Nutriventia. by inventia: Nutriventia, aufgerufen am 26.08.2022 Reiter R.J., Tan D.X., Galano A. (2014): Melatonin: Exceeding Expectations. Physiology, 29:325-333 Vasey C., McBride J., Penta K. (2021): Circadian Rhythm Dysregulation and Restoration: The Role of Melatonin. Nutrients, 13, 3480

20.07.2024 3 min
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Wirkstoff
Astaxanthin | IAMSTR® Nutrition

Astaxanthin für deine Gesundheit

Was ist Astaxanthin und warum ist es wichtig? Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das unserem Körper hilft, im Gleichgewicht zu bleiben. Es kann reaktive Sauerstoffradikale (ROS) neutralisieren, die durch normale Stoffwechselprozesse und äußere Faktoren entstehen. Diese Radikale können oxidativen Stress verursachen, der zu Zellschäden, Entzündungen und Krankheiten führt. Was ist oxidativer Stress? Oxidativer Stress tritt auf, wenn die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers nicht ausreichen, um die ROS zu bekämpfen. Diese freien Radikale entstehen ständig in unseren Zellen und können durch Faktoren wie Umweltverschmutzung, Rauchen oder eine ungesunde Ernährung verstärkt werden. Wenn sie nicht neutralisiert werden, können sie die Zellen schädigen und Krankheiten verursachen. Wie hilft Astaxanthin? Astaxanthin ist eines der stärksten natürlichen Antioxidantien. Es stammt aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis und gehört zur Klasse der Carotinoide. Dank seiner speziellen chemischen Struktur kann Astaxanthin besonders effektiv freie Radikale neutralisieren, ohne selbst zu einem schädlichen Radikal zu werden. Vorteile von Astaxanthin Entzündungshemmend: Astaxanthin kann Entzündungen im Körper reduzieren. Das hilft, Krankheiten vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Unterstützung des Immunsystems: Studien haben gezeigt, dass Astaxanthin die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper erhöht. Diese Zellen sind wichtig für die Abwehr von Krankheiten. Schutz vor Zellschäden: Durch die Neutralisierung von freien Radikalen schützt Astaxanthin die Zellen vor Schäden und trägt so zur allgemeinen Gesundheit bei. Astaxanthin in der täglichen Ernährung Um von den Vorteilen von Astaxanthin zu profitieren, kann es sinnvoll sein, Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Es unterstützt die antioxidative Abwehr des Körpers und hilft, entzündliche Prozesse zu unterbrechen. Dadurch können Zellschäden, die zu verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung führen, verhindert werden.  Fazit Astaxanthin ist ein mächtiges Antioxidans, das helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die Unterstützung des Immunsystems kann es einen positiven Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Unsere Empfehlung Omega 3 Plus Astaxanthin, Vitamin E, MCT Öl & Olivenöl.

4 min
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Wirkstoff

Astaxanthin für deine Gesundheit

Was ist Astaxanthin und warum ist es wichtig? Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das unserem Körper hilft, im Gleichgewicht zu bleiben. Es kann reaktive Sauerstoffradikale (ROS) neutralisieren, die durch normale Stoffwechselprozesse und äußere Faktoren entstehen. Diese Radikale können oxidativen Stress verursachen, der zu Zellschäden, Entzündungen und Krankheiten führt. Was ist oxidativer Stress? Oxidativer Stress tritt auf, wenn die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers nicht ausreichen, um die ROS zu bekämpfen. Diese freien Radikale entstehen ständig in unseren Zellen und können durch Faktoren wie Umweltverschmutzung, Rauchen oder eine ungesunde Ernährung verstärkt werden. Wenn sie nicht neutralisiert werden, können sie die Zellen schädigen und Krankheiten verursachen. Wie hilft Astaxanthin? Astaxanthin ist eines der stärksten natürlichen Antioxidantien. Es stammt aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis und gehört zur Klasse der Carotinoide. Dank seiner speziellen chemischen Struktur kann Astaxanthin besonders effektiv freie Radikale neutralisieren, ohne selbst zu einem schädlichen Radikal zu werden. Vorteile von Astaxanthin Entzündungshemmend: Astaxanthin kann Entzündungen im Körper reduzieren. Das hilft, Krankheiten vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Unterstützung des Immunsystems: Studien haben gezeigt, dass Astaxanthin die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper erhöht. Diese Zellen sind wichtig für die Abwehr von Krankheiten. Schutz vor Zellschäden: Durch die Neutralisierung von freien Radikalen schützt Astaxanthin die Zellen vor Schäden und trägt so zur allgemeinen Gesundheit bei. Astaxanthin in der täglichen Ernährung Um von den Vorteilen von Astaxanthin zu profitieren, kann es sinnvoll sein, Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Es unterstützt die antioxidative Abwehr des Körpers und hilft, entzündliche Prozesse zu unterbrechen. Dadurch können Zellschäden, die zu verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung führen, verhindert werden.  Fazit Astaxanthin ist ein mächtiges Antioxidans, das helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die Unterstützung des Immunsystems kann es einen positiven Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Unsere Empfehlung Omega 3 Plus Astaxanthin, Vitamin E, MCT Öl & Olivenöl.

20.07.2024 4 min
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Wirkstoff
Kinder | IAMSTR® Nutrition

Vitamin D3 und die psychische Gesundheit von Kindern: Warum es wichtig ist

In unserer stressigen Welt leiden nicht nur Erwachsene unter Druck und Sorgen. Auch Kinder sind oft überfordert und zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Doch es gibt Hoffnung: Neue Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel bei kleinen Kindern gut für ihre psychische Gesundheit sein kann. Warum ist Vitamin D3 für uns Menschen wichtig? Vitamin D3 ist ein wichtiger Nährstoff, den unser Körper braucht, um gesund zu bleiben. Wir bekommen es hauptsächlich durch Sonnenlicht, aber auch durch bestimmte Lebensmittel und Vitaminpräparate. In Ländern, wo im Winter wenig Sonne scheint, ist Vitamin-D-Mangel ein Problem. Neue Forschungsergebnisse aus Finnland Forscher der Universität Tampere in Finnland haben untersucht, wie sich Vitamin-D3-Supplemente auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Sie haben Kinder im Alter von zwei Wochen bis 24 Monaten unterschiedlich hohe Dosen Vitamin D3 gegeben. Was hat die Studie gezeigt? Die Studie umfasste 346 Kinder, die entweder 400 IE (eine Maßeinheit für Vitamine) oder 1.200 IE Vitamin D3 pro Tag bekamen. Die Forscher haben untersucht, wie es diesen Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren psychisch geht. Sie haben herausgefunden, dass Kinder, die mehr Vitamin D3 bekommen haben, weniger oft unter Ängsten und Depressionen litten. Was bedeutet das für Eltern? Für Eltern bedeutet das, dass eine gute Vitamin-D3-Versorgung in den ersten Lebensjahren helfen kann, psychische Probleme später zu vermeiden. Besonders wichtig ist das für Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft wenig Vitamin D hatten. Weitere Untersuchungen nötig Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, sagen die Wissenschaftler, dass noch mehr Forschung nötig ist. Sie wollen herausfinden, wie sich hohe Dosen von Vitamin D3 auf andere Bereiche der Gesundheit auswirken, wie Wachstum und Allergien.   Fazit Vitamin D3 ist wichtig für die Gesundheit unserer Kinder. Eine frühzeitige Supplementierung kann helfen, psychische Probleme später zu verhindern. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder genug Vitamin D3 bekommen. Für eine gesunde und glückliche Zukunft unserer Kinder ist es wichtig, sie früh mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Vitamin D3 spielt dabei eine wichtige Rolle und könnte helfen, ihre seelische Gesundheit zu stärken.   Unsere Empfehlung ist STRONGER Kids. Dieses Produkt enthält D3, K2, A & Omega 3 als Tropfen Produkt für unsere Kids.   Quelle: JAMA Network Open "Effect of Vitamin D3 Supplementation in the First 2 Years of Life on Psychiatric Symptoms at Ages 6 to 8 Years", May 2023“

3 min
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Wirkstoff

Vitamin D3 und die psychische Gesundheit von Kindern: Warum es wichtig ist

In unserer stressigen Welt leiden nicht nur Erwachsene unter Druck und Sorgen. Auch Kinder sind oft überfordert und zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Doch es gibt Hoffnung: Neue Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel bei kleinen Kindern gut für ihre psychische Gesundheit sein kann. Warum ist Vitamin D3 für uns Menschen wichtig? Vitamin D3 ist ein wichtiger Nährstoff, den unser Körper braucht, um gesund zu bleiben. Wir bekommen es hauptsächlich durch Sonnenlicht, aber auch durch bestimmte Lebensmittel und Vitaminpräparate. In Ländern, wo im Winter wenig Sonne scheint, ist Vitamin-D-Mangel ein Problem. Neue Forschungsergebnisse aus Finnland Forscher der Universität Tampere in Finnland haben untersucht, wie sich Vitamin-D3-Supplemente auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Sie haben Kinder im Alter von zwei Wochen bis 24 Monaten unterschiedlich hohe Dosen Vitamin D3 gegeben. Was hat die Studie gezeigt? Die Studie umfasste 346 Kinder, die entweder 400 IE (eine Maßeinheit für Vitamine) oder 1.200 IE Vitamin D3 pro Tag bekamen. Die Forscher haben untersucht, wie es diesen Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren psychisch geht. Sie haben herausgefunden, dass Kinder, die mehr Vitamin D3 bekommen haben, weniger oft unter Ängsten und Depressionen litten. Was bedeutet das für Eltern? Für Eltern bedeutet das, dass eine gute Vitamin-D3-Versorgung in den ersten Lebensjahren helfen kann, psychische Probleme später zu vermeiden. Besonders wichtig ist das für Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft wenig Vitamin D hatten. Weitere Untersuchungen nötig Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, sagen die Wissenschaftler, dass noch mehr Forschung nötig ist. Sie wollen herausfinden, wie sich hohe Dosen von Vitamin D3 auf andere Bereiche der Gesundheit auswirken, wie Wachstum und Allergien.   Fazit Vitamin D3 ist wichtig für die Gesundheit unserer Kinder. Eine frühzeitige Supplementierung kann helfen, psychische Probleme später zu verhindern. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder genug Vitamin D3 bekommen. Für eine gesunde und glückliche Zukunft unserer Kinder ist es wichtig, sie früh mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Vitamin D3 spielt dabei eine wichtige Rolle und könnte helfen, ihre seelische Gesundheit zu stärken.   Unsere Empfehlung ist STRONGER Kids. Dieses Produkt enthält D3, K2, A & Omega 3 als Tropfen Produkt für unsere Kids.   Quelle: JAMA Network Open "Effect of Vitamin D3 Supplementation in the First 2 Years of Life on Psychiatric Symptoms at Ages 6 to 8 Years", May 2023“

20.07.2024 3 min
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Magazin

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Arzneimittel | IAMSTR® Nutrition

Wechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel

Arzneimittel – kleine Pille, große Wirkung Obwohl viele Arzneimittel meist unscheinbar aussehen, steckt hinter ihrer Wirkweise oftmals eine ausgeklügelte Wissenschaft. Die Wirkweise der Medikamente unterscheidet sich teilweise stark. Manche von ihnen müssen, um deren Wirkung entfalten zu können, durch den Verdauungstrakt erst „aktiviert“ werden. Andere werden in höherer Dosierung verabreicht, da sie vom Körper sehr schnell abgebaut werden und hierdurch ihre Wirksamkeit verlieren. Wiederum andere weisen eine gewisse Depot-Wirkung auf, um die Zeitspanne der Wirkdauer zu verlängern, oder besitzen einen magensaftresistenten Überzug, um unverdaut den Magen passieren zu können.   Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Die Einnahme von Arzneimitteln gehört für viele Menschen zum Alltag. Teilweise werden sie willkürlich im Laufe des Tages eingenommen, sobald an die Einnahme gedacht wird. Bei der Einnahme kann jedoch nicht nur die Tageszeit für die Wirkung der Medikamente entscheidend sein, und somit, ob das Medikament auf nüchternen oder vollen Magen eingenommen wird, sondern auch welche Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Im Folgenden werden einige Lebensmittel dargestellt, die Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen können.   Wechselwirkung: Grapefruit, Grapefruitsaft, Pomelo Grapefruit besitzt die höchste Relevanz in der Pharmakologie. Bereits 200 ml Grapefruitsaft (oder Pomelo) genügen, um Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Blutdrucksenkern und Statinen (Cholesterinsenkern) einzugehen. Je nachdem, um welches Arzneimittel es sich handelt, kann hierbei nicht nur dessen Wirksamkeit reduziert, sondern auch erhöht werden. So kann der einmalige Verzehr von Grapefruitsaft beispielsweise die Plasmakonzentration von gewissen Statinen um das Drei- bis Vierfache erhöhen und somit das Risiko für Nebenwirkungen steigern. Da die Wirkung bis zu drei Tage anhält, reicht auch ein mehrstündiger Abstand der Einnahme nach dem Konsum von Pomelo, Grapefruit oder Grapefruitsaft nicht aus, um der Wechselwirkung zu entgehen. Falls du Medikamente dieser Arzneimittelgruppen einnimmst, solltest du dich bei deinem Arzt erkundigen, ob deine Medikamente von diesen Wechselwirkungen betroffen sein können.   Wechselwirkung: Milchprodukte Milchprodukte und Produkte, die z.B. höhere Mengen von Calcium und Magnesium enthalten (z.B. Mineralwässer, Nahrungsergänzungsmittel), können mit Arzneimitteln wie verschiedenen Antibiotika feste Komplexe eingehen. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Medikaments reduziert. Von dieser Wechselwirkung sind nicht alle Antibiotika betroffen. Das Problem ist jedoch, dass sich teilweise kein Hinweis im Beipackzettel finden lässt. Um der möglichen Wechselwirkung zu entgehen, solltest du das Antibiotikum aus diesem Grund im Idealfall mindestens zwei bis vier Stunden vor oder nach dem Essen einnehmen.

2 min
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Wirkstoff

Wechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel

Arzneimittel – kleine Pille, große Wirkung Obwohl viele Arzneimittel meist unscheinbar aussehen, steckt hinter ihrer Wirkweise oftmals eine ausgeklügelte Wissenschaft. Die Wirkweise der Medikamente unterscheidet sich teilweise stark. Manche von ihnen müssen, um deren Wirkung entfalten zu können, durch den Verdauungstrakt erst „aktiviert“ werden. Andere werden in höherer Dosierung verabreicht, da sie vom Körper sehr schnell abgebaut werden und hierdurch ihre Wirksamkeit verlieren. Wiederum andere weisen eine gewisse Depot-Wirkung auf, um die Zeitspanne der Wirkdauer zu verlängern, oder besitzen einen magensaftresistenten Überzug, um unverdaut den Magen passieren zu können.   Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Die Einnahme von Arzneimitteln gehört für viele Menschen zum Alltag. Teilweise werden sie willkürlich im Laufe des Tages eingenommen, sobald an die Einnahme gedacht wird. Bei der Einnahme kann jedoch nicht nur die Tageszeit für die Wirkung der Medikamente entscheidend sein, und somit, ob das Medikament auf nüchternen oder vollen Magen eingenommen wird, sondern auch welche Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Im Folgenden werden einige Lebensmittel dargestellt, die Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen können.   Wechselwirkung: Grapefruit, Grapefruitsaft, Pomelo Grapefruit besitzt die höchste Relevanz in der Pharmakologie. Bereits 200 ml Grapefruitsaft (oder Pomelo) genügen, um Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Blutdrucksenkern und Statinen (Cholesterinsenkern) einzugehen. Je nachdem, um welches Arzneimittel es sich handelt, kann hierbei nicht nur dessen Wirksamkeit reduziert, sondern auch erhöht werden. So kann der einmalige Verzehr von Grapefruitsaft beispielsweise die Plasmakonzentration von gewissen Statinen um das Drei- bis Vierfache erhöhen und somit das Risiko für Nebenwirkungen steigern. Da die Wirkung bis zu drei Tage anhält, reicht auch ein mehrstündiger Abstand der Einnahme nach dem Konsum von Pomelo, Grapefruit oder Grapefruitsaft nicht aus, um der Wechselwirkung zu entgehen. Falls du Medikamente dieser Arzneimittelgruppen einnimmst, solltest du dich bei deinem Arzt erkundigen, ob deine Medikamente von diesen Wechselwirkungen betroffen sein können.   Wechselwirkung: Milchprodukte Milchprodukte und Produkte, die z.B. höhere Mengen von Calcium und Magnesium enthalten (z.B. Mineralwässer, Nahrungsergänzungsmittel), können mit Arzneimitteln wie verschiedenen Antibiotika feste Komplexe eingehen. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Medikaments reduziert. Von dieser Wechselwirkung sind nicht alle Antibiotika betroffen. Das Problem ist jedoch, dass sich teilweise kein Hinweis im Beipackzettel finden lässt. Um der möglichen Wechselwirkung zu entgehen, solltest du das Antibiotikum aus diesem Grund im Idealfall mindestens zwei bis vier Stunden vor oder nach dem Essen einnehmen.

30.12.2024 2 min
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Wirkstoff
Smoothies | IAMSTR® Nutrition

Smoothies, ein gesundes Getränk?

Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies.   Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein.   Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln.   Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist.   Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind.   Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.

2 min
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Rezept

Smoothies, ein gesundes Getränk?

Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies.   Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein.   Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln.   Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist.   Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind.   Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.

23.12.2024 2 min
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Arzneimittel | IAMSTR® Nutrition

Wechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel

Arzneimittel – kleine Pille, große Wirkung Obwohl viele Arzneimittel meist unscheinbar aussehen, steckt hinter ihrer Wirkweise oftmals eine ausgeklügelte Wissenschaft. Die Wirkweise der Medikamente unterscheidet sich teilweise stark. Manche von ihnen müssen, um deren Wirkung entfalten zu können, durch den Verdauungstrakt erst „aktiviert“ werden. Andere werden in höherer Dosierung verabreicht, da sie vom Körper sehr schnell abgebaut werden und hierdurch ihre Wirksamkeit verlieren. Wiederum andere weisen eine gewisse Depot-Wirkung auf, um die Zeitspanne der Wirkdauer zu verlängern, oder besitzen einen magensaftresistenten Überzug, um unverdaut den Magen passieren zu können.   Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Die Einnahme von Arzneimitteln gehört für viele Menschen zum Alltag. Teilweise werden sie willkürlich im Laufe des Tages eingenommen, sobald an die Einnahme gedacht wird. Bei der Einnahme kann jedoch nicht nur die Tageszeit für die Wirkung der Medikamente entscheidend sein, und somit, ob das Medikament auf nüchternen oder vollen Magen eingenommen wird, sondern auch welche Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Im Folgenden werden einige Lebensmittel dargestellt, die Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen können.   Wechselwirkung: Grapefruit, Grapefruitsaft, Pomelo Grapefruit besitzt die höchste Relevanz in der Pharmakologie. Bereits 200 ml Grapefruitsaft (oder Pomelo) genügen, um Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Blutdrucksenkern und Statinen (Cholesterinsenkern) einzugehen. Je nachdem, um welches Arzneimittel es sich handelt, kann hierbei nicht nur dessen Wirksamkeit reduziert, sondern auch erhöht werden. So kann der einmalige Verzehr von Grapefruitsaft beispielsweise die Plasmakonzentration von gewissen Statinen um das Drei- bis Vierfache erhöhen und somit das Risiko für Nebenwirkungen steigern. Da die Wirkung bis zu drei Tage anhält, reicht auch ein mehrstündiger Abstand der Einnahme nach dem Konsum von Pomelo, Grapefruit oder Grapefruitsaft nicht aus, um der Wechselwirkung zu entgehen. Falls du Medikamente dieser Arzneimittelgruppen einnimmst, solltest du dich bei deinem Arzt erkundigen, ob deine Medikamente von diesen Wechselwirkungen betroffen sein können.   Wechselwirkung: Milchprodukte Milchprodukte und Produkte, die z.B. höhere Mengen von Calcium und Magnesium enthalten (z.B. Mineralwässer, Nahrungsergänzungsmittel), können mit Arzneimitteln wie verschiedenen Antibiotika feste Komplexe eingehen. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Medikaments reduziert. Von dieser Wechselwirkung sind nicht alle Antibiotika betroffen. Das Problem ist jedoch, dass sich teilweise kein Hinweis im Beipackzettel finden lässt. Um der möglichen Wechselwirkung zu entgehen, solltest du das Antibiotikum aus diesem Grund im Idealfall mindestens zwei bis vier Stunden vor oder nach dem Essen einnehmen.

2 min
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Wirkstoff

Wechselwirkungen Ernährung und Arzneimittel

Arzneimittel – kleine Pille, große Wirkung Obwohl viele Arzneimittel meist unscheinbar aussehen, steckt hinter ihrer Wirkweise oftmals eine ausgeklügelte Wissenschaft. Die Wirkweise der Medikamente unterscheidet sich teilweise stark. Manche von ihnen müssen, um deren Wirkung entfalten zu können, durch den Verdauungstrakt erst „aktiviert“ werden. Andere werden in höherer Dosierung verabreicht, da sie vom Körper sehr schnell abgebaut werden und hierdurch ihre Wirksamkeit verlieren. Wiederum andere weisen eine gewisse Depot-Wirkung auf, um die Zeitspanne der Wirkdauer zu verlängern, oder besitzen einen magensaftresistenten Überzug, um unverdaut den Magen passieren zu können.   Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme kann entscheidend sein Die Einnahme von Arzneimitteln gehört für viele Menschen zum Alltag. Teilweise werden sie willkürlich im Laufe des Tages eingenommen, sobald an die Einnahme gedacht wird. Bei der Einnahme kann jedoch nicht nur die Tageszeit für die Wirkung der Medikamente entscheidend sein, und somit, ob das Medikament auf nüchternen oder vollen Magen eingenommen wird, sondern auch welche Lebensmittel vor, mit oder nach der Einnahme konsumiert werden. Im Folgenden werden einige Lebensmittel dargestellt, die Wechselwirkungen mit gewissen Arzneimitteln eingehen können.   Wechselwirkung: Grapefruit, Grapefruitsaft, Pomelo Grapefruit besitzt die höchste Relevanz in der Pharmakologie. Bereits 200 ml Grapefruitsaft (oder Pomelo) genügen, um Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Blutdrucksenkern und Statinen (Cholesterinsenkern) einzugehen. Je nachdem, um welches Arzneimittel es sich handelt, kann hierbei nicht nur dessen Wirksamkeit reduziert, sondern auch erhöht werden. So kann der einmalige Verzehr von Grapefruitsaft beispielsweise die Plasmakonzentration von gewissen Statinen um das Drei- bis Vierfache erhöhen und somit das Risiko für Nebenwirkungen steigern. Da die Wirkung bis zu drei Tage anhält, reicht auch ein mehrstündiger Abstand der Einnahme nach dem Konsum von Pomelo, Grapefruit oder Grapefruitsaft nicht aus, um der Wechselwirkung zu entgehen. Falls du Medikamente dieser Arzneimittelgruppen einnimmst, solltest du dich bei deinem Arzt erkundigen, ob deine Medikamente von diesen Wechselwirkungen betroffen sein können.   Wechselwirkung: Milchprodukte Milchprodukte und Produkte, die z.B. höhere Mengen von Calcium und Magnesium enthalten (z.B. Mineralwässer, Nahrungsergänzungsmittel), können mit Arzneimitteln wie verschiedenen Antibiotika feste Komplexe eingehen. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Medikaments reduziert. Von dieser Wechselwirkung sind nicht alle Antibiotika betroffen. Das Problem ist jedoch, dass sich teilweise kein Hinweis im Beipackzettel finden lässt. Um der möglichen Wechselwirkung zu entgehen, solltest du das Antibiotikum aus diesem Grund im Idealfall mindestens zwei bis vier Stunden vor oder nach dem Essen einnehmen.

30.12.2024 2 min
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Smoothies | IAMSTR® Nutrition

Smoothies, ein gesundes Getränk?

Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies.   Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein.   Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln.   Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist.   Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind.   Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.

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Rezept

Smoothies, ein gesundes Getränk?

Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies.   Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein.   Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln.   Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist.   Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind.   Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.

23.12.2024 2 min
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Bekannt aus:

  • Bekannt aus: | IAMSTR® Nutrition
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