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Schlaf  | IAMSTR® Nutrition
Wirkstoff

Melotime Melatonin Slow Release

Was ist Melatonin und warum ist es wichtig? Melatonin wird oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist aber auch ein starkes Antioxidans. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und reguliert...

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Freie Radikale und Antioxidantien | IAMSTR® Nutrition

Freie Radikale und Antioxidantien

„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten.  Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein.   Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.

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Wirkstoff

Freie Radikale und Antioxidantien

„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten.  Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein.   Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.

21.10.2024 min
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Arthritis | IAMSTR® Nutrition

Rheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen

Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden.  Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.

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Gesundheit

Rheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen

Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden.  Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.

14.10.2024 2 min
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Braunes Fettgewebe | IAMSTR® Nutrition

Braunes Fettgewebe

Der menschliche Körper verfügt über verschiedene Arten von Fettgewebe, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. So kann zwischen dem subkutanen (Unterhaut-) Fettgewebe, dem viszeralen Fettgewebe („Bauchfett“, das sich um die Organe herum anlagert) und dem braunen Fettgewebe unterschieden werden. Dieser Beitrag soll nun ausschließlich von dem braunen Fettgewebe handeln. Was wird unter braunem Fettgewebe verstanden? Das braune Fettgewebe ist innerhalb der letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Wissenschaft gerückt, da lange geglaubt wurde, dass diese Art von Fettgewebe ausschließlich bei menschlichen Neugeborenen und Säuglingen von Bedeutung sei. Im Jahr 2009 konnte dessen Vorkommen und Stoffwechselaktivität jedoch auch bei Erwachsenen nachgewiesen werden. Warum besitzen vor allem Neugeborene braunes Fettgewebe? Neugeborene können ihre Körpertemperatur nicht wie Erwachsene durch Muskelzittern aufrecht erhalten bzw. erhöhen. Aus diesem Grund besitzen sie braunes Fettgewebe, welches ihnen durch Thermogenese (Wärmeproduktion) ermöglicht, die Körperkerntemperatur bei kalten Umgebungstemperaturen konstant zu halten. Ein großes Depot dieses Fettgewebes befindet sich zwischen den Schulterblättern. Was ist die Besonderheit des braunen Fettgewebes? Während weiße Fettzellen hauptsächlich aus einem einzigen großen „Fetttropfen“ bestehen und nur wenige Mitochondrien („Energiekraftwerke der Zellen“) besitzen, enthalten braune Fettzellen mehrere Fetttröpfchen pro Zelle und sind vollgepackt mit Mitochondrien.  Weiße Fettzellen speichern Energie (Fett), wohingegen braunes Fettgewebe freie Fettsäuren nutzt, um Wärme zu produzieren. Aus diesem Grund ist das braune Fettgewebe (seit der Erkenntnis, dass diese Art von Fettgewebe auch im Erwachsenenalter aktiv ist) Teil der Adipositasforschung. Übrigens: Die braune Farbe dieser Fettzellen kommt auf Grund der hohen Mitochondrien-Dichte zustande.  Können weiße Fettzellen in braune Fettzellen umgewandelt werden? Tatsächlich können weiße Fettzellen durch gewisse Stimulatoren in beige Fettzellen umgewandelt werden, die daraufhin ebenfalls in der Lage sind Fettsäuren zur Wärmeproduktion zu verwerten. Sie weisen wie braunes Fettgewebe eine hohe Anzahl von Mitochondrien auf und befinden sich im weißen Fettgewebe verstreut. Einer der Stimulatoren, der zu dieser „Umwandlung“ beitragen kann, stellen Kälteexpositionen dar. Bei Kältereizern konnte zudem ein mindestens 10-facher Anstieg der Stoffwechselaktivität des braunen Fettgewebes nachgewiesen werden. Kälteexpositionen kannst du beispielsweise durch eine klassische Wechseldusche in deinen Alltag integrieren.

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Braunes Fettgewebe

Der menschliche Körper verfügt über verschiedene Arten von Fettgewebe, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. So kann zwischen dem subkutanen (Unterhaut-) Fettgewebe, dem viszeralen Fettgewebe („Bauchfett“, das sich um die Organe herum anlagert) und dem braunen Fettgewebe unterschieden werden. Dieser Beitrag soll nun ausschließlich von dem braunen Fettgewebe handeln. Was wird unter braunem Fettgewebe verstanden? Das braune Fettgewebe ist innerhalb der letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Wissenschaft gerückt, da lange geglaubt wurde, dass diese Art von Fettgewebe ausschließlich bei menschlichen Neugeborenen und Säuglingen von Bedeutung sei. Im Jahr 2009 konnte dessen Vorkommen und Stoffwechselaktivität jedoch auch bei Erwachsenen nachgewiesen werden. Warum besitzen vor allem Neugeborene braunes Fettgewebe? Neugeborene können ihre Körpertemperatur nicht wie Erwachsene durch Muskelzittern aufrecht erhalten bzw. erhöhen. Aus diesem Grund besitzen sie braunes Fettgewebe, welches ihnen durch Thermogenese (Wärmeproduktion) ermöglicht, die Körperkerntemperatur bei kalten Umgebungstemperaturen konstant zu halten. Ein großes Depot dieses Fettgewebes befindet sich zwischen den Schulterblättern. Was ist die Besonderheit des braunen Fettgewebes? Während weiße Fettzellen hauptsächlich aus einem einzigen großen „Fetttropfen“ bestehen und nur wenige Mitochondrien („Energiekraftwerke der Zellen“) besitzen, enthalten braune Fettzellen mehrere Fetttröpfchen pro Zelle und sind vollgepackt mit Mitochondrien.  Weiße Fettzellen speichern Energie (Fett), wohingegen braunes Fettgewebe freie Fettsäuren nutzt, um Wärme zu produzieren. Aus diesem Grund ist das braune Fettgewebe (seit der Erkenntnis, dass diese Art von Fettgewebe auch im Erwachsenenalter aktiv ist) Teil der Adipositasforschung. Übrigens: Die braune Farbe dieser Fettzellen kommt auf Grund der hohen Mitochondrien-Dichte zustande.  Können weiße Fettzellen in braune Fettzellen umgewandelt werden? Tatsächlich können weiße Fettzellen durch gewisse Stimulatoren in beige Fettzellen umgewandelt werden, die daraufhin ebenfalls in der Lage sind Fettsäuren zur Wärmeproduktion zu verwerten. Sie weisen wie braunes Fettgewebe eine hohe Anzahl von Mitochondrien auf und befinden sich im weißen Fettgewebe verstreut. Einer der Stimulatoren, der zu dieser „Umwandlung“ beitragen kann, stellen Kälteexpositionen dar. Bei Kältereizern konnte zudem ein mindestens 10-facher Anstieg der Stoffwechselaktivität des braunen Fettgewebes nachgewiesen werden. Kälteexpositionen kannst du beispielsweise durch eine klassische Wechseldusche in deinen Alltag integrieren.

07.10.2024 2 min
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Kinderentwicklung | IAMSTR® Nutrition

Kinderentwicklung

Warum ist eine ausreichende Nährstoffversorgung bei Kindern wichtig? Vor allem in Lebensphasen wie der Schwangerschaft und Kindheit ist eine ausreichende Nährstoffversorgung von großer Bedeutung, um die Entwicklung des Kindes optimal zu fördern und somit ein stabiles Fundament für eine langfristige Gesundheit zu schaffen. Wie kann die Knochengesundheit gefördert werden? Vitamin D3 Es ist allgemein anerkannt, dass eine Vitamin D3-Supplementation ein optimales Knochenwachstum fördert und die Erkrankung Rachitis verhindert. Bei einer Rachitis kommt es zur Störung des Knochenstoffwechsels, die im Kindesalter auftritt. Sie führt zu einer „Erweichung“ der Knochen. Bei der Vitamin D3-Einnahme sollte unter anderem darauf geachtet werden, zusätzlich ausreichende Mengen von Magnesium und Vitamin A aufzunehmen. Diese Mikronährstoffe ergänzen sich in ihrer Wirkung, weswegen sie gemeinsam aufgenommen werden sollten. Hinsichtlich der allgemeinen Gesundheit kann auch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin K2 sinnvoll sein.   Calcium Zu den wichtigsten Aufgaben von Calcium im Körper zählt die Mineralisierung der Knochen und der Zähne. Der Mineralstoff verleiht den Knochen Festigkeit und Struktur. Aus diesem Grund ist eine ausreichende Aufnahme von Calcium für die Knochenentwicklung und den Knochenstoffwechsel entscheidend. Vor allem in jungen Jahren ist dies von großer Bedeutung, um vor Erkrankungen wie Osteoporose („poröse Knochen“) im Alter zu schützen. Wie kann die geistige Entwicklung unterstützt werden? Jod Ein schwerer Jodmangel führt zu erheblichen körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerungen im Kindesalter. Die deutlichsten Auswirkungen treten jedoch im Säuglings- und Kleinkindalter auf. Es gibt Hinweise darauf, dass selbst ein leichter Jodmangel bei Kleinkindern und älteren Kindern zu einer verminderten geistigen Leistungsfähigkeit, einem schlechten Gedächtnis und einer verzögerten geistigen Entwicklung im Zusammenhang mit der Schilddrüsenfunktion führen kann.   Mangelnde Jodversorgung in Deutschland Daten aus einer Studie des Robert Koch-Instituts (KiGGS Welle 2) zeigen, dass knapp 50 % der 3 bis 6-Jährigen in Deutschland eine unzureichende Jodaufnahme aufweisen. In der Altersgruppe der 3 bis 17-Jährigen wiesen knapp 44 % der Kinder und Jugendlichen eine zu geringe Jodzufuhr auf.   Omega-3-Fettsäure „DHA“ Eine ausreichende Versorgung mit der marinen Omega-3-Fettsäure DHA ist entscheidend für die geistige Entwicklung. Die Ansammlung von DHA im Gehirn des Kindes findet hauptsächlich während des letzten Trimesters der Schwangerschaft statt und setzt sich bis zum Ende des zweiten Lebensjahres mit sehr hohen Raten fort. Fazit Vitamin D3, Calcium, Jod und die marine Omega-3-Fettsäure DHA nehmen entscheidende Rollen in der körperlichen und geistigen Entwicklung und Gesundheit von Kindern ein. Um die Gesundheit langfristig zu fördern, sind darüber hinaus natürlich weitere Nährstoffe entscheidend. Der Bedarf sollte zunächst über die Ernährung gedeckt werden. Falls das nicht möglich ist, sollte individuell in Form von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln supplementiert werden.

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Gesundheit

Kinderentwicklung

Warum ist eine ausreichende Nährstoffversorgung bei Kindern wichtig? Vor allem in Lebensphasen wie der Schwangerschaft und Kindheit ist eine ausreichende Nährstoffversorgung von großer Bedeutung, um die Entwicklung des Kindes optimal zu fördern und somit ein stabiles Fundament für eine langfristige Gesundheit zu schaffen. Wie kann die Knochengesundheit gefördert werden? Vitamin D3 Es ist allgemein anerkannt, dass eine Vitamin D3-Supplementation ein optimales Knochenwachstum fördert und die Erkrankung Rachitis verhindert. Bei einer Rachitis kommt es zur Störung des Knochenstoffwechsels, die im Kindesalter auftritt. Sie führt zu einer „Erweichung“ der Knochen. Bei der Vitamin D3-Einnahme sollte unter anderem darauf geachtet werden, zusätzlich ausreichende Mengen von Magnesium und Vitamin A aufzunehmen. Diese Mikronährstoffe ergänzen sich in ihrer Wirkung, weswegen sie gemeinsam aufgenommen werden sollten. Hinsichtlich der allgemeinen Gesundheit kann auch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin K2 sinnvoll sein.   Calcium Zu den wichtigsten Aufgaben von Calcium im Körper zählt die Mineralisierung der Knochen und der Zähne. Der Mineralstoff verleiht den Knochen Festigkeit und Struktur. Aus diesem Grund ist eine ausreichende Aufnahme von Calcium für die Knochenentwicklung und den Knochenstoffwechsel entscheidend. Vor allem in jungen Jahren ist dies von großer Bedeutung, um vor Erkrankungen wie Osteoporose („poröse Knochen“) im Alter zu schützen. Wie kann die geistige Entwicklung unterstützt werden? Jod Ein schwerer Jodmangel führt zu erheblichen körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerungen im Kindesalter. Die deutlichsten Auswirkungen treten jedoch im Säuglings- und Kleinkindalter auf. Es gibt Hinweise darauf, dass selbst ein leichter Jodmangel bei Kleinkindern und älteren Kindern zu einer verminderten geistigen Leistungsfähigkeit, einem schlechten Gedächtnis und einer verzögerten geistigen Entwicklung im Zusammenhang mit der Schilddrüsenfunktion führen kann.   Mangelnde Jodversorgung in Deutschland Daten aus einer Studie des Robert Koch-Instituts (KiGGS Welle 2) zeigen, dass knapp 50 % der 3 bis 6-Jährigen in Deutschland eine unzureichende Jodaufnahme aufweisen. In der Altersgruppe der 3 bis 17-Jährigen wiesen knapp 44 % der Kinder und Jugendlichen eine zu geringe Jodzufuhr auf.   Omega-3-Fettsäure „DHA“ Eine ausreichende Versorgung mit der marinen Omega-3-Fettsäure DHA ist entscheidend für die geistige Entwicklung. Die Ansammlung von DHA im Gehirn des Kindes findet hauptsächlich während des letzten Trimesters der Schwangerschaft statt und setzt sich bis zum Ende des zweiten Lebensjahres mit sehr hohen Raten fort. Fazit Vitamin D3, Calcium, Jod und die marine Omega-3-Fettsäure DHA nehmen entscheidende Rollen in der körperlichen und geistigen Entwicklung und Gesundheit von Kindern ein. Um die Gesundheit langfristig zu fördern, sind darüber hinaus natürlich weitere Nährstoffe entscheidend. Der Bedarf sollte zunächst über die Ernährung gedeckt werden. Falls das nicht möglich ist, sollte individuell in Form von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln supplementiert werden.

30.09.2024 2 min
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Gesundheit

Dein Experten Team

Madeleine Beer

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Prof. Dr. Med. Pavel Dufek

Dr. Prof. Pavel Dufek

Stefania Shobeiri

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Seyit Ali Shobeiri

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Curcumin | IAMSTR® Nutrition

Was ist Curcumin?

Curcumin ist ein sekundärer Pflanzenstoff und das Hauptcurcuminoid der Gelbwurzel, auch bekannt als Kurkuma. Es ist ein intensiv gelb-orange gefärbtes Pigment, das Curry-Mischungen und der „Goldenen Milch“ ihre typische Farbe verleiht. Auch in der Lebensmittelindustrie wird Curcumin häufig als Farbstoff verwendet. In der traditionellen Ayurvedamedizin wird Kurkuma seit über 5.000...

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Wirkstoff

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Bio | IAMSTR® Nutrition

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Warum sollte man Bio-Produkte kaufen? In Deutschland gibt es viele verschiedene Biosiegel. Selbst Discounter bieten Bioprodukte an, und die Preisspanne zwischen Bioprodukten aus dem Discounter und denen aus einem Bio-Supermarkt ist oft groß. Aber ist das einfach nur Abzocke, oder gibt es Unterschiede in der Kontrolle und Qualität der Bioprodukte?...

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Gesundheit
Schlaf  | IAMSTR® Nutrition

Melotime Melatonin Slow Release

Was ist Melatonin und warum ist es wichtig? Melatonin wird oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist aber auch ein starkes Antioxidans. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen. Melatonin wird unter dem Einfluss von Dunkelheit ausgeschüttet. Unnatürliche Lichtquellen am Abend, wie das Handy, der Laptop oder der Fernseher, können die natürliche Produktion von Melatonin hemmen und reduzieren. Da die Schlafqualität eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielt, wurden in den letzten Jahren immer mehr Studien zu extern verabreichtem Melatonin, zum Beispiel in Form von Sprays, Gummi-Drops oder Pulvern, durchgeführt. Was ist MelotimeTM und wie wirkt es? MelotimeTM ist ein Melatoninprodukt mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung. Diese Formulierung hilft laut Hersteller Nutriventia, die natürlichen 8 Stunden des Schlafzyklus nachzuahmen. Das Melatonin wird über 8 Stunden systematisch freigesetzt, wobei die ersten 50 % der Dosis innerhalb der ersten Stunde und die restlichen 50 % in den darauffolgenden Stunden freigesetzt werden. Dieses Freisetzungsprofil soll die richtige Dosis Melatonin liefern, ohne dass am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl auftritt. Welche Vorteile bietet MelotimeTM? Laut Hersteller kann MelotimeTM sowohl die subjektiv empfundene als auch die objektive Schlafqualität verbessern. Durch die Förderung eines qualitativ hochwertigeren Schlafs kann MelotimeTM auch die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Wie wird die Qualität von MelotimeTM sichergestellt? Für MelotimeTM werden nur Rohstoffe verwendet, die nicht gentechnisch verändert sind. Die Herstellung erfolgt GMP-konform (Good Manufacturing Practice). Dieses Qualitätssicherungssystem wird in der Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie angewendet, um Hygieneaspekte einzuhalten und den Verbraucher zu schützen. Fazit MelotimeTM ist ein innovatives Melatoninprodukt, das durch seine verzögerte Freisetzung den natürlichen Schlafzyklus unterstützt. Es kann die Schlafqualität verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit steigern, ohne am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl zu verursachen. Dank der hohen Qualitätsstandards bei der Herstellung bietet MelotimeTM eine sichere und effektive Lösung für besseren Schlaf. Unsere Empfehlung Relax & Sleep. Es beinhaltet die wichtigsten Inhaltsstoffe für einen optimierten Schlaf. Quellen Nutriventia. by inventia: Nutriventia, aufgerufen am 26.08.2022 Reiter R.J., Tan D.X., Galano A. (2014): Melatonin: Exceeding Expectations. Physiology, 29:325-333 Vasey C., McBride J., Penta K. (2021): Circadian Rhythm Dysregulation and Restoration: The Role of Melatonin. Nutrients, 13, 3480

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Wirkstoff

Melotime Melatonin Slow Release

Was ist Melatonin und warum ist es wichtig? Melatonin wird oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist aber auch ein starkes Antioxidans. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen. Melatonin wird unter dem Einfluss von Dunkelheit ausgeschüttet. Unnatürliche Lichtquellen am Abend, wie das Handy, der Laptop oder der Fernseher, können die natürliche Produktion von Melatonin hemmen und reduzieren. Da die Schlafqualität eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielt, wurden in den letzten Jahren immer mehr Studien zu extern verabreichtem Melatonin, zum Beispiel in Form von Sprays, Gummi-Drops oder Pulvern, durchgeführt. Was ist MelotimeTM und wie wirkt es? MelotimeTM ist ein Melatoninprodukt mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung. Diese Formulierung hilft laut Hersteller Nutriventia, die natürlichen 8 Stunden des Schlafzyklus nachzuahmen. Das Melatonin wird über 8 Stunden systematisch freigesetzt, wobei die ersten 50 % der Dosis innerhalb der ersten Stunde und die restlichen 50 % in den darauffolgenden Stunden freigesetzt werden. Dieses Freisetzungsprofil soll die richtige Dosis Melatonin liefern, ohne dass am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl auftritt. Welche Vorteile bietet MelotimeTM? Laut Hersteller kann MelotimeTM sowohl die subjektiv empfundene als auch die objektive Schlafqualität verbessern. Durch die Förderung eines qualitativ hochwertigeren Schlafs kann MelotimeTM auch die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Wie wird die Qualität von MelotimeTM sichergestellt? Für MelotimeTM werden nur Rohstoffe verwendet, die nicht gentechnisch verändert sind. Die Herstellung erfolgt GMP-konform (Good Manufacturing Practice). Dieses Qualitätssicherungssystem wird in der Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie angewendet, um Hygieneaspekte einzuhalten und den Verbraucher zu schützen. Fazit MelotimeTM ist ein innovatives Melatoninprodukt, das durch seine verzögerte Freisetzung den natürlichen Schlafzyklus unterstützt. Es kann die Schlafqualität verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit steigern, ohne am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl zu verursachen. Dank der hohen Qualitätsstandards bei der Herstellung bietet MelotimeTM eine sichere und effektive Lösung für besseren Schlaf. Unsere Empfehlung Relax & Sleep. Es beinhaltet die wichtigsten Inhaltsstoffe für einen optimierten Schlaf. Quellen Nutriventia. by inventia: Nutriventia, aufgerufen am 26.08.2022 Reiter R.J., Tan D.X., Galano A. (2014): Melatonin: Exceeding Expectations. Physiology, 29:325-333 Vasey C., McBride J., Penta K. (2021): Circadian Rhythm Dysregulation and Restoration: The Role of Melatonin. Nutrients, 13, 3480

20.07.2024 3 min
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Wirkstoff
Astaxanthin | IAMSTR® Nutrition

Astaxanthin für deine Gesundheit

Was ist Astaxanthin und warum ist es wichtig? Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das unserem Körper hilft, im Gleichgewicht zu bleiben. Es kann reaktive Sauerstoffradikale (ROS) neutralisieren, die durch normale Stoffwechselprozesse und äußere Faktoren entstehen. Diese Radikale können oxidativen Stress verursachen, der zu Zellschäden, Entzündungen und Krankheiten führt. Was ist oxidativer Stress? Oxidativer Stress tritt auf, wenn die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers nicht ausreichen, um die ROS zu bekämpfen. Diese freien Radikale entstehen ständig in unseren Zellen und können durch Faktoren wie Umweltverschmutzung, Rauchen oder eine ungesunde Ernährung verstärkt werden. Wenn sie nicht neutralisiert werden, können sie die Zellen schädigen und Krankheiten verursachen. Wie hilft Astaxanthin? Astaxanthin ist eines der stärksten natürlichen Antioxidantien. Es stammt aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis und gehört zur Klasse der Carotinoide. Dank seiner speziellen chemischen Struktur kann Astaxanthin besonders effektiv freie Radikale neutralisieren, ohne selbst zu einem schädlichen Radikal zu werden. Vorteile von Astaxanthin Entzündungshemmend: Astaxanthin kann Entzündungen im Körper reduzieren. Das hilft, Krankheiten vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Unterstützung des Immunsystems: Studien haben gezeigt, dass Astaxanthin die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper erhöht. Diese Zellen sind wichtig für die Abwehr von Krankheiten. Schutz vor Zellschäden: Durch die Neutralisierung von freien Radikalen schützt Astaxanthin die Zellen vor Schäden und trägt so zur allgemeinen Gesundheit bei. Astaxanthin in der täglichen Ernährung Um von den Vorteilen von Astaxanthin zu profitieren, kann es sinnvoll sein, Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Es unterstützt die antioxidative Abwehr des Körpers und hilft, entzündliche Prozesse zu unterbrechen. Dadurch können Zellschäden, die zu verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung führen, verhindert werden.  Fazit Astaxanthin ist ein mächtiges Antioxidans, das helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die Unterstützung des Immunsystems kann es einen positiven Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Unsere Empfehlung Omega 3 Plus Astaxanthin, Vitamin E, MCT Öl & Olivenöl.

4 min
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Astaxanthin für deine Gesundheit

Was ist Astaxanthin und warum ist es wichtig? Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das unserem Körper hilft, im Gleichgewicht zu bleiben. Es kann reaktive Sauerstoffradikale (ROS) neutralisieren, die durch normale Stoffwechselprozesse und äußere Faktoren entstehen. Diese Radikale können oxidativen Stress verursachen, der zu Zellschäden, Entzündungen und Krankheiten führt. Was ist oxidativer Stress? Oxidativer Stress tritt auf, wenn die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers nicht ausreichen, um die ROS zu bekämpfen. Diese freien Radikale entstehen ständig in unseren Zellen und können durch Faktoren wie Umweltverschmutzung, Rauchen oder eine ungesunde Ernährung verstärkt werden. Wenn sie nicht neutralisiert werden, können sie die Zellen schädigen und Krankheiten verursachen. Wie hilft Astaxanthin? Astaxanthin ist eines der stärksten natürlichen Antioxidantien. Es stammt aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis und gehört zur Klasse der Carotinoide. Dank seiner speziellen chemischen Struktur kann Astaxanthin besonders effektiv freie Radikale neutralisieren, ohne selbst zu einem schädlichen Radikal zu werden. Vorteile von Astaxanthin Entzündungshemmend: Astaxanthin kann Entzündungen im Körper reduzieren. Das hilft, Krankheiten vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Unterstützung des Immunsystems: Studien haben gezeigt, dass Astaxanthin die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper erhöht. Diese Zellen sind wichtig für die Abwehr von Krankheiten. Schutz vor Zellschäden: Durch die Neutralisierung von freien Radikalen schützt Astaxanthin die Zellen vor Schäden und trägt so zur allgemeinen Gesundheit bei. Astaxanthin in der täglichen Ernährung Um von den Vorteilen von Astaxanthin zu profitieren, kann es sinnvoll sein, Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Es unterstützt die antioxidative Abwehr des Körpers und hilft, entzündliche Prozesse zu unterbrechen. Dadurch können Zellschäden, die zu verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung führen, verhindert werden.  Fazit Astaxanthin ist ein mächtiges Antioxidans, das helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die Unterstützung des Immunsystems kann es einen positiven Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Unsere Empfehlung Omega 3 Plus Astaxanthin, Vitamin E, MCT Öl & Olivenöl.

20.07.2024 4 min
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Wirkstoff
Kinder | IAMSTR® Nutrition

Vitamin D3 und die psychische Gesundheit von Kindern: Warum es wichtig ist

In unserer stressigen Welt leiden nicht nur Erwachsene unter Druck und Sorgen. Auch Kinder sind oft überfordert und zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Doch es gibt Hoffnung: Neue Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel bei kleinen Kindern gut für ihre psychische Gesundheit sein kann. Warum ist Vitamin D3 für uns Menschen wichtig? Vitamin D3 ist ein wichtiger Nährstoff, den unser Körper braucht, um gesund zu bleiben. Wir bekommen es hauptsächlich durch Sonnenlicht, aber auch durch bestimmte Lebensmittel und Vitaminpräparate. In Ländern, wo im Winter wenig Sonne scheint, ist Vitamin-D-Mangel ein Problem. Neue Forschungsergebnisse aus Finnland Forscher der Universität Tampere in Finnland haben untersucht, wie sich Vitamin-D3-Supplemente auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Sie haben Kinder im Alter von zwei Wochen bis 24 Monaten unterschiedlich hohe Dosen Vitamin D3 gegeben. Was hat die Studie gezeigt? Die Studie umfasste 346 Kinder, die entweder 400 IE (eine Maßeinheit für Vitamine) oder 1.200 IE Vitamin D3 pro Tag bekamen. Die Forscher haben untersucht, wie es diesen Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren psychisch geht. Sie haben herausgefunden, dass Kinder, die mehr Vitamin D3 bekommen haben, weniger oft unter Ängsten und Depressionen litten. Was bedeutet das für Eltern? Für Eltern bedeutet das, dass eine gute Vitamin-D3-Versorgung in den ersten Lebensjahren helfen kann, psychische Probleme später zu vermeiden. Besonders wichtig ist das für Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft wenig Vitamin D hatten. Weitere Untersuchungen nötig Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, sagen die Wissenschaftler, dass noch mehr Forschung nötig ist. Sie wollen herausfinden, wie sich hohe Dosen von Vitamin D3 auf andere Bereiche der Gesundheit auswirken, wie Wachstum und Allergien.   Fazit Vitamin D3 ist wichtig für die Gesundheit unserer Kinder. Eine frühzeitige Supplementierung kann helfen, psychische Probleme später zu verhindern. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder genug Vitamin D3 bekommen. Für eine gesunde und glückliche Zukunft unserer Kinder ist es wichtig, sie früh mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Vitamin D3 spielt dabei eine wichtige Rolle und könnte helfen, ihre seelische Gesundheit zu stärken.   Unsere Empfehlung ist STRONGER Kids. Dieses Produkt enthält D3, K2, A & Omega 3 als Tropfen Produkt für unsere Kids.   Quelle: JAMA Network Open "Effect of Vitamin D3 Supplementation in the First 2 Years of Life on Psychiatric Symptoms at Ages 6 to 8 Years", May 2023“

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Vitamin D3 und die psychische Gesundheit von Kindern: Warum es wichtig ist

In unserer stressigen Welt leiden nicht nur Erwachsene unter Druck und Sorgen. Auch Kinder sind oft überfordert und zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Doch es gibt Hoffnung: Neue Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel bei kleinen Kindern gut für ihre psychische Gesundheit sein kann. Warum ist Vitamin D3 für uns Menschen wichtig? Vitamin D3 ist ein wichtiger Nährstoff, den unser Körper braucht, um gesund zu bleiben. Wir bekommen es hauptsächlich durch Sonnenlicht, aber auch durch bestimmte Lebensmittel und Vitaminpräparate. In Ländern, wo im Winter wenig Sonne scheint, ist Vitamin-D-Mangel ein Problem. Neue Forschungsergebnisse aus Finnland Forscher der Universität Tampere in Finnland haben untersucht, wie sich Vitamin-D3-Supplemente auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Sie haben Kinder im Alter von zwei Wochen bis 24 Monaten unterschiedlich hohe Dosen Vitamin D3 gegeben. Was hat die Studie gezeigt? Die Studie umfasste 346 Kinder, die entweder 400 IE (eine Maßeinheit für Vitamine) oder 1.200 IE Vitamin D3 pro Tag bekamen. Die Forscher haben untersucht, wie es diesen Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren psychisch geht. Sie haben herausgefunden, dass Kinder, die mehr Vitamin D3 bekommen haben, weniger oft unter Ängsten und Depressionen litten. Was bedeutet das für Eltern? Für Eltern bedeutet das, dass eine gute Vitamin-D3-Versorgung in den ersten Lebensjahren helfen kann, psychische Probleme später zu vermeiden. Besonders wichtig ist das für Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft wenig Vitamin D hatten. Weitere Untersuchungen nötig Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, sagen die Wissenschaftler, dass noch mehr Forschung nötig ist. Sie wollen herausfinden, wie sich hohe Dosen von Vitamin D3 auf andere Bereiche der Gesundheit auswirken, wie Wachstum und Allergien.   Fazit Vitamin D3 ist wichtig für die Gesundheit unserer Kinder. Eine frühzeitige Supplementierung kann helfen, psychische Probleme später zu verhindern. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder genug Vitamin D3 bekommen. Für eine gesunde und glückliche Zukunft unserer Kinder ist es wichtig, sie früh mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Vitamin D3 spielt dabei eine wichtige Rolle und könnte helfen, ihre seelische Gesundheit zu stärken.   Unsere Empfehlung ist STRONGER Kids. Dieses Produkt enthält D3, K2, A & Omega 3 als Tropfen Produkt für unsere Kids.   Quelle: JAMA Network Open "Effect of Vitamin D3 Supplementation in the First 2 Years of Life on Psychiatric Symptoms at Ages 6 to 8 Years", May 2023“

20.07.2024 3 min
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Freie Radikale und Antioxidantien | IAMSTR® Nutrition

Freie Radikale und Antioxidantien

„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten.  Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein.   Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.

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Freie Radikale und Antioxidantien

„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten.  Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein.   Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.

21.10.2024 min
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Arthritis | IAMSTR® Nutrition

Rheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen

Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden.  Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.

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Gesundheit

Rheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen

Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden.  Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.

14.10.2024 2 min
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Freie Radikale und Antioxidantien | IAMSTR® Nutrition

Freie Radikale und Antioxidantien

„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten.  Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein.   Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.

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Freie Radikale und Antioxidantien

„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten.  Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein.   Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.

21.10.2024 min
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Arthritis | IAMSTR® Nutrition

Rheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen

Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden.  Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.

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Rheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen

Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden.  Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.

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