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Auge | IAMSTR® Nutrition
Gesundheit

Ausgewählte Nährstoffe für deine Augengesundheit

Die Augen – das Tor zur Welt Mit Hilfe unserer 5 Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen nehmen wir täglich eine enorm große Anzahl an Informationen auf. Das für...

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Vitalpilze | IAMSTR® Nutrition

Vitalpilze

Vitalpilze in der Mykotherapie Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin haben Vitalpilze eine lange Tradition, um verschiedene Erkrankungen zu behandeln und die Gesundheit und Langlebigkeit zu fördern. Zusammengefasst wird das Ganze unter der sogenannten „Mykotherapie“. Vitalpilze sind aber nicht nur im asiatischen Raum, sondern seit einigen Jahren auch in der Biohacking-Szene, vor allem zur Steigerung der Performance, sehr beliebt. Wichtig vorab zu klären ist, dass es sich bei Vitalpilzen nicht um halluzinogen wirkende Pilze handelt. Sie stellen zudem keine Medikamente, sondern (wenn sie in Kapseln oder in Form von Tropfen vertrieben werden) Nahrungsergänzungsmittel dar. Das bedeutet, sie sollten nicht als alleinige Therapie, sondern ausschließlich als adjuvante (begleitende) Therapie eingesetzt werden. Welche Pilze zählen zu den Vitalpilzen? Einige der gängigsten Vitalpilze sind Pilze wie: Reishi, Cordyceps, Chaga, Löwenmähne, Shiitake, oder Maitake. Sie enthalten eine Reihe von Mikronährstoffen und Polysacchariden (u.a. ß-Glucane), die für die vielfältigen Wirkungen verantwortlich gemacht werden. Vitalpilze in der Therapie von leichten, kognitiven Beeinträchtigungen Vitalpilze sind unter anderem für ihre antidiabetischen, antimikrobiellen, antiviralen und ausgewählten anti karzinogenen Eigenschaften bekannt. Auch für die Verbesserung von kognitiven Eigenschaften sollen sie eingesetzt werden können. Mit letzterem hat sich eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie befasst, die an 50-80-jährigen japanischen Männern und Frauen, mit leichter kognitive Beeinträchtigung durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit der oralen Verabreichung von Löwenmähne zur Verbesserung der kognitiven Beeinträchtigung. Hierfür wurde eine kognitive Funktionsskala verwendet. Bei einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studie werden die Studienteilnehmer per Zufall in zwei Gruppen (Behandlungsgruppe und Placebogruppe) eingeteilt. Weder die Studienteilnehmer noch der Arzt wissen, welche Personen das Placebo und welche Personen den Wirkstoff einnehmen. Die Studienteilnehmer der Behandlungsgruppe nahmen 16 Wochen lang Trockenpulver der Löwenmähne ein. Nach Beendigung der Einnahme wurden die Probanden weitere vier Wochen beobachtet. Die Behandlungsgruppe zeigte im Vergleich der Placebogruppe in den Wochen 8, 12 und 16 signifikant höhere Werte auf der kognitiven Funktionsskala. Vier Wochen nach Beendigung der 16-wöchigen Einnahme nahmen die Werte jedoch deutlich ab. Nebenwirkungen konnten keine nachgewiesen werden. Die Studie deutet bei einer regelmäßigen und vor allem langfristigen Einnahme von Löwenmähne auf eine Wirksamkeit bei der Verbesserung leichter kognitiver Beeinträchtigungen hin. Vitalpilze in der Krebstherapie Vor allem in Japan und China werden verschiedene Polysaccharide (vor allem ß-Glucane) aus Pilzen, die in klinischen Studien getestet wurden, in der adjuvanten Behandlung mit konventioneller Chemo- oder Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Es wurde festgestellt, dass ihre Einbeziehung Nebenwirkungen der konventionellen Behandlung minimieren und sich gleichzeitig positiv auf das Immunsystem auswirken kann. Der spezifische molekulare Mechanismus, der dahinter steht, ist jedoch noch nicht ganz geklärt. Vermutet wird, dass sie die Immunantwort verstärken können. Die Mykotherapie ist eine der vielversprechendsten integrativen Methoden zur Krebsbehandlung. Die Strategie scheint mehrere Vorteile zu bieten: Darunter eine Erhöhung der Gesamtansprechrate während der onkologischen Therapie, eine verbesserte Immunität und eine Verringerung einiger Nebenwirkungen der Chemotherapie. Probleme der Mykotherapie Ein großes Problem ist, dass es vor allem an gut durchgeführten Studien an Menschen mit einer ausreichenden Teilnehmerzahl mangelt. In der Krebsforschung sollte zusätzlich darauf geachtet werden, Studien an unterschiedlichen Krebsarten durchzuführen. Ein weiteres Problem stellt die Aufbereitung der Polysaccharide aus den Pilzen dar. Die Extraktion und Isolierung von Polysacchariden bleiben (unter anderem auf Grund der geringen Wasserlöslichkeit) eine zentrale Herausforderung. Die gebräuchlichste Extraktion von Pilzpolysacchariden stellt die Heißwasserextraktion dar. Diese Methode erfordert jedoch eine lange Extraktionszeit bei hoher Temperatur, was wiederum die Struktur der Polysaccharide verändert und somit ihre Bio-Aktivitäten verringern kann. Auch bei anderen Methoden, wie z.B. ultraschall unterstützten Extraktionen, müssen gewisse Einschränkungen der Ansätze berücksichtigt werden. Eine weitere Option stellt die Kombination mehrerer Extraktionsmethoden zur Verbesserung der Ergebnisse dar. Diese sollte jedoch weiter optimiert und evaluiert werden.  

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Gesundheit

Vitalpilze

Vitalpilze in der Mykotherapie Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin haben Vitalpilze eine lange Tradition, um verschiedene Erkrankungen zu behandeln und die Gesundheit und Langlebigkeit zu fördern. Zusammengefasst wird das Ganze unter der sogenannten „Mykotherapie“. Vitalpilze sind aber nicht nur im asiatischen Raum, sondern seit einigen Jahren auch in der Biohacking-Szene, vor allem zur Steigerung der Performance, sehr beliebt. Wichtig vorab zu klären ist, dass es sich bei Vitalpilzen nicht um halluzinogen wirkende Pilze handelt. Sie stellen zudem keine Medikamente, sondern (wenn sie in Kapseln oder in Form von Tropfen vertrieben werden) Nahrungsergänzungsmittel dar. Das bedeutet, sie sollten nicht als alleinige Therapie, sondern ausschließlich als adjuvante (begleitende) Therapie eingesetzt werden. Welche Pilze zählen zu den Vitalpilzen? Einige der gängigsten Vitalpilze sind Pilze wie: Reishi, Cordyceps, Chaga, Löwenmähne, Shiitake, oder Maitake. Sie enthalten eine Reihe von Mikronährstoffen und Polysacchariden (u.a. ß-Glucane), die für die vielfältigen Wirkungen verantwortlich gemacht werden. Vitalpilze in der Therapie von leichten, kognitiven Beeinträchtigungen Vitalpilze sind unter anderem für ihre antidiabetischen, antimikrobiellen, antiviralen und ausgewählten anti karzinogenen Eigenschaften bekannt. Auch für die Verbesserung von kognitiven Eigenschaften sollen sie eingesetzt werden können. Mit letzterem hat sich eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie befasst, die an 50-80-jährigen japanischen Männern und Frauen, mit leichter kognitive Beeinträchtigung durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit der oralen Verabreichung von Löwenmähne zur Verbesserung der kognitiven Beeinträchtigung. Hierfür wurde eine kognitive Funktionsskala verwendet. Bei einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studie werden die Studienteilnehmer per Zufall in zwei Gruppen (Behandlungsgruppe und Placebogruppe) eingeteilt. Weder die Studienteilnehmer noch der Arzt wissen, welche Personen das Placebo und welche Personen den Wirkstoff einnehmen. Die Studienteilnehmer der Behandlungsgruppe nahmen 16 Wochen lang Trockenpulver der Löwenmähne ein. Nach Beendigung der Einnahme wurden die Probanden weitere vier Wochen beobachtet. Die Behandlungsgruppe zeigte im Vergleich der Placebogruppe in den Wochen 8, 12 und 16 signifikant höhere Werte auf der kognitiven Funktionsskala. Vier Wochen nach Beendigung der 16-wöchigen Einnahme nahmen die Werte jedoch deutlich ab. Nebenwirkungen konnten keine nachgewiesen werden. Die Studie deutet bei einer regelmäßigen und vor allem langfristigen Einnahme von Löwenmähne auf eine Wirksamkeit bei der Verbesserung leichter kognitiver Beeinträchtigungen hin. Vitalpilze in der Krebstherapie Vor allem in Japan und China werden verschiedene Polysaccharide (vor allem ß-Glucane) aus Pilzen, die in klinischen Studien getestet wurden, in der adjuvanten Behandlung mit konventioneller Chemo- oder Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Es wurde festgestellt, dass ihre Einbeziehung Nebenwirkungen der konventionellen Behandlung minimieren und sich gleichzeitig positiv auf das Immunsystem auswirken kann. Der spezifische molekulare Mechanismus, der dahinter steht, ist jedoch noch nicht ganz geklärt. Vermutet wird, dass sie die Immunantwort verstärken können. Die Mykotherapie ist eine der vielversprechendsten integrativen Methoden zur Krebsbehandlung. Die Strategie scheint mehrere Vorteile zu bieten: Darunter eine Erhöhung der Gesamtansprechrate während der onkologischen Therapie, eine verbesserte Immunität und eine Verringerung einiger Nebenwirkungen der Chemotherapie. Probleme der Mykotherapie Ein großes Problem ist, dass es vor allem an gut durchgeführten Studien an Menschen mit einer ausreichenden Teilnehmerzahl mangelt. In der Krebsforschung sollte zusätzlich darauf geachtet werden, Studien an unterschiedlichen Krebsarten durchzuführen. Ein weiteres Problem stellt die Aufbereitung der Polysaccharide aus den Pilzen dar. Die Extraktion und Isolierung von Polysacchariden bleiben (unter anderem auf Grund der geringen Wasserlöslichkeit) eine zentrale Herausforderung. Die gebräuchlichste Extraktion von Pilzpolysacchariden stellt die Heißwasserextraktion dar. Diese Methode erfordert jedoch eine lange Extraktionszeit bei hoher Temperatur, was wiederum die Struktur der Polysaccharide verändert und somit ihre Bio-Aktivitäten verringern kann. Auch bei anderen Methoden, wie z.B. ultraschall unterstützten Extraktionen, müssen gewisse Einschränkungen der Ansätze berücksichtigt werden. Eine weitere Option stellt die Kombination mehrerer Extraktionsmethoden zur Verbesserung der Ergebnisse dar. Diese sollte jedoch weiter optimiert und evaluiert werden.  

07.07.2025 3 min
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Gesundheit
Ernährung auf Reisen | IAMSTR® Nutrition

Ernährung auf Reisen

Auf Reisen (seien sie geschäftlicher oder privater Natur) unterscheidet sich das Ernährungsverhalten oftmals stark von den Essgewohnheiten, die im Alltag verfolgt werden. Im Folgenden wirst du fünf einfache Tipps an die Hand bekommen, um ein ausgewogenes und vielfältiges Ernährungsmuster auch auf Reisen sicherstellen zu können. Tipp 1: Gönn dir einen bunten Salat als Vorspeise Indem du mit einem bunten Salat die Mahlzeit beginnst, versorgst du deinen Körper mit Ballaststoffen und Mikronährstoffen. Außerdem füllst du deinen Magen, wodurch du schneller satt sein wirst und im Umkehrschluss höchstwahrscheinlich weniger von der Hauptmahlzeit (oder dem Nachtisch) essen wirst. Ballaststoffe halten dich zudem länger satt. Tipp 2: Achte auf genügend Eiweiß Neben Ballaststoffen ist vor allem eines für eine lange Sättigung entscheidend: Eine ausreichende Aufnahme von Eiweiß. Achte darauf, in jeder deiner Mahlzeiten hochwertige Eiweißkomponenten enthalten zu haben. Tipp 3: Habe gesunde Snacks griffbereit Gesunde Snacks wie ungesalzene, naturbelassene Nüsse – seien es Walnüsse, Mandeln, Pistazien, oder Pekannüsse – griffbereit zu haben, kann dir helfen einen klaren Kopf zu bewahren, wenn der Hunger kommt und es schnell gehen. In diesen Situationen wird häufig zu fettigen oder süßen Fertigprodukten gegriffen, um den Hunger schnell zu stillen. Auf Reisen kommt häufig das Problem dazu, dass nicht immer eine gesündere Alternative zur Verfügung steht. Hier können gesunde Snacks ein wahrer Game Changer sein.  Tipp 4: Buffet bedeutet nicht „all you can eat“ Nur weil ein Buffet im Hotel vorhanden ist, heißt es noch lange nicht, dass du so viel essen sollst, bis du deinen Gürtel um ein Loch weiten musst. Oftmals sind die Augen bei einem Buffet größer als der Magen. Bevor du dir also beim ersten Durchlauf den Teller so belädst, dass kaum mehr etwas darauf passt, nimm dir lieber kleinere Portionen und laufe zwei oder dreimal, falls du noch hungrig bist. Zum einen wird so weniger Essen entsorgt (falls du nicht alles aufessen kannst), zum anderen kannst du besser auf dein Hunger- und Sättigungsgefühl hören, indem du immer wieder in dich gehst und spürst, ob du wirklich noch Hunger oder eher Appetit hast. Tipp 5: Teile dein Dessert Falls du nicht allein im Urlaub bist und auf ein tägliches Dessert nicht verzichten möchtest, dann teile dieses mit deinem Partner / deiner Partnerin, Freund / Freundin oder Familie. Denn sind wir mal ehrlich, in den meisten Fällen reichen bereits ein paar Bissen des Desserts aus, um die Gelüste zu befriedigen. Das ganze Dessert zu verspeisen ist oftmals gar nicht notwendig.  

2 min
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Gesundheit

Ernährung auf Reisen

Auf Reisen (seien sie geschäftlicher oder privater Natur) unterscheidet sich das Ernährungsverhalten oftmals stark von den Essgewohnheiten, die im Alltag verfolgt werden. Im Folgenden wirst du fünf einfache Tipps an die Hand bekommen, um ein ausgewogenes und vielfältiges Ernährungsmuster auch auf Reisen sicherstellen zu können. Tipp 1: Gönn dir einen bunten Salat als Vorspeise Indem du mit einem bunten Salat die Mahlzeit beginnst, versorgst du deinen Körper mit Ballaststoffen und Mikronährstoffen. Außerdem füllst du deinen Magen, wodurch du schneller satt sein wirst und im Umkehrschluss höchstwahrscheinlich weniger von der Hauptmahlzeit (oder dem Nachtisch) essen wirst. Ballaststoffe halten dich zudem länger satt. Tipp 2: Achte auf genügend Eiweiß Neben Ballaststoffen ist vor allem eines für eine lange Sättigung entscheidend: Eine ausreichende Aufnahme von Eiweiß. Achte darauf, in jeder deiner Mahlzeiten hochwertige Eiweißkomponenten enthalten zu haben. Tipp 3: Habe gesunde Snacks griffbereit Gesunde Snacks wie ungesalzene, naturbelassene Nüsse – seien es Walnüsse, Mandeln, Pistazien, oder Pekannüsse – griffbereit zu haben, kann dir helfen einen klaren Kopf zu bewahren, wenn der Hunger kommt und es schnell gehen. In diesen Situationen wird häufig zu fettigen oder süßen Fertigprodukten gegriffen, um den Hunger schnell zu stillen. Auf Reisen kommt häufig das Problem dazu, dass nicht immer eine gesündere Alternative zur Verfügung steht. Hier können gesunde Snacks ein wahrer Game Changer sein.  Tipp 4: Buffet bedeutet nicht „all you can eat“ Nur weil ein Buffet im Hotel vorhanden ist, heißt es noch lange nicht, dass du so viel essen sollst, bis du deinen Gürtel um ein Loch weiten musst. Oftmals sind die Augen bei einem Buffet größer als der Magen. Bevor du dir also beim ersten Durchlauf den Teller so belädst, dass kaum mehr etwas darauf passt, nimm dir lieber kleinere Portionen und laufe zwei oder dreimal, falls du noch hungrig bist. Zum einen wird so weniger Essen entsorgt (falls du nicht alles aufessen kannst), zum anderen kannst du besser auf dein Hunger- und Sättigungsgefühl hören, indem du immer wieder in dich gehst und spürst, ob du wirklich noch Hunger oder eher Appetit hast. Tipp 5: Teile dein Dessert Falls du nicht allein im Urlaub bist und auf ein tägliches Dessert nicht verzichten möchtest, dann teile dieses mit deinem Partner / deiner Partnerin, Freund / Freundin oder Familie. Denn sind wir mal ehrlich, in den meisten Fällen reichen bereits ein paar Bissen des Desserts aus, um die Gelüste zu befriedigen. Das ganze Dessert zu verspeisen ist oftmals gar nicht notwendig.  

30.06.2025 2 min
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Gesundheit
B Vitamine | IAMSTR® Nutrition

B-Vitamine im Sport

B-Vitamine B-Vitamine sind essentiell für den menschlichen Körper. Sie können (außer Vitamin B12) nicht langfristig vom Körper gespeichert werden, wodurch sie kontinuierlich in ausreichenden Mengen über die Ernährung aufgenommen werden müssen. B-Vitamine nehmen entscheidende Aufgaben unter anderem in der Energiegewinnung ein. B-Vitamine im Sport Vitamin B1, Vitamin B2 und Vitamin B6 sind entscheidend für die „Atmungskette“ innerhalb der Zellen, mit deren Hilfe Energie produziert wird. Folsäure/Folat (Vitamin B9) sowie Vitamin B12 sind für die Bildung neuer Zellen und für die Reparatur beschädigter Zellen von Bedeutung. Zudem sind sie für die Bildung roter Blutkörperchen entscheidend, weshalb ein Mangel an Vitamin B9, sowie an Vitamin B12 zu Blutarmut führen kann. Rote Blutkörperchen sind für den Transport von Sauerstoff durch den Körper und somit unter anderem für die Leistungsfähigkeit im Sport entscheidend. Haben Sportler einen erhöhten Bedarf an B-Vitaminen? Athleten haben tatsächlich einen erhöhten Bedarf an B-Vitaminen, der über mehrere Wege zustande kommt. Die intensive körperliche Belastung führt häufig zu einer verstärkten Ausscheidung von B-Vitaminen. Darüber hinaus nehmen sie entscheidende Rollen beim Aufbau und der Reparatur von Muskelgewebe und somit der Regeneration nach dem Training ein. Sollte jeder B-Vitamine supplementieren? Athleten haben einen erhöhten Bedarf an gewissen Nährstoffen und sind daher auf eine ausreichende Aufnahme von nährstoff- und energiedichten Mahlzeiten angewiesen. Obwohl ein „Food First“-Ansatz, das bedeutet, dass die Nährstoffe zunächst über die Ernährung gedeckt werden sollten, das Hauptziel ist, kann es in bestimmten Situationen, erforderlich sein, dass der Sporttreibende einen Vitamin- oder Mineralstoff Präparat einnimmt, um den täglichen Bedarf zu decken. Der Versorgungsstatus sollte somit regelmäßig bestimmt werden, um bei Bedarf individuell die Einnahme eines Vitaminpräparats wie B-Vitamine in Betracht zu ziehen. Achte auf eine hohe Qualität Bei der Supplementation von B-Vitaminen solltest du darauf achten, diese im Optimalfall in Form eines Komplexes zu dir zu nehmen, der ausreichend dosiert, jedoch nicht stark überdosiert ist und keine unnötigen Füll- und Zusatzstoffe enthält. Darüber hinaus sollten Vitamin-Formen enthalten sein, die eine hohe Bioverfügbarkeit aufweisen. Lasse dich hierfür beispielsweise von einer Ökotrophologin beraten.  

2 min
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Gesundheit

B-Vitamine im Sport

B-Vitamine B-Vitamine sind essentiell für den menschlichen Körper. Sie können (außer Vitamin B12) nicht langfristig vom Körper gespeichert werden, wodurch sie kontinuierlich in ausreichenden Mengen über die Ernährung aufgenommen werden müssen. B-Vitamine nehmen entscheidende Aufgaben unter anderem in der Energiegewinnung ein. B-Vitamine im Sport Vitamin B1, Vitamin B2 und Vitamin B6 sind entscheidend für die „Atmungskette“ innerhalb der Zellen, mit deren Hilfe Energie produziert wird. Folsäure/Folat (Vitamin B9) sowie Vitamin B12 sind für die Bildung neuer Zellen und für die Reparatur beschädigter Zellen von Bedeutung. Zudem sind sie für die Bildung roter Blutkörperchen entscheidend, weshalb ein Mangel an Vitamin B9, sowie an Vitamin B12 zu Blutarmut führen kann. Rote Blutkörperchen sind für den Transport von Sauerstoff durch den Körper und somit unter anderem für die Leistungsfähigkeit im Sport entscheidend. Haben Sportler einen erhöhten Bedarf an B-Vitaminen? Athleten haben tatsächlich einen erhöhten Bedarf an B-Vitaminen, der über mehrere Wege zustande kommt. Die intensive körperliche Belastung führt häufig zu einer verstärkten Ausscheidung von B-Vitaminen. Darüber hinaus nehmen sie entscheidende Rollen beim Aufbau und der Reparatur von Muskelgewebe und somit der Regeneration nach dem Training ein. Sollte jeder B-Vitamine supplementieren? Athleten haben einen erhöhten Bedarf an gewissen Nährstoffen und sind daher auf eine ausreichende Aufnahme von nährstoff- und energiedichten Mahlzeiten angewiesen. Obwohl ein „Food First“-Ansatz, das bedeutet, dass die Nährstoffe zunächst über die Ernährung gedeckt werden sollten, das Hauptziel ist, kann es in bestimmten Situationen, erforderlich sein, dass der Sporttreibende einen Vitamin- oder Mineralstoff Präparat einnimmt, um den täglichen Bedarf zu decken. Der Versorgungsstatus sollte somit regelmäßig bestimmt werden, um bei Bedarf individuell die Einnahme eines Vitaminpräparats wie B-Vitamine in Betracht zu ziehen. Achte auf eine hohe Qualität Bei der Supplementation von B-Vitaminen solltest du darauf achten, diese im Optimalfall in Form eines Komplexes zu dir zu nehmen, der ausreichend dosiert, jedoch nicht stark überdosiert ist und keine unnötigen Füll- und Zusatzstoffe enthält. Darüber hinaus sollten Vitamin-Formen enthalten sein, die eine hohe Bioverfügbarkeit aufweisen. Lasse dich hierfür beispielsweise von einer Ökotrophologin beraten.  

23.06.2025 2 min
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Gesundheit
Eisen | | IAMSTR® Nutrition

Eisen im Sport

Eisen Eisen ist ein essentielles Spurenelement. Es übt mehrere Funktionen im Körper aus und ist neben dem Sauerstofftransport unter anderem bei der Produktion von Energie und Neurotransmittern von entscheidender Bedeutung. Der Gesamtkörpergehalt an Eisen beträgt bei Männern etwa 4 g und bei Frauen 2,5 g. Eisen im Sport Eisenmangel ist sowohl bei männlichen als auch weiblichen Sporttreibenden nicht selten zu diagnostizieren. Eisenmangel ist einer der weltweit am häufigsten auftretenden Mängeln unter allen Mikronährstoffen. Vor allem menstruierende Frauen sind hiervon häufig betroffen. Im Sport sind vor allem jugendliche Sportlerinnen und Sporttreibende in Ausdauersportarten, oder Sportarten, die mit einer hohen Prävalenz für Essstörungen einherkommen, von Eisenmangel betroffen. Eisenmangel kann viele Organsysteme des Körpers und nicht nur den Sauerstofftransport beeinträchtigen. Warum haben Sportler ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel? Die Hauptmechanismen, durch die Sport zu Eisenmangel führen kann, sind ein erhöhter Eisenbedarf, ein erhöhter Eisenverlust sowie die Blockierung der Eisenaufnahme. Symptome eines Eisenmangels Symptome eines Eisenmangels können unter anderem folgende sein: Blässe Müdigkeit/Ermüdung Haarausfall Rissige Mundwinkel Sollte jeder Eisen supplementieren? Regelmäßige Check-ups sind entscheidend, um individuell entscheiden zu können, ob eine Eisensubstitution notwendig ist. Eine langfristige tägliche orale Eiseneinnahme oder intravenöse Nahrungsergänzung bei normalen oder sogar hohen Ferritinwerten ist nicht sinnvoll und kann negative Folgen mit sich bringen. Die erste Maßnahme sollte stets die Erhöhung der Aufnahme von eisenreichen Lebensmitteln sein. Die Bioverfügbarkeit von Eisen hängt dabei nicht nur vom Lebensmittel selbst (tierisch oder pflanzlich), sondern auch von den tatsächlichen Eisenspeichern ab. Die Bioverfügbarkeit liegt zwischen 5-15 % und kann bei Eisenmangel auf etwa 35 % steigen. Eine Eisenmangelanämie kann in der Regel nicht allein durch die Ernährung korrigiert werden. Liegt bereits eine Anämie vor, sollte individuell mit Eisensupplementen oder intravenösen Gaben von Eisen gearbeitet werden.  

2 min
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Gesundheit

Eisen im Sport

Eisen Eisen ist ein essentielles Spurenelement. Es übt mehrere Funktionen im Körper aus und ist neben dem Sauerstofftransport unter anderem bei der Produktion von Energie und Neurotransmittern von entscheidender Bedeutung. Der Gesamtkörpergehalt an Eisen beträgt bei Männern etwa 4 g und bei Frauen 2,5 g. Eisen im Sport Eisenmangel ist sowohl bei männlichen als auch weiblichen Sporttreibenden nicht selten zu diagnostizieren. Eisenmangel ist einer der weltweit am häufigsten auftretenden Mängeln unter allen Mikronährstoffen. Vor allem menstruierende Frauen sind hiervon häufig betroffen. Im Sport sind vor allem jugendliche Sportlerinnen und Sporttreibende in Ausdauersportarten, oder Sportarten, die mit einer hohen Prävalenz für Essstörungen einherkommen, von Eisenmangel betroffen. Eisenmangel kann viele Organsysteme des Körpers und nicht nur den Sauerstofftransport beeinträchtigen. Warum haben Sportler ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel? Die Hauptmechanismen, durch die Sport zu Eisenmangel führen kann, sind ein erhöhter Eisenbedarf, ein erhöhter Eisenverlust sowie die Blockierung der Eisenaufnahme. Symptome eines Eisenmangels Symptome eines Eisenmangels können unter anderem folgende sein: Blässe Müdigkeit/Ermüdung Haarausfall Rissige Mundwinkel Sollte jeder Eisen supplementieren? Regelmäßige Check-ups sind entscheidend, um individuell entscheiden zu können, ob eine Eisensubstitution notwendig ist. Eine langfristige tägliche orale Eiseneinnahme oder intravenöse Nahrungsergänzung bei normalen oder sogar hohen Ferritinwerten ist nicht sinnvoll und kann negative Folgen mit sich bringen. Die erste Maßnahme sollte stets die Erhöhung der Aufnahme von eisenreichen Lebensmitteln sein. Die Bioverfügbarkeit von Eisen hängt dabei nicht nur vom Lebensmittel selbst (tierisch oder pflanzlich), sondern auch von den tatsächlichen Eisenspeichern ab. Die Bioverfügbarkeit liegt zwischen 5-15 % und kann bei Eisenmangel auf etwa 35 % steigen. Eine Eisenmangelanämie kann in der Regel nicht allein durch die Ernährung korrigiert werden. Liegt bereits eine Anämie vor, sollte individuell mit Eisensupplementen oder intravenösen Gaben von Eisen gearbeitet werden.  

16.06.2025 2 min
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Gesundheit

Dein Experten Team

Madeleine Beer

Madeleine Beer

Prof. Dr. Med. Pavel Dufek

Dr. Prof. Pavel Dufek

Stefania Shobeiri

Stefania Shobeiri

Seyit Ali Shobeiri

Seyit Ali Shobeiri

Must Read

Curcumin | IAMSTR® Nutrition

Was ist Curcumin?

Curcumin ist ein sekundärer Pflanzenstoff und das Hauptcurcuminoid der Gelbwurzel, auch bekannt als Kurkuma. Es ist ein intensiv gelb-orange gefärbtes Pigment, das Curry-Mischungen und der „Goldenen Milch“ ihre typische Farbe verleiht. Auch in der Lebensmittelindustrie wird Curcumin häufig als Farbstoff verwendet. In der traditionellen Ayurvedamedizin wird Kurkuma seit über 5.000...

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Wirkstoff

Editor's Pick

Bio | IAMSTR® Nutrition

Sind Bio-Produkte besser als konventionelle Produkte?

Warum sollte man Bio-Produkte kaufen? In Deutschland gibt es viele verschiedene Biosiegel. Selbst Discounter bieten Bioprodukte an, und die Preisspanne zwischen Bioprodukten aus dem Discounter und denen aus einem Bio-Supermarkt ist oft groß. Aber ist das einfach nur Abzocke, oder gibt es Unterschiede in der Kontrolle und Qualität der Bioprodukte?...

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Gesundheit
Schlaf  | IAMSTR® Nutrition

Melotime Melatonin Slow Release

Was ist Melatonin und warum ist es wichtig? Melatonin wird oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist aber auch ein starkes Antioxidans. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen. Melatonin wird unter dem Einfluss von Dunkelheit ausgeschüttet. Unnatürliche Lichtquellen am Abend, wie das Handy, der Laptop oder der Fernseher, können die natürliche Produktion von Melatonin hemmen und reduzieren. Da die Schlafqualität eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielt, wurden in den letzten Jahren immer mehr Studien zu extern verabreichtem Melatonin, zum Beispiel in Form von Sprays, Gummi-Drops oder Pulvern, durchgeführt. Was ist MelotimeTM und wie wirkt es? MelotimeTM ist ein Melatoninprodukt mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung. Diese Formulierung hilft laut Hersteller Nutriventia, die natürlichen 8 Stunden des Schlafzyklus nachzuahmen. Das Melatonin wird über 8 Stunden systematisch freigesetzt, wobei die ersten 50 % der Dosis innerhalb der ersten Stunde und die restlichen 50 % in den darauffolgenden Stunden freigesetzt werden. Dieses Freisetzungsprofil soll die richtige Dosis Melatonin liefern, ohne dass am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl auftritt. Welche Vorteile bietet MelotimeTM? Laut Hersteller kann MelotimeTM sowohl die subjektiv empfundene als auch die objektive Schlafqualität verbessern. Durch die Förderung eines qualitativ hochwertigeren Schlafs kann MelotimeTM auch die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Wie wird die Qualität von MelotimeTM sichergestellt? Für MelotimeTM werden nur Rohstoffe verwendet, die nicht gentechnisch verändert sind. Die Herstellung erfolgt GMP-konform (Good Manufacturing Practice). Dieses Qualitätssicherungssystem wird in der Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie angewendet, um Hygieneaspekte einzuhalten und den Verbraucher zu schützen. Fazit MelotimeTM ist ein innovatives Melatoninprodukt, das durch seine verzögerte Freisetzung den natürlichen Schlafzyklus unterstützt. Es kann die Schlafqualität verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit steigern, ohne am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl zu verursachen. Dank der hohen Qualitätsstandards bei der Herstellung bietet MelotimeTM eine sichere und effektive Lösung für besseren Schlaf. Unsere Empfehlung Relax & Sleep. Es beinhaltet die wichtigsten Inhaltsstoffe für einen optimierten Schlaf. Quellen Nutriventia. by inventia: Nutriventia, aufgerufen am 26.08.2022 Reiter R.J., Tan D.X., Galano A. (2014): Melatonin: Exceeding Expectations. Physiology, 29:325-333 Vasey C., McBride J., Penta K. (2021): Circadian Rhythm Dysregulation and Restoration: The Role of Melatonin. Nutrients, 13, 3480

3 min
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Wirkstoff

Melotime Melatonin Slow Release

Was ist Melatonin und warum ist es wichtig? Melatonin wird oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist aber auch ein starkes Antioxidans. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen. Melatonin wird unter dem Einfluss von Dunkelheit ausgeschüttet. Unnatürliche Lichtquellen am Abend, wie das Handy, der Laptop oder der Fernseher, können die natürliche Produktion von Melatonin hemmen und reduzieren. Da die Schlafqualität eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielt, wurden in den letzten Jahren immer mehr Studien zu extern verabreichtem Melatonin, zum Beispiel in Form von Sprays, Gummi-Drops oder Pulvern, durchgeführt. Was ist MelotimeTM und wie wirkt es? MelotimeTM ist ein Melatoninprodukt mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung. Diese Formulierung hilft laut Hersteller Nutriventia, die natürlichen 8 Stunden des Schlafzyklus nachzuahmen. Das Melatonin wird über 8 Stunden systematisch freigesetzt, wobei die ersten 50 % der Dosis innerhalb der ersten Stunde und die restlichen 50 % in den darauffolgenden Stunden freigesetzt werden. Dieses Freisetzungsprofil soll die richtige Dosis Melatonin liefern, ohne dass am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl auftritt. Welche Vorteile bietet MelotimeTM? Laut Hersteller kann MelotimeTM sowohl die subjektiv empfundene als auch die objektive Schlafqualität verbessern. Durch die Förderung eines qualitativ hochwertigeren Schlafs kann MelotimeTM auch die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Wie wird die Qualität von MelotimeTM sichergestellt? Für MelotimeTM werden nur Rohstoffe verwendet, die nicht gentechnisch verändert sind. Die Herstellung erfolgt GMP-konform (Good Manufacturing Practice). Dieses Qualitätssicherungssystem wird in der Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie angewendet, um Hygieneaspekte einzuhalten und den Verbraucher zu schützen. Fazit MelotimeTM ist ein innovatives Melatoninprodukt, das durch seine verzögerte Freisetzung den natürlichen Schlafzyklus unterstützt. Es kann die Schlafqualität verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit steigern, ohne am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl zu verursachen. Dank der hohen Qualitätsstandards bei der Herstellung bietet MelotimeTM eine sichere und effektive Lösung für besseren Schlaf. Unsere Empfehlung Relax & Sleep. Es beinhaltet die wichtigsten Inhaltsstoffe für einen optimierten Schlaf. Quellen Nutriventia. by inventia: Nutriventia, aufgerufen am 26.08.2022 Reiter R.J., Tan D.X., Galano A. (2014): Melatonin: Exceeding Expectations. Physiology, 29:325-333 Vasey C., McBride J., Penta K. (2021): Circadian Rhythm Dysregulation and Restoration: The Role of Melatonin. Nutrients, 13, 3480

20.07.2024 3 min
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Wirkstoff
Astaxanthin | IAMSTR® Nutrition

Astaxanthin für deine Gesundheit

Was ist Astaxanthin und warum ist es wichtig? Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das unserem Körper hilft, im Gleichgewicht zu bleiben. Es kann reaktive Sauerstoffradikale (ROS) neutralisieren, die durch normale Stoffwechselprozesse und äußere Faktoren entstehen. Diese Radikale können oxidativen Stress verursachen, der zu Zellschäden, Entzündungen und Krankheiten führt. Was ist oxidativer Stress? Oxidativer Stress tritt auf, wenn die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers nicht ausreichen, um die ROS zu bekämpfen. Diese freien Radikale entstehen ständig in unseren Zellen und können durch Faktoren wie Umweltverschmutzung, Rauchen oder eine ungesunde Ernährung verstärkt werden. Wenn sie nicht neutralisiert werden, können sie die Zellen schädigen und Krankheiten verursachen. Wie hilft Astaxanthin? Astaxanthin ist eines der stärksten natürlichen Antioxidantien. Es stammt aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis und gehört zur Klasse der Carotinoide. Dank seiner speziellen chemischen Struktur kann Astaxanthin besonders effektiv freie Radikale neutralisieren, ohne selbst zu einem schädlichen Radikal zu werden. Vorteile von Astaxanthin Entzündungshemmend: Astaxanthin kann Entzündungen im Körper reduzieren. Das hilft, Krankheiten vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Unterstützung des Immunsystems: Studien haben gezeigt, dass Astaxanthin die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper erhöht. Diese Zellen sind wichtig für die Abwehr von Krankheiten. Schutz vor Zellschäden: Durch die Neutralisierung von freien Radikalen schützt Astaxanthin die Zellen vor Schäden und trägt so zur allgemeinen Gesundheit bei. Astaxanthin in der täglichen Ernährung Um von den Vorteilen von Astaxanthin zu profitieren, kann es sinnvoll sein, Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Es unterstützt die antioxidative Abwehr des Körpers und hilft, entzündliche Prozesse zu unterbrechen. Dadurch können Zellschäden, die zu verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung führen, verhindert werden.  Fazit Astaxanthin ist ein mächtiges Antioxidans, das helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die Unterstützung des Immunsystems kann es einen positiven Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Unsere Empfehlung Omega 3 Plus Astaxanthin, Vitamin E, MCT Öl & Olivenöl.

4 min
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Wirkstoff

Astaxanthin für deine Gesundheit

Was ist Astaxanthin und warum ist es wichtig? Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das unserem Körper hilft, im Gleichgewicht zu bleiben. Es kann reaktive Sauerstoffradikale (ROS) neutralisieren, die durch normale Stoffwechselprozesse und äußere Faktoren entstehen. Diese Radikale können oxidativen Stress verursachen, der zu Zellschäden, Entzündungen und Krankheiten führt. Was ist oxidativer Stress? Oxidativer Stress tritt auf, wenn die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers nicht ausreichen, um die ROS zu bekämpfen. Diese freien Radikale entstehen ständig in unseren Zellen und können durch Faktoren wie Umweltverschmutzung, Rauchen oder eine ungesunde Ernährung verstärkt werden. Wenn sie nicht neutralisiert werden, können sie die Zellen schädigen und Krankheiten verursachen. Wie hilft Astaxanthin? Astaxanthin ist eines der stärksten natürlichen Antioxidantien. Es stammt aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis und gehört zur Klasse der Carotinoide. Dank seiner speziellen chemischen Struktur kann Astaxanthin besonders effektiv freie Radikale neutralisieren, ohne selbst zu einem schädlichen Radikal zu werden. Vorteile von Astaxanthin Entzündungshemmend: Astaxanthin kann Entzündungen im Körper reduzieren. Das hilft, Krankheiten vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Unterstützung des Immunsystems: Studien haben gezeigt, dass Astaxanthin die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper erhöht. Diese Zellen sind wichtig für die Abwehr von Krankheiten. Schutz vor Zellschäden: Durch die Neutralisierung von freien Radikalen schützt Astaxanthin die Zellen vor Schäden und trägt so zur allgemeinen Gesundheit bei. Astaxanthin in der täglichen Ernährung Um von den Vorteilen von Astaxanthin zu profitieren, kann es sinnvoll sein, Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Es unterstützt die antioxidative Abwehr des Körpers und hilft, entzündliche Prozesse zu unterbrechen. Dadurch können Zellschäden, die zu verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung führen, verhindert werden.  Fazit Astaxanthin ist ein mächtiges Antioxidans, das helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die Unterstützung des Immunsystems kann es einen positiven Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Unsere Empfehlung Omega 3 Plus Astaxanthin, Vitamin E, MCT Öl & Olivenöl.

20.07.2024 4 min
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Wirkstoff
Kinder | IAMSTR® Nutrition

Vitamin D3 und die psychische Gesundheit von Kindern: Warum es wichtig ist

In unserer stressigen Welt leiden nicht nur Erwachsene unter Druck und Sorgen. Auch Kinder sind oft überfordert und zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Doch es gibt Hoffnung: Neue Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel bei kleinen Kindern gut für ihre psychische Gesundheit sein kann. Warum ist Vitamin D3 für uns Menschen wichtig? Vitamin D3 ist ein wichtiger Nährstoff, den unser Körper braucht, um gesund zu bleiben. Wir bekommen es hauptsächlich durch Sonnenlicht, aber auch durch bestimmte Lebensmittel und Vitaminpräparate. In Ländern, wo im Winter wenig Sonne scheint, ist Vitamin-D-Mangel ein Problem. Neue Forschungsergebnisse aus Finnland Forscher der Universität Tampere in Finnland haben untersucht, wie sich Vitamin-D3-Supplemente auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Sie haben Kinder im Alter von zwei Wochen bis 24 Monaten unterschiedlich hohe Dosen Vitamin D3 gegeben. Was hat die Studie gezeigt? Die Studie umfasste 346 Kinder, die entweder 400 IE (eine Maßeinheit für Vitamine) oder 1.200 IE Vitamin D3 pro Tag bekamen. Die Forscher haben untersucht, wie es diesen Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren psychisch geht. Sie haben herausgefunden, dass Kinder, die mehr Vitamin D3 bekommen haben, weniger oft unter Ängsten und Depressionen litten. Was bedeutet das für Eltern? Für Eltern bedeutet das, dass eine gute Vitamin-D3-Versorgung in den ersten Lebensjahren helfen kann, psychische Probleme später zu vermeiden. Besonders wichtig ist das für Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft wenig Vitamin D hatten. Weitere Untersuchungen nötig Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, sagen die Wissenschaftler, dass noch mehr Forschung nötig ist. Sie wollen herausfinden, wie sich hohe Dosen von Vitamin D3 auf andere Bereiche der Gesundheit auswirken, wie Wachstum und Allergien.   Fazit Vitamin D3 ist wichtig für die Gesundheit unserer Kinder. Eine frühzeitige Supplementierung kann helfen, psychische Probleme später zu verhindern. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder genug Vitamin D3 bekommen. Für eine gesunde und glückliche Zukunft unserer Kinder ist es wichtig, sie früh mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Vitamin D3 spielt dabei eine wichtige Rolle und könnte helfen, ihre seelische Gesundheit zu stärken.   Unsere Empfehlung ist STRONGER Kids. Dieses Produkt enthält D3, K2, A & Omega 3 als Tropfen Produkt für unsere Kids.   Quelle: JAMA Network Open "Effect of Vitamin D3 Supplementation in the First 2 Years of Life on Psychiatric Symptoms at Ages 6 to 8 Years", May 2023“

3 min
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Wirkstoff

Vitamin D3 und die psychische Gesundheit von Kindern: Warum es wichtig ist

In unserer stressigen Welt leiden nicht nur Erwachsene unter Druck und Sorgen. Auch Kinder sind oft überfordert und zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Doch es gibt Hoffnung: Neue Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel bei kleinen Kindern gut für ihre psychische Gesundheit sein kann. Warum ist Vitamin D3 für uns Menschen wichtig? Vitamin D3 ist ein wichtiger Nährstoff, den unser Körper braucht, um gesund zu bleiben. Wir bekommen es hauptsächlich durch Sonnenlicht, aber auch durch bestimmte Lebensmittel und Vitaminpräparate. In Ländern, wo im Winter wenig Sonne scheint, ist Vitamin-D-Mangel ein Problem. Neue Forschungsergebnisse aus Finnland Forscher der Universität Tampere in Finnland haben untersucht, wie sich Vitamin-D3-Supplemente auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Sie haben Kinder im Alter von zwei Wochen bis 24 Monaten unterschiedlich hohe Dosen Vitamin D3 gegeben. Was hat die Studie gezeigt? Die Studie umfasste 346 Kinder, die entweder 400 IE (eine Maßeinheit für Vitamine) oder 1.200 IE Vitamin D3 pro Tag bekamen. Die Forscher haben untersucht, wie es diesen Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren psychisch geht. Sie haben herausgefunden, dass Kinder, die mehr Vitamin D3 bekommen haben, weniger oft unter Ängsten und Depressionen litten. Was bedeutet das für Eltern? Für Eltern bedeutet das, dass eine gute Vitamin-D3-Versorgung in den ersten Lebensjahren helfen kann, psychische Probleme später zu vermeiden. Besonders wichtig ist das für Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft wenig Vitamin D hatten. Weitere Untersuchungen nötig Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, sagen die Wissenschaftler, dass noch mehr Forschung nötig ist. Sie wollen herausfinden, wie sich hohe Dosen von Vitamin D3 auf andere Bereiche der Gesundheit auswirken, wie Wachstum und Allergien.   Fazit Vitamin D3 ist wichtig für die Gesundheit unserer Kinder. Eine frühzeitige Supplementierung kann helfen, psychische Probleme später zu verhindern. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder genug Vitamin D3 bekommen. Für eine gesunde und glückliche Zukunft unserer Kinder ist es wichtig, sie früh mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Vitamin D3 spielt dabei eine wichtige Rolle und könnte helfen, ihre seelische Gesundheit zu stärken.   Unsere Empfehlung ist STRONGER Kids. Dieses Produkt enthält D3, K2, A & Omega 3 als Tropfen Produkt für unsere Kids.   Quelle: JAMA Network Open "Effect of Vitamin D3 Supplementation in the First 2 Years of Life on Psychiatric Symptoms at Ages 6 to 8 Years", May 2023“

20.07.2024 3 min
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Vitalpilze | IAMSTR® Nutrition

Vitalpilze

Vitalpilze in der Mykotherapie Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin haben Vitalpilze eine lange Tradition, um verschiedene Erkrankungen zu behandeln und die Gesundheit und Langlebigkeit zu fördern. Zusammengefasst wird das Ganze unter der sogenannten „Mykotherapie“. Vitalpilze sind aber nicht nur im asiatischen Raum, sondern seit einigen Jahren auch in der Biohacking-Szene, vor allem zur Steigerung der Performance, sehr beliebt. Wichtig vorab zu klären ist, dass es sich bei Vitalpilzen nicht um halluzinogen wirkende Pilze handelt. Sie stellen zudem keine Medikamente, sondern (wenn sie in Kapseln oder in Form von Tropfen vertrieben werden) Nahrungsergänzungsmittel dar. Das bedeutet, sie sollten nicht als alleinige Therapie, sondern ausschließlich als adjuvante (begleitende) Therapie eingesetzt werden. Welche Pilze zählen zu den Vitalpilzen? Einige der gängigsten Vitalpilze sind Pilze wie: Reishi, Cordyceps, Chaga, Löwenmähne, Shiitake, oder Maitake. Sie enthalten eine Reihe von Mikronährstoffen und Polysacchariden (u.a. ß-Glucane), die für die vielfältigen Wirkungen verantwortlich gemacht werden. Vitalpilze in der Therapie von leichten, kognitiven Beeinträchtigungen Vitalpilze sind unter anderem für ihre antidiabetischen, antimikrobiellen, antiviralen und ausgewählten anti karzinogenen Eigenschaften bekannt. Auch für die Verbesserung von kognitiven Eigenschaften sollen sie eingesetzt werden können. Mit letzterem hat sich eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie befasst, die an 50-80-jährigen japanischen Männern und Frauen, mit leichter kognitive Beeinträchtigung durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit der oralen Verabreichung von Löwenmähne zur Verbesserung der kognitiven Beeinträchtigung. Hierfür wurde eine kognitive Funktionsskala verwendet. Bei einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studie werden die Studienteilnehmer per Zufall in zwei Gruppen (Behandlungsgruppe und Placebogruppe) eingeteilt. Weder die Studienteilnehmer noch der Arzt wissen, welche Personen das Placebo und welche Personen den Wirkstoff einnehmen. Die Studienteilnehmer der Behandlungsgruppe nahmen 16 Wochen lang Trockenpulver der Löwenmähne ein. Nach Beendigung der Einnahme wurden die Probanden weitere vier Wochen beobachtet. Die Behandlungsgruppe zeigte im Vergleich der Placebogruppe in den Wochen 8, 12 und 16 signifikant höhere Werte auf der kognitiven Funktionsskala. Vier Wochen nach Beendigung der 16-wöchigen Einnahme nahmen die Werte jedoch deutlich ab. Nebenwirkungen konnten keine nachgewiesen werden. Die Studie deutet bei einer regelmäßigen und vor allem langfristigen Einnahme von Löwenmähne auf eine Wirksamkeit bei der Verbesserung leichter kognitiver Beeinträchtigungen hin. Vitalpilze in der Krebstherapie Vor allem in Japan und China werden verschiedene Polysaccharide (vor allem ß-Glucane) aus Pilzen, die in klinischen Studien getestet wurden, in der adjuvanten Behandlung mit konventioneller Chemo- oder Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Es wurde festgestellt, dass ihre Einbeziehung Nebenwirkungen der konventionellen Behandlung minimieren und sich gleichzeitig positiv auf das Immunsystem auswirken kann. Der spezifische molekulare Mechanismus, der dahinter steht, ist jedoch noch nicht ganz geklärt. Vermutet wird, dass sie die Immunantwort verstärken können. Die Mykotherapie ist eine der vielversprechendsten integrativen Methoden zur Krebsbehandlung. Die Strategie scheint mehrere Vorteile zu bieten: Darunter eine Erhöhung der Gesamtansprechrate während der onkologischen Therapie, eine verbesserte Immunität und eine Verringerung einiger Nebenwirkungen der Chemotherapie. Probleme der Mykotherapie Ein großes Problem ist, dass es vor allem an gut durchgeführten Studien an Menschen mit einer ausreichenden Teilnehmerzahl mangelt. In der Krebsforschung sollte zusätzlich darauf geachtet werden, Studien an unterschiedlichen Krebsarten durchzuführen. Ein weiteres Problem stellt die Aufbereitung der Polysaccharide aus den Pilzen dar. Die Extraktion und Isolierung von Polysacchariden bleiben (unter anderem auf Grund der geringen Wasserlöslichkeit) eine zentrale Herausforderung. Die gebräuchlichste Extraktion von Pilzpolysacchariden stellt die Heißwasserextraktion dar. Diese Methode erfordert jedoch eine lange Extraktionszeit bei hoher Temperatur, was wiederum die Struktur der Polysaccharide verändert und somit ihre Bio-Aktivitäten verringern kann. Auch bei anderen Methoden, wie z.B. ultraschall unterstützten Extraktionen, müssen gewisse Einschränkungen der Ansätze berücksichtigt werden. Eine weitere Option stellt die Kombination mehrerer Extraktionsmethoden zur Verbesserung der Ergebnisse dar. Diese sollte jedoch weiter optimiert und evaluiert werden.  

3 min
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Gesundheit

Vitalpilze

Vitalpilze in der Mykotherapie Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin haben Vitalpilze eine lange Tradition, um verschiedene Erkrankungen zu behandeln und die Gesundheit und Langlebigkeit zu fördern. Zusammengefasst wird das Ganze unter der sogenannten „Mykotherapie“. Vitalpilze sind aber nicht nur im asiatischen Raum, sondern seit einigen Jahren auch in der Biohacking-Szene, vor allem zur Steigerung der Performance, sehr beliebt. Wichtig vorab zu klären ist, dass es sich bei Vitalpilzen nicht um halluzinogen wirkende Pilze handelt. Sie stellen zudem keine Medikamente, sondern (wenn sie in Kapseln oder in Form von Tropfen vertrieben werden) Nahrungsergänzungsmittel dar. Das bedeutet, sie sollten nicht als alleinige Therapie, sondern ausschließlich als adjuvante (begleitende) Therapie eingesetzt werden. Welche Pilze zählen zu den Vitalpilzen? Einige der gängigsten Vitalpilze sind Pilze wie: Reishi, Cordyceps, Chaga, Löwenmähne, Shiitake, oder Maitake. Sie enthalten eine Reihe von Mikronährstoffen und Polysacchariden (u.a. ß-Glucane), die für die vielfältigen Wirkungen verantwortlich gemacht werden. Vitalpilze in der Therapie von leichten, kognitiven Beeinträchtigungen Vitalpilze sind unter anderem für ihre antidiabetischen, antimikrobiellen, antiviralen und ausgewählten anti karzinogenen Eigenschaften bekannt. Auch für die Verbesserung von kognitiven Eigenschaften sollen sie eingesetzt werden können. Mit letzterem hat sich eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie befasst, die an 50-80-jährigen japanischen Männern und Frauen, mit leichter kognitive Beeinträchtigung durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit der oralen Verabreichung von Löwenmähne zur Verbesserung der kognitiven Beeinträchtigung. Hierfür wurde eine kognitive Funktionsskala verwendet. Bei einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studie werden die Studienteilnehmer per Zufall in zwei Gruppen (Behandlungsgruppe und Placebogruppe) eingeteilt. Weder die Studienteilnehmer noch der Arzt wissen, welche Personen das Placebo und welche Personen den Wirkstoff einnehmen. Die Studienteilnehmer der Behandlungsgruppe nahmen 16 Wochen lang Trockenpulver der Löwenmähne ein. Nach Beendigung der Einnahme wurden die Probanden weitere vier Wochen beobachtet. Die Behandlungsgruppe zeigte im Vergleich der Placebogruppe in den Wochen 8, 12 und 16 signifikant höhere Werte auf der kognitiven Funktionsskala. Vier Wochen nach Beendigung der 16-wöchigen Einnahme nahmen die Werte jedoch deutlich ab. Nebenwirkungen konnten keine nachgewiesen werden. Die Studie deutet bei einer regelmäßigen und vor allem langfristigen Einnahme von Löwenmähne auf eine Wirksamkeit bei der Verbesserung leichter kognitiver Beeinträchtigungen hin. Vitalpilze in der Krebstherapie Vor allem in Japan und China werden verschiedene Polysaccharide (vor allem ß-Glucane) aus Pilzen, die in klinischen Studien getestet wurden, in der adjuvanten Behandlung mit konventioneller Chemo- oder Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Es wurde festgestellt, dass ihre Einbeziehung Nebenwirkungen der konventionellen Behandlung minimieren und sich gleichzeitig positiv auf das Immunsystem auswirken kann. Der spezifische molekulare Mechanismus, der dahinter steht, ist jedoch noch nicht ganz geklärt. Vermutet wird, dass sie die Immunantwort verstärken können. Die Mykotherapie ist eine der vielversprechendsten integrativen Methoden zur Krebsbehandlung. Die Strategie scheint mehrere Vorteile zu bieten: Darunter eine Erhöhung der Gesamtansprechrate während der onkologischen Therapie, eine verbesserte Immunität und eine Verringerung einiger Nebenwirkungen der Chemotherapie. Probleme der Mykotherapie Ein großes Problem ist, dass es vor allem an gut durchgeführten Studien an Menschen mit einer ausreichenden Teilnehmerzahl mangelt. In der Krebsforschung sollte zusätzlich darauf geachtet werden, Studien an unterschiedlichen Krebsarten durchzuführen. Ein weiteres Problem stellt die Aufbereitung der Polysaccharide aus den Pilzen dar. Die Extraktion und Isolierung von Polysacchariden bleiben (unter anderem auf Grund der geringen Wasserlöslichkeit) eine zentrale Herausforderung. Die gebräuchlichste Extraktion von Pilzpolysacchariden stellt die Heißwasserextraktion dar. Diese Methode erfordert jedoch eine lange Extraktionszeit bei hoher Temperatur, was wiederum die Struktur der Polysaccharide verändert und somit ihre Bio-Aktivitäten verringern kann. Auch bei anderen Methoden, wie z.B. ultraschall unterstützten Extraktionen, müssen gewisse Einschränkungen der Ansätze berücksichtigt werden. Eine weitere Option stellt die Kombination mehrerer Extraktionsmethoden zur Verbesserung der Ergebnisse dar. Diese sollte jedoch weiter optimiert und evaluiert werden.  

07.07.2025 3 min
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Gesundheit
Ernährung auf Reisen | IAMSTR® Nutrition

Ernährung auf Reisen

Auf Reisen (seien sie geschäftlicher oder privater Natur) unterscheidet sich das Ernährungsverhalten oftmals stark von den Essgewohnheiten, die im Alltag verfolgt werden. Im Folgenden wirst du fünf einfache Tipps an die Hand bekommen, um ein ausgewogenes und vielfältiges Ernährungsmuster auch auf Reisen sicherstellen zu können. Tipp 1: Gönn dir einen bunten Salat als Vorspeise Indem du mit einem bunten Salat die Mahlzeit beginnst, versorgst du deinen Körper mit Ballaststoffen und Mikronährstoffen. Außerdem füllst du deinen Magen, wodurch du schneller satt sein wirst und im Umkehrschluss höchstwahrscheinlich weniger von der Hauptmahlzeit (oder dem Nachtisch) essen wirst. Ballaststoffe halten dich zudem länger satt. Tipp 2: Achte auf genügend Eiweiß Neben Ballaststoffen ist vor allem eines für eine lange Sättigung entscheidend: Eine ausreichende Aufnahme von Eiweiß. Achte darauf, in jeder deiner Mahlzeiten hochwertige Eiweißkomponenten enthalten zu haben. Tipp 3: Habe gesunde Snacks griffbereit Gesunde Snacks wie ungesalzene, naturbelassene Nüsse – seien es Walnüsse, Mandeln, Pistazien, oder Pekannüsse – griffbereit zu haben, kann dir helfen einen klaren Kopf zu bewahren, wenn der Hunger kommt und es schnell gehen. In diesen Situationen wird häufig zu fettigen oder süßen Fertigprodukten gegriffen, um den Hunger schnell zu stillen. Auf Reisen kommt häufig das Problem dazu, dass nicht immer eine gesündere Alternative zur Verfügung steht. Hier können gesunde Snacks ein wahrer Game Changer sein.  Tipp 4: Buffet bedeutet nicht „all you can eat“ Nur weil ein Buffet im Hotel vorhanden ist, heißt es noch lange nicht, dass du so viel essen sollst, bis du deinen Gürtel um ein Loch weiten musst. Oftmals sind die Augen bei einem Buffet größer als der Magen. Bevor du dir also beim ersten Durchlauf den Teller so belädst, dass kaum mehr etwas darauf passt, nimm dir lieber kleinere Portionen und laufe zwei oder dreimal, falls du noch hungrig bist. Zum einen wird so weniger Essen entsorgt (falls du nicht alles aufessen kannst), zum anderen kannst du besser auf dein Hunger- und Sättigungsgefühl hören, indem du immer wieder in dich gehst und spürst, ob du wirklich noch Hunger oder eher Appetit hast. Tipp 5: Teile dein Dessert Falls du nicht allein im Urlaub bist und auf ein tägliches Dessert nicht verzichten möchtest, dann teile dieses mit deinem Partner / deiner Partnerin, Freund / Freundin oder Familie. Denn sind wir mal ehrlich, in den meisten Fällen reichen bereits ein paar Bissen des Desserts aus, um die Gelüste zu befriedigen. Das ganze Dessert zu verspeisen ist oftmals gar nicht notwendig.  

2 min
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Gesundheit

Ernährung auf Reisen

Auf Reisen (seien sie geschäftlicher oder privater Natur) unterscheidet sich das Ernährungsverhalten oftmals stark von den Essgewohnheiten, die im Alltag verfolgt werden. Im Folgenden wirst du fünf einfache Tipps an die Hand bekommen, um ein ausgewogenes und vielfältiges Ernährungsmuster auch auf Reisen sicherstellen zu können. Tipp 1: Gönn dir einen bunten Salat als Vorspeise Indem du mit einem bunten Salat die Mahlzeit beginnst, versorgst du deinen Körper mit Ballaststoffen und Mikronährstoffen. Außerdem füllst du deinen Magen, wodurch du schneller satt sein wirst und im Umkehrschluss höchstwahrscheinlich weniger von der Hauptmahlzeit (oder dem Nachtisch) essen wirst. Ballaststoffe halten dich zudem länger satt. Tipp 2: Achte auf genügend Eiweiß Neben Ballaststoffen ist vor allem eines für eine lange Sättigung entscheidend: Eine ausreichende Aufnahme von Eiweiß. Achte darauf, in jeder deiner Mahlzeiten hochwertige Eiweißkomponenten enthalten zu haben. Tipp 3: Habe gesunde Snacks griffbereit Gesunde Snacks wie ungesalzene, naturbelassene Nüsse – seien es Walnüsse, Mandeln, Pistazien, oder Pekannüsse – griffbereit zu haben, kann dir helfen einen klaren Kopf zu bewahren, wenn der Hunger kommt und es schnell gehen. In diesen Situationen wird häufig zu fettigen oder süßen Fertigprodukten gegriffen, um den Hunger schnell zu stillen. Auf Reisen kommt häufig das Problem dazu, dass nicht immer eine gesündere Alternative zur Verfügung steht. Hier können gesunde Snacks ein wahrer Game Changer sein.  Tipp 4: Buffet bedeutet nicht „all you can eat“ Nur weil ein Buffet im Hotel vorhanden ist, heißt es noch lange nicht, dass du so viel essen sollst, bis du deinen Gürtel um ein Loch weiten musst. Oftmals sind die Augen bei einem Buffet größer als der Magen. Bevor du dir also beim ersten Durchlauf den Teller so belädst, dass kaum mehr etwas darauf passt, nimm dir lieber kleinere Portionen und laufe zwei oder dreimal, falls du noch hungrig bist. Zum einen wird so weniger Essen entsorgt (falls du nicht alles aufessen kannst), zum anderen kannst du besser auf dein Hunger- und Sättigungsgefühl hören, indem du immer wieder in dich gehst und spürst, ob du wirklich noch Hunger oder eher Appetit hast. Tipp 5: Teile dein Dessert Falls du nicht allein im Urlaub bist und auf ein tägliches Dessert nicht verzichten möchtest, dann teile dieses mit deinem Partner / deiner Partnerin, Freund / Freundin oder Familie. Denn sind wir mal ehrlich, in den meisten Fällen reichen bereits ein paar Bissen des Desserts aus, um die Gelüste zu befriedigen. Das ganze Dessert zu verspeisen ist oftmals gar nicht notwendig.  

30.06.2025 2 min
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Vitalpilze | IAMSTR® Nutrition

Vitalpilze

Vitalpilze in der Mykotherapie Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin haben Vitalpilze eine lange Tradition, um verschiedene Erkrankungen zu behandeln und die Gesundheit und Langlebigkeit zu fördern. Zusammengefasst wird das Ganze unter der sogenannten „Mykotherapie“. Vitalpilze sind aber nicht nur im asiatischen Raum, sondern seit einigen Jahren auch in der Biohacking-Szene, vor allem zur Steigerung der Performance, sehr beliebt. Wichtig vorab zu klären ist, dass es sich bei Vitalpilzen nicht um halluzinogen wirkende Pilze handelt. Sie stellen zudem keine Medikamente, sondern (wenn sie in Kapseln oder in Form von Tropfen vertrieben werden) Nahrungsergänzungsmittel dar. Das bedeutet, sie sollten nicht als alleinige Therapie, sondern ausschließlich als adjuvante (begleitende) Therapie eingesetzt werden. Welche Pilze zählen zu den Vitalpilzen? Einige der gängigsten Vitalpilze sind Pilze wie: Reishi, Cordyceps, Chaga, Löwenmähne, Shiitake, oder Maitake. Sie enthalten eine Reihe von Mikronährstoffen und Polysacchariden (u.a. ß-Glucane), die für die vielfältigen Wirkungen verantwortlich gemacht werden. Vitalpilze in der Therapie von leichten, kognitiven Beeinträchtigungen Vitalpilze sind unter anderem für ihre antidiabetischen, antimikrobiellen, antiviralen und ausgewählten anti karzinogenen Eigenschaften bekannt. Auch für die Verbesserung von kognitiven Eigenschaften sollen sie eingesetzt werden können. Mit letzterem hat sich eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie befasst, die an 50-80-jährigen japanischen Männern und Frauen, mit leichter kognitive Beeinträchtigung durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit der oralen Verabreichung von Löwenmähne zur Verbesserung der kognitiven Beeinträchtigung. Hierfür wurde eine kognitive Funktionsskala verwendet. Bei einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studie werden die Studienteilnehmer per Zufall in zwei Gruppen (Behandlungsgruppe und Placebogruppe) eingeteilt. Weder die Studienteilnehmer noch der Arzt wissen, welche Personen das Placebo und welche Personen den Wirkstoff einnehmen. Die Studienteilnehmer der Behandlungsgruppe nahmen 16 Wochen lang Trockenpulver der Löwenmähne ein. Nach Beendigung der Einnahme wurden die Probanden weitere vier Wochen beobachtet. Die Behandlungsgruppe zeigte im Vergleich der Placebogruppe in den Wochen 8, 12 und 16 signifikant höhere Werte auf der kognitiven Funktionsskala. Vier Wochen nach Beendigung der 16-wöchigen Einnahme nahmen die Werte jedoch deutlich ab. Nebenwirkungen konnten keine nachgewiesen werden. Die Studie deutet bei einer regelmäßigen und vor allem langfristigen Einnahme von Löwenmähne auf eine Wirksamkeit bei der Verbesserung leichter kognitiver Beeinträchtigungen hin. Vitalpilze in der Krebstherapie Vor allem in Japan und China werden verschiedene Polysaccharide (vor allem ß-Glucane) aus Pilzen, die in klinischen Studien getestet wurden, in der adjuvanten Behandlung mit konventioneller Chemo- oder Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Es wurde festgestellt, dass ihre Einbeziehung Nebenwirkungen der konventionellen Behandlung minimieren und sich gleichzeitig positiv auf das Immunsystem auswirken kann. Der spezifische molekulare Mechanismus, der dahinter steht, ist jedoch noch nicht ganz geklärt. Vermutet wird, dass sie die Immunantwort verstärken können. Die Mykotherapie ist eine der vielversprechendsten integrativen Methoden zur Krebsbehandlung. Die Strategie scheint mehrere Vorteile zu bieten: Darunter eine Erhöhung der Gesamtansprechrate während der onkologischen Therapie, eine verbesserte Immunität und eine Verringerung einiger Nebenwirkungen der Chemotherapie. Probleme der Mykotherapie Ein großes Problem ist, dass es vor allem an gut durchgeführten Studien an Menschen mit einer ausreichenden Teilnehmerzahl mangelt. In der Krebsforschung sollte zusätzlich darauf geachtet werden, Studien an unterschiedlichen Krebsarten durchzuführen. Ein weiteres Problem stellt die Aufbereitung der Polysaccharide aus den Pilzen dar. Die Extraktion und Isolierung von Polysacchariden bleiben (unter anderem auf Grund der geringen Wasserlöslichkeit) eine zentrale Herausforderung. Die gebräuchlichste Extraktion von Pilzpolysacchariden stellt die Heißwasserextraktion dar. Diese Methode erfordert jedoch eine lange Extraktionszeit bei hoher Temperatur, was wiederum die Struktur der Polysaccharide verändert und somit ihre Bio-Aktivitäten verringern kann. Auch bei anderen Methoden, wie z.B. ultraschall unterstützten Extraktionen, müssen gewisse Einschränkungen der Ansätze berücksichtigt werden. Eine weitere Option stellt die Kombination mehrerer Extraktionsmethoden zur Verbesserung der Ergebnisse dar. Diese sollte jedoch weiter optimiert und evaluiert werden.  

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Vitalpilze

Vitalpilze in der Mykotherapie Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin haben Vitalpilze eine lange Tradition, um verschiedene Erkrankungen zu behandeln und die Gesundheit und Langlebigkeit zu fördern. Zusammengefasst wird das Ganze unter der sogenannten „Mykotherapie“. Vitalpilze sind aber nicht nur im asiatischen Raum, sondern seit einigen Jahren auch in der Biohacking-Szene, vor allem zur Steigerung der Performance, sehr beliebt. Wichtig vorab zu klären ist, dass es sich bei Vitalpilzen nicht um halluzinogen wirkende Pilze handelt. Sie stellen zudem keine Medikamente, sondern (wenn sie in Kapseln oder in Form von Tropfen vertrieben werden) Nahrungsergänzungsmittel dar. Das bedeutet, sie sollten nicht als alleinige Therapie, sondern ausschließlich als adjuvante (begleitende) Therapie eingesetzt werden. Welche Pilze zählen zu den Vitalpilzen? Einige der gängigsten Vitalpilze sind Pilze wie: Reishi, Cordyceps, Chaga, Löwenmähne, Shiitake, oder Maitake. Sie enthalten eine Reihe von Mikronährstoffen und Polysacchariden (u.a. ß-Glucane), die für die vielfältigen Wirkungen verantwortlich gemacht werden. Vitalpilze in der Therapie von leichten, kognitiven Beeinträchtigungen Vitalpilze sind unter anderem für ihre antidiabetischen, antimikrobiellen, antiviralen und ausgewählten anti karzinogenen Eigenschaften bekannt. Auch für die Verbesserung von kognitiven Eigenschaften sollen sie eingesetzt werden können. Mit letzterem hat sich eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie befasst, die an 50-80-jährigen japanischen Männern und Frauen, mit leichter kognitive Beeinträchtigung durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit der oralen Verabreichung von Löwenmähne zur Verbesserung der kognitiven Beeinträchtigung. Hierfür wurde eine kognitive Funktionsskala verwendet. Bei einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studie werden die Studienteilnehmer per Zufall in zwei Gruppen (Behandlungsgruppe und Placebogruppe) eingeteilt. Weder die Studienteilnehmer noch der Arzt wissen, welche Personen das Placebo und welche Personen den Wirkstoff einnehmen. Die Studienteilnehmer der Behandlungsgruppe nahmen 16 Wochen lang Trockenpulver der Löwenmähne ein. Nach Beendigung der Einnahme wurden die Probanden weitere vier Wochen beobachtet. Die Behandlungsgruppe zeigte im Vergleich der Placebogruppe in den Wochen 8, 12 und 16 signifikant höhere Werte auf der kognitiven Funktionsskala. Vier Wochen nach Beendigung der 16-wöchigen Einnahme nahmen die Werte jedoch deutlich ab. Nebenwirkungen konnten keine nachgewiesen werden. Die Studie deutet bei einer regelmäßigen und vor allem langfristigen Einnahme von Löwenmähne auf eine Wirksamkeit bei der Verbesserung leichter kognitiver Beeinträchtigungen hin. Vitalpilze in der Krebstherapie Vor allem in Japan und China werden verschiedene Polysaccharide (vor allem ß-Glucane) aus Pilzen, die in klinischen Studien getestet wurden, in der adjuvanten Behandlung mit konventioneller Chemo- oder Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Es wurde festgestellt, dass ihre Einbeziehung Nebenwirkungen der konventionellen Behandlung minimieren und sich gleichzeitig positiv auf das Immunsystem auswirken kann. Der spezifische molekulare Mechanismus, der dahinter steht, ist jedoch noch nicht ganz geklärt. Vermutet wird, dass sie die Immunantwort verstärken können. Die Mykotherapie ist eine der vielversprechendsten integrativen Methoden zur Krebsbehandlung. Die Strategie scheint mehrere Vorteile zu bieten: Darunter eine Erhöhung der Gesamtansprechrate während der onkologischen Therapie, eine verbesserte Immunität und eine Verringerung einiger Nebenwirkungen der Chemotherapie. Probleme der Mykotherapie Ein großes Problem ist, dass es vor allem an gut durchgeführten Studien an Menschen mit einer ausreichenden Teilnehmerzahl mangelt. In der Krebsforschung sollte zusätzlich darauf geachtet werden, Studien an unterschiedlichen Krebsarten durchzuführen. Ein weiteres Problem stellt die Aufbereitung der Polysaccharide aus den Pilzen dar. Die Extraktion und Isolierung von Polysacchariden bleiben (unter anderem auf Grund der geringen Wasserlöslichkeit) eine zentrale Herausforderung. Die gebräuchlichste Extraktion von Pilzpolysacchariden stellt die Heißwasserextraktion dar. Diese Methode erfordert jedoch eine lange Extraktionszeit bei hoher Temperatur, was wiederum die Struktur der Polysaccharide verändert und somit ihre Bio-Aktivitäten verringern kann. Auch bei anderen Methoden, wie z.B. ultraschall unterstützten Extraktionen, müssen gewisse Einschränkungen der Ansätze berücksichtigt werden. Eine weitere Option stellt die Kombination mehrerer Extraktionsmethoden zur Verbesserung der Ergebnisse dar. Diese sollte jedoch weiter optimiert und evaluiert werden.  

07.07.2025 3 min
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Gesundheit
Ernährung auf Reisen | IAMSTR® Nutrition

Ernährung auf Reisen

Auf Reisen (seien sie geschäftlicher oder privater Natur) unterscheidet sich das Ernährungsverhalten oftmals stark von den Essgewohnheiten, die im Alltag verfolgt werden. Im Folgenden wirst du fünf einfache Tipps an die Hand bekommen, um ein ausgewogenes und vielfältiges Ernährungsmuster auch auf Reisen sicherstellen zu können. Tipp 1: Gönn dir einen bunten Salat als Vorspeise Indem du mit einem bunten Salat die Mahlzeit beginnst, versorgst du deinen Körper mit Ballaststoffen und Mikronährstoffen. Außerdem füllst du deinen Magen, wodurch du schneller satt sein wirst und im Umkehrschluss höchstwahrscheinlich weniger von der Hauptmahlzeit (oder dem Nachtisch) essen wirst. Ballaststoffe halten dich zudem länger satt. Tipp 2: Achte auf genügend Eiweiß Neben Ballaststoffen ist vor allem eines für eine lange Sättigung entscheidend: Eine ausreichende Aufnahme von Eiweiß. Achte darauf, in jeder deiner Mahlzeiten hochwertige Eiweißkomponenten enthalten zu haben. Tipp 3: Habe gesunde Snacks griffbereit Gesunde Snacks wie ungesalzene, naturbelassene Nüsse – seien es Walnüsse, Mandeln, Pistazien, oder Pekannüsse – griffbereit zu haben, kann dir helfen einen klaren Kopf zu bewahren, wenn der Hunger kommt und es schnell gehen. In diesen Situationen wird häufig zu fettigen oder süßen Fertigprodukten gegriffen, um den Hunger schnell zu stillen. Auf Reisen kommt häufig das Problem dazu, dass nicht immer eine gesündere Alternative zur Verfügung steht. Hier können gesunde Snacks ein wahrer Game Changer sein.  Tipp 4: Buffet bedeutet nicht „all you can eat“ Nur weil ein Buffet im Hotel vorhanden ist, heißt es noch lange nicht, dass du so viel essen sollst, bis du deinen Gürtel um ein Loch weiten musst. Oftmals sind die Augen bei einem Buffet größer als der Magen. Bevor du dir also beim ersten Durchlauf den Teller so belädst, dass kaum mehr etwas darauf passt, nimm dir lieber kleinere Portionen und laufe zwei oder dreimal, falls du noch hungrig bist. Zum einen wird so weniger Essen entsorgt (falls du nicht alles aufessen kannst), zum anderen kannst du besser auf dein Hunger- und Sättigungsgefühl hören, indem du immer wieder in dich gehst und spürst, ob du wirklich noch Hunger oder eher Appetit hast. Tipp 5: Teile dein Dessert Falls du nicht allein im Urlaub bist und auf ein tägliches Dessert nicht verzichten möchtest, dann teile dieses mit deinem Partner / deiner Partnerin, Freund / Freundin oder Familie. Denn sind wir mal ehrlich, in den meisten Fällen reichen bereits ein paar Bissen des Desserts aus, um die Gelüste zu befriedigen. Das ganze Dessert zu verspeisen ist oftmals gar nicht notwendig.  

2 min
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Gesundheit

Ernährung auf Reisen

Auf Reisen (seien sie geschäftlicher oder privater Natur) unterscheidet sich das Ernährungsverhalten oftmals stark von den Essgewohnheiten, die im Alltag verfolgt werden. Im Folgenden wirst du fünf einfache Tipps an die Hand bekommen, um ein ausgewogenes und vielfältiges Ernährungsmuster auch auf Reisen sicherstellen zu können. Tipp 1: Gönn dir einen bunten Salat als Vorspeise Indem du mit einem bunten Salat die Mahlzeit beginnst, versorgst du deinen Körper mit Ballaststoffen und Mikronährstoffen. Außerdem füllst du deinen Magen, wodurch du schneller satt sein wirst und im Umkehrschluss höchstwahrscheinlich weniger von der Hauptmahlzeit (oder dem Nachtisch) essen wirst. Ballaststoffe halten dich zudem länger satt. Tipp 2: Achte auf genügend Eiweiß Neben Ballaststoffen ist vor allem eines für eine lange Sättigung entscheidend: Eine ausreichende Aufnahme von Eiweiß. Achte darauf, in jeder deiner Mahlzeiten hochwertige Eiweißkomponenten enthalten zu haben. Tipp 3: Habe gesunde Snacks griffbereit Gesunde Snacks wie ungesalzene, naturbelassene Nüsse – seien es Walnüsse, Mandeln, Pistazien, oder Pekannüsse – griffbereit zu haben, kann dir helfen einen klaren Kopf zu bewahren, wenn der Hunger kommt und es schnell gehen. In diesen Situationen wird häufig zu fettigen oder süßen Fertigprodukten gegriffen, um den Hunger schnell zu stillen. Auf Reisen kommt häufig das Problem dazu, dass nicht immer eine gesündere Alternative zur Verfügung steht. Hier können gesunde Snacks ein wahrer Game Changer sein.  Tipp 4: Buffet bedeutet nicht „all you can eat“ Nur weil ein Buffet im Hotel vorhanden ist, heißt es noch lange nicht, dass du so viel essen sollst, bis du deinen Gürtel um ein Loch weiten musst. Oftmals sind die Augen bei einem Buffet größer als der Magen. Bevor du dir also beim ersten Durchlauf den Teller so belädst, dass kaum mehr etwas darauf passt, nimm dir lieber kleinere Portionen und laufe zwei oder dreimal, falls du noch hungrig bist. Zum einen wird so weniger Essen entsorgt (falls du nicht alles aufessen kannst), zum anderen kannst du besser auf dein Hunger- und Sättigungsgefühl hören, indem du immer wieder in dich gehst und spürst, ob du wirklich noch Hunger oder eher Appetit hast. Tipp 5: Teile dein Dessert Falls du nicht allein im Urlaub bist und auf ein tägliches Dessert nicht verzichten möchtest, dann teile dieses mit deinem Partner / deiner Partnerin, Freund / Freundin oder Familie. Denn sind wir mal ehrlich, in den meisten Fällen reichen bereits ein paar Bissen des Desserts aus, um die Gelüste zu befriedigen. Das ganze Dessert zu verspeisen ist oftmals gar nicht notwendig.  

30.06.2025 2 min
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