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Auge | IAMSTR® Nutrition
Gesundheit

Ausgewählte Nährstoffe für deine Augengesundheit

Die Augen – das Tor zur Welt Mit Hilfe unserer 5 Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen nehmen wir täglich eine enorm große Anzahl an Informationen auf. Das für...

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Vegane Ernährung | IAMSTR® Nutrition

Kritische Nährstoffe in der veganen Ernährung

Weshalb entscheiden sich einige Menschen für eine vegane Ernährung? Neben ethischen Gründen keinerlei tierische Produkte zu verzehren, entscheiden sich einige Menschen auch auf Grund von Nachhaltigkeitsaspekten für eine vegane Ernährung. Eine gut durchgeführte vegane Ernährung kann laut einigen Studien zwar tendenziell mit einem geringeren Risiko für beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und niedrigeren BMI-Werten einhergehen, die Vertrauenswürdigkeit dieser Studienergebnisse werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) jedoch als überwiegend sehr niedrig bis niedrig eingestuft.    Vegane Ernährung führt zur schlechteren Knochengesundheit? Zwei Nährstoffe, welche in der veganen Ernährung zu den potentiell kritischen Nährstoffen gezählt werden, sind Calcium und Vitamin D. Diese beiden Nährstoffe sind entscheidend für die Knochengesundheit. So ist es nicht verwunderlich, dass Studien aufzeigen, dass eine vegane Ernährung zu einer potentiell schlechteren Knochengesundheit und einem höheren Frakturrisiko (Knochenbrüchigkeit) führt.   Welche kritischen Nährstoffe gibt es neben Calcium und Vitamin D noch? Neben Calcium und Vitamin D zählen folgende Nährstoffe zu den potentiell kritischen Nährstoffen einer veganen Ernährung: Protein Vitamin B2 Vitamin B12 Jod EPA und DHA (marine Omega-3-Fettsäuren) Eisen Zink Selen Seit neuestem wird auch Vitamin A (Retinol) als gegebenenfalls kritisch eingeschätzt. Nährstoffe wie beispielsweise Cholin und Creatin zählen zwar nicht offiziell zu den kritischen Nährstoffen, sollten aber bei einer veganen Ernährung jedoch ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten.   Vegane Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden und Senioren?! Im Hinblick auf die weiterhin limitierte Datenlage kann laut DGE zum derzeitigen Zeitpunkt keine eindeutige Empfehlung für oder gegen eine vegane Ernährung für diese Zielgruppen ausgesprochen werden. Nährstoffmängel auf Grund einer veganen Ernährung können vor allem in kritischen Lebensphasen wie z.B. im Wachstum und der Entwicklung zu teilweise irreversiblen Schäden führen. Deshalb sollte die Durchführung einer veganen Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden oder Senioren sorgfältig abgewogen werden.   Fazit: Eine vegane Ernährung sollte gut durchgeführt und im Optimalfall zu Beginn von einer Ökotrophologin, Diätassistentin oder Ernährungswissenschaftlerin begleitet werden, um mögliche Nährstoffmängel vorzubeugen. Gewisse Blutwerte sollten in regelmäßigen Abständen überprüft und Nährstoffe wie z.B. Vitamin B12, EPA und DHA supplementiert werden.

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Gesundheit

Kritische Nährstoffe in der veganen Ernährung

Weshalb entscheiden sich einige Menschen für eine vegane Ernährung? Neben ethischen Gründen keinerlei tierische Produkte zu verzehren, entscheiden sich einige Menschen auch auf Grund von Nachhaltigkeitsaspekten für eine vegane Ernährung. Eine gut durchgeführte vegane Ernährung kann laut einigen Studien zwar tendenziell mit einem geringeren Risiko für beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und niedrigeren BMI-Werten einhergehen, die Vertrauenswürdigkeit dieser Studienergebnisse werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) jedoch als überwiegend sehr niedrig bis niedrig eingestuft.    Vegane Ernährung führt zur schlechteren Knochengesundheit? Zwei Nährstoffe, welche in der veganen Ernährung zu den potentiell kritischen Nährstoffen gezählt werden, sind Calcium und Vitamin D. Diese beiden Nährstoffe sind entscheidend für die Knochengesundheit. So ist es nicht verwunderlich, dass Studien aufzeigen, dass eine vegane Ernährung zu einer potentiell schlechteren Knochengesundheit und einem höheren Frakturrisiko (Knochenbrüchigkeit) führt.   Welche kritischen Nährstoffe gibt es neben Calcium und Vitamin D noch? Neben Calcium und Vitamin D zählen folgende Nährstoffe zu den potentiell kritischen Nährstoffen einer veganen Ernährung: Protein Vitamin B2 Vitamin B12 Jod EPA und DHA (marine Omega-3-Fettsäuren) Eisen Zink Selen Seit neuestem wird auch Vitamin A (Retinol) als gegebenenfalls kritisch eingeschätzt. Nährstoffe wie beispielsweise Cholin und Creatin zählen zwar nicht offiziell zu den kritischen Nährstoffen, sollten aber bei einer veganen Ernährung jedoch ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten.   Vegane Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden und Senioren?! Im Hinblick auf die weiterhin limitierte Datenlage kann laut DGE zum derzeitigen Zeitpunkt keine eindeutige Empfehlung für oder gegen eine vegane Ernährung für diese Zielgruppen ausgesprochen werden. Nährstoffmängel auf Grund einer veganen Ernährung können vor allem in kritischen Lebensphasen wie z.B. im Wachstum und der Entwicklung zu teilweise irreversiblen Schäden führen. Deshalb sollte die Durchführung einer veganen Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden oder Senioren sorgfältig abgewogen werden.   Fazit: Eine vegane Ernährung sollte gut durchgeführt und im Optimalfall zu Beginn von einer Ökotrophologin, Diätassistentin oder Ernährungswissenschaftlerin begleitet werden, um mögliche Nährstoffmängel vorzubeugen. Gewisse Blutwerte sollten in regelmäßigen Abständen überprüft und Nährstoffe wie z.B. Vitamin B12, EPA und DHA supplementiert werden.

11.11.2024 2 min
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Gesundheit
Fettleber | IAMSTR® Nutrition

Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf eine Fettleber-Erkrankung

Was wird unter einer MASLD verstanden? Kommt die steatotische Lebererkrankung („Fettleber“) nicht auf Grund eines erhöhten Alkoholkonsums zustande, ist von einer sogenannten „MASLD“ die Rede. Bei einer MASLD (früher auch bekannt als: „Nichtalkoholische Fettlebererkrankung“; NAFLD) kommt es zur Verfettung der Leberzellen. Wie viele leiden unter einer MASLD? In der KORA Kohorte konnte bei einer Zufallsstichprobe von 386 Menschen (Alter: 25-74 Jahre) eine Prävalenz der MASLD von 43 % gefunden werden. In einer weiteren Studie, an der 2.561 Menschen der deutschen Bevölkerung zwischen 42 und 62 Jahren teilnahmen, lag die Prävalenz für eine steatotische Lebererkrankung bei 42,2 %. Diese Zahlen sind bereits erschreckend - die Tendenz ist jedoch steigend. Welche Folgen können aus einer MASLD resultieren? Eine MASLD (Fetteinlagerung ohne Entzündungsreaktionen) kann sich zu einer sogenannten MASH entwickeln. Diese ist gekennzeichnet durch Fetteinlagerungen inklusive entzündlichen Vorgängen. Bei fortschreitender Entzündung kann sich die MASH zu einer Leberfibrose entwickeln. Hierbei wird Lebergewebe zunehmend mit Bindegewebe ersetzt. Die Leber kann ihren Aufgaben nicht mehr effektiv nachgehen. Das Endstadium der Leberfibrose stellt die Leberzirrhose dar. Diese ist im Vergleich zur Leberfibrose nicht heilbar, da bereits der Großteil der Leberzellen zerstört wurde. Folgen können unter anderem Leberzellkrebs und Leberversagen. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass eine MASLD nicht nur die Leber beeinträchtigt, sondern auch mit dem metabolischen Syndrom, Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen einhergeht. So erhöht eine Fettleber die Wahrscheinlichkeit, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln um das 2,2-fache. Wie wird eine MASLD therapiert? Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine zugelassenen Medikamente für die Behandlung der MASLD. Die Therapie zielt auf folgende Lebensstil-Veränderungen ab: Kalorienrestriktion (Gewichtsverlust) reduzierter Konsum von mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßten Getränken und Fertigprodukten gesteigerte körperliche Aktivität Welche Rolle spielen Omega-3-Fettsäuren? Die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren – Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – scheint die Regeneration einer Fettleber verbessern zu können. Eine Meta-Analyse, die Studien an über 6.500 Studienteilnehmern zusammenschluss, konnte zeigen, dass die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren, Leberwerte und Leberfett bei Patienten mit MASLD verbesserte, wodurch eine Supplementation von Omega-3-Fettsäuren als eine therapeutische Option bei der Behandlung der MASLD in Betracht gezogen werden könnte. Auch die aktuelle Leitlinie empfiehlt Patienten mit MASLD hinsichtlich des Ernährungsmusters im Allgemeinen, eine mediterrane Ernährung (reich an Omega-3-Fettsäuren) zur Verbesserung der Fettleber sowie der Insulin-Sensitivität einzuhalten.

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Wirkstoff

Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf eine Fettleber-Erkrankung

Was wird unter einer MASLD verstanden? Kommt die steatotische Lebererkrankung („Fettleber“) nicht auf Grund eines erhöhten Alkoholkonsums zustande, ist von einer sogenannten „MASLD“ die Rede. Bei einer MASLD (früher auch bekannt als: „Nichtalkoholische Fettlebererkrankung“; NAFLD) kommt es zur Verfettung der Leberzellen. Wie viele leiden unter einer MASLD? In der KORA Kohorte konnte bei einer Zufallsstichprobe von 386 Menschen (Alter: 25-74 Jahre) eine Prävalenz der MASLD von 43 % gefunden werden. In einer weiteren Studie, an der 2.561 Menschen der deutschen Bevölkerung zwischen 42 und 62 Jahren teilnahmen, lag die Prävalenz für eine steatotische Lebererkrankung bei 42,2 %. Diese Zahlen sind bereits erschreckend - die Tendenz ist jedoch steigend. Welche Folgen können aus einer MASLD resultieren? Eine MASLD (Fetteinlagerung ohne Entzündungsreaktionen) kann sich zu einer sogenannten MASH entwickeln. Diese ist gekennzeichnet durch Fetteinlagerungen inklusive entzündlichen Vorgängen. Bei fortschreitender Entzündung kann sich die MASH zu einer Leberfibrose entwickeln. Hierbei wird Lebergewebe zunehmend mit Bindegewebe ersetzt. Die Leber kann ihren Aufgaben nicht mehr effektiv nachgehen. Das Endstadium der Leberfibrose stellt die Leberzirrhose dar. Diese ist im Vergleich zur Leberfibrose nicht heilbar, da bereits der Großteil der Leberzellen zerstört wurde. Folgen können unter anderem Leberzellkrebs und Leberversagen. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass eine MASLD nicht nur die Leber beeinträchtigt, sondern auch mit dem metabolischen Syndrom, Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen einhergeht. So erhöht eine Fettleber die Wahrscheinlichkeit, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln um das 2,2-fache. Wie wird eine MASLD therapiert? Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine zugelassenen Medikamente für die Behandlung der MASLD. Die Therapie zielt auf folgende Lebensstil-Veränderungen ab: Kalorienrestriktion (Gewichtsverlust) reduzierter Konsum von mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßten Getränken und Fertigprodukten gesteigerte körperliche Aktivität Welche Rolle spielen Omega-3-Fettsäuren? Die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren – Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – scheint die Regeneration einer Fettleber verbessern zu können. Eine Meta-Analyse, die Studien an über 6.500 Studienteilnehmern zusammenschluss, konnte zeigen, dass die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren, Leberwerte und Leberfett bei Patienten mit MASLD verbesserte, wodurch eine Supplementation von Omega-3-Fettsäuren als eine therapeutische Option bei der Behandlung der MASLD in Betracht gezogen werden könnte. Auch die aktuelle Leitlinie empfiehlt Patienten mit MASLD hinsichtlich des Ernährungsmusters im Allgemeinen, eine mediterrane Ernährung (reich an Omega-3-Fettsäuren) zur Verbesserung der Fettleber sowie der Insulin-Sensitivität einzuhalten.

04.11.2024 1 min
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Wirkstoff
Mangelerkrankung | IAMSTR® Nutrition

Mangelerkrankungen

Warum nehmen wir Nahrung auf? Nahrung liefert uns nicht nur Energie, sondern auch wichtige Mikronährstoffe, die wir zum Überleben benötigen. Mangelerkrankungen können somit nicht nur auf Grund von zu wenig Energie, sondern auch auf Grund von einer unzureichenden Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen entstehen. Einige Mangelerkrankungen Anämie Die Anämie wird auch als Blutarmut bezeichnet. Diese Erkrankung wird diagnostiziert, wenn zu wenig roter Blutfarbstoff (Hämoglobin) oder zu wenige rote Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut vorhanden sind. Zustande kommt eine Anämie beispielsweise durch Blutungen, oder, wenn ein Mangel an Eisen, Folsäure oder Vitamin B12 vorliegt. Weltweit leiden ca. 2 Milliarden Menschen unter einer Anämie. Osteoporose Bei einer Osteoporose kommt es zu einer Abnahme der Knochenmineraldichte, wodurch das Risiko für Knochenbrüche erhöht ist. Zur Prophylaxe sollte auf eine ausreichende Aufnahme von Vitamin D und Calcium geachtet werden, sowie regelmäßiges Krafttraining durchgeführt werden, um die Knochen zu stärken. Rachitis Bei einer Rachitis handelt es sich um eine Störung im Knochenstoffwechsel, die im Kindesalter auftritt. Hierbei kommt es durch eine mangelnde Vitamin D- und/oder Calcium-Versorgung zu einer ungenügenden Mineralisierung bzw. Demineralisierung und somit zur „Erweichung“ der Knochen. Sarkopenie Bei einer Sarkopenie kommt es zum altersbedingten, fortschreitenden und allgemeinen Verlust von Muskelmasse und Muskelkraft. Daraus resultieren eine eingeschränkte Mobilität, ein erhöhtes Sturzrisiko und in einigen Fällen auch ein erhöhtes Sterberisiko. Um einer Sarkopenie gegenzusteuern, sollte auf die regelmäßige Durchführung eines kräftigenden Trainings und eine ausreichende Aufnahme von Energie, insbesondere Eiweiß, geachtet werden, Sind nur Entwicklungsländer von Mangelernährung betroffen? Gewisse Mangelerkrankungen sind überwiegend in Entwicklungsländern vertreten. Doch auch in den Industriestaaten und somit in Deutschland werden jährlich unzählige Mangelerkrankungen wie beispielsweise Osteoporose, Sarkopenie, oder Anämien diagnostiziert. Fazit Um eine mögliche Mangelerkrankung frühestmöglich zu erkennen, solltest du regelmäßig präventive Check-ups in Anspruch nehmen.

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Gesundheit

Mangelerkrankungen

Warum nehmen wir Nahrung auf? Nahrung liefert uns nicht nur Energie, sondern auch wichtige Mikronährstoffe, die wir zum Überleben benötigen. Mangelerkrankungen können somit nicht nur auf Grund von zu wenig Energie, sondern auch auf Grund von einer unzureichenden Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen entstehen. Einige Mangelerkrankungen Anämie Die Anämie wird auch als Blutarmut bezeichnet. Diese Erkrankung wird diagnostiziert, wenn zu wenig roter Blutfarbstoff (Hämoglobin) oder zu wenige rote Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut vorhanden sind. Zustande kommt eine Anämie beispielsweise durch Blutungen, oder, wenn ein Mangel an Eisen, Folsäure oder Vitamin B12 vorliegt. Weltweit leiden ca. 2 Milliarden Menschen unter einer Anämie. Osteoporose Bei einer Osteoporose kommt es zu einer Abnahme der Knochenmineraldichte, wodurch das Risiko für Knochenbrüche erhöht ist. Zur Prophylaxe sollte auf eine ausreichende Aufnahme von Vitamin D und Calcium geachtet werden, sowie regelmäßiges Krafttraining durchgeführt werden, um die Knochen zu stärken. Rachitis Bei einer Rachitis handelt es sich um eine Störung im Knochenstoffwechsel, die im Kindesalter auftritt. Hierbei kommt es durch eine mangelnde Vitamin D- und/oder Calcium-Versorgung zu einer ungenügenden Mineralisierung bzw. Demineralisierung und somit zur „Erweichung“ der Knochen. Sarkopenie Bei einer Sarkopenie kommt es zum altersbedingten, fortschreitenden und allgemeinen Verlust von Muskelmasse und Muskelkraft. Daraus resultieren eine eingeschränkte Mobilität, ein erhöhtes Sturzrisiko und in einigen Fällen auch ein erhöhtes Sterberisiko. Um einer Sarkopenie gegenzusteuern, sollte auf die regelmäßige Durchführung eines kräftigenden Trainings und eine ausreichende Aufnahme von Energie, insbesondere Eiweiß, geachtet werden, Sind nur Entwicklungsländer von Mangelernährung betroffen? Gewisse Mangelerkrankungen sind überwiegend in Entwicklungsländern vertreten. Doch auch in den Industriestaaten und somit in Deutschland werden jährlich unzählige Mangelerkrankungen wie beispielsweise Osteoporose, Sarkopenie, oder Anämien diagnostiziert. Fazit Um eine mögliche Mangelerkrankung frühestmöglich zu erkennen, solltest du regelmäßig präventive Check-ups in Anspruch nehmen.

28.10.2024 2 min
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Gesundheit
Freie Radikale und Antioxidantien | IAMSTR® Nutrition

Freie Radikale und Antioxidantien

„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten.  Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein.   Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.

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Freie Radikale und Antioxidantien

„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten.  Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein.   Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.

21.10.2024 min
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Dein Experten Team

Madeleine Beer

Madeleine Beer

Prof. Dr. Med. Pavel Dufek

Dr. Prof. Pavel Dufek

Stefania Shobeiri

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Seyit Ali Shobeiri

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Must Read

Curcumin | IAMSTR® Nutrition

Was ist Curcumin?

Curcumin ist ein sekundärer Pflanzenstoff und das Hauptcurcuminoid der Gelbwurzel, auch bekannt als Kurkuma. Es ist ein intensiv gelb-orange gefärbtes Pigment, das Curry-Mischungen und der „Goldenen Milch“ ihre typische Farbe verleiht. Auch in der Lebensmittelindustrie wird Curcumin häufig als Farbstoff verwendet. In der traditionellen Ayurvedamedizin wird Kurkuma seit über 5.000...

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Wirkstoff

Editor's Pick

Bio | IAMSTR® Nutrition

Sind Bio-Produkte besser als konventionelle Produkte?

Warum sollte man Bio-Produkte kaufen? In Deutschland gibt es viele verschiedene Biosiegel. Selbst Discounter bieten Bioprodukte an, und die Preisspanne zwischen Bioprodukten aus dem Discounter und denen aus einem Bio-Supermarkt ist oft groß. Aber ist das einfach nur Abzocke, oder gibt es Unterschiede in der Kontrolle und Qualität der Bioprodukte?...

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Gesundheit
Schlaf  | IAMSTR® Nutrition

Melotime Melatonin Slow Release

Was ist Melatonin und warum ist es wichtig? Melatonin wird oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist aber auch ein starkes Antioxidans. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen. Melatonin wird unter dem Einfluss von Dunkelheit ausgeschüttet. Unnatürliche Lichtquellen am Abend, wie das Handy, der Laptop oder der Fernseher, können die natürliche Produktion von Melatonin hemmen und reduzieren. Da die Schlafqualität eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielt, wurden in den letzten Jahren immer mehr Studien zu extern verabreichtem Melatonin, zum Beispiel in Form von Sprays, Gummi-Drops oder Pulvern, durchgeführt. Was ist MelotimeTM und wie wirkt es? MelotimeTM ist ein Melatoninprodukt mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung. Diese Formulierung hilft laut Hersteller Nutriventia, die natürlichen 8 Stunden des Schlafzyklus nachzuahmen. Das Melatonin wird über 8 Stunden systematisch freigesetzt, wobei die ersten 50 % der Dosis innerhalb der ersten Stunde und die restlichen 50 % in den darauffolgenden Stunden freigesetzt werden. Dieses Freisetzungsprofil soll die richtige Dosis Melatonin liefern, ohne dass am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl auftritt. Welche Vorteile bietet MelotimeTM? Laut Hersteller kann MelotimeTM sowohl die subjektiv empfundene als auch die objektive Schlafqualität verbessern. Durch die Förderung eines qualitativ hochwertigeren Schlafs kann MelotimeTM auch die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Wie wird die Qualität von MelotimeTM sichergestellt? Für MelotimeTM werden nur Rohstoffe verwendet, die nicht gentechnisch verändert sind. Die Herstellung erfolgt GMP-konform (Good Manufacturing Practice). Dieses Qualitätssicherungssystem wird in der Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie angewendet, um Hygieneaspekte einzuhalten und den Verbraucher zu schützen. Fazit MelotimeTM ist ein innovatives Melatoninprodukt, das durch seine verzögerte Freisetzung den natürlichen Schlafzyklus unterstützt. Es kann die Schlafqualität verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit steigern, ohne am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl zu verursachen. Dank der hohen Qualitätsstandards bei der Herstellung bietet MelotimeTM eine sichere und effektive Lösung für besseren Schlaf. Unsere Empfehlung Relax & Sleep. Es beinhaltet die wichtigsten Inhaltsstoffe für einen optimierten Schlaf. Quellen Nutriventia. by inventia: Nutriventia, aufgerufen am 26.08.2022 Reiter R.J., Tan D.X., Galano A. (2014): Melatonin: Exceeding Expectations. Physiology, 29:325-333 Vasey C., McBride J., Penta K. (2021): Circadian Rhythm Dysregulation and Restoration: The Role of Melatonin. Nutrients, 13, 3480

3 min
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Wirkstoff

Melotime Melatonin Slow Release

Was ist Melatonin und warum ist es wichtig? Melatonin wird oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist aber auch ein starkes Antioxidans. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen. Melatonin wird unter dem Einfluss von Dunkelheit ausgeschüttet. Unnatürliche Lichtquellen am Abend, wie das Handy, der Laptop oder der Fernseher, können die natürliche Produktion von Melatonin hemmen und reduzieren. Da die Schlafqualität eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielt, wurden in den letzten Jahren immer mehr Studien zu extern verabreichtem Melatonin, zum Beispiel in Form von Sprays, Gummi-Drops oder Pulvern, durchgeführt. Was ist MelotimeTM und wie wirkt es? MelotimeTM ist ein Melatoninprodukt mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung. Diese Formulierung hilft laut Hersteller Nutriventia, die natürlichen 8 Stunden des Schlafzyklus nachzuahmen. Das Melatonin wird über 8 Stunden systematisch freigesetzt, wobei die ersten 50 % der Dosis innerhalb der ersten Stunde und die restlichen 50 % in den darauffolgenden Stunden freigesetzt werden. Dieses Freisetzungsprofil soll die richtige Dosis Melatonin liefern, ohne dass am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl auftritt. Welche Vorteile bietet MelotimeTM? Laut Hersteller kann MelotimeTM sowohl die subjektiv empfundene als auch die objektive Schlafqualität verbessern. Durch die Förderung eines qualitativ hochwertigeren Schlafs kann MelotimeTM auch die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Wie wird die Qualität von MelotimeTM sichergestellt? Für MelotimeTM werden nur Rohstoffe verwendet, die nicht gentechnisch verändert sind. Die Herstellung erfolgt GMP-konform (Good Manufacturing Practice). Dieses Qualitätssicherungssystem wird in der Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie angewendet, um Hygieneaspekte einzuhalten und den Verbraucher zu schützen. Fazit MelotimeTM ist ein innovatives Melatoninprodukt, das durch seine verzögerte Freisetzung den natürlichen Schlafzyklus unterstützt. Es kann die Schlafqualität verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit steigern, ohne am nächsten Morgen ein schläfriges Gefühl zu verursachen. Dank der hohen Qualitätsstandards bei der Herstellung bietet MelotimeTM eine sichere und effektive Lösung für besseren Schlaf. Unsere Empfehlung Relax & Sleep. Es beinhaltet die wichtigsten Inhaltsstoffe für einen optimierten Schlaf. Quellen Nutriventia. by inventia: Nutriventia, aufgerufen am 26.08.2022 Reiter R.J., Tan D.X., Galano A. (2014): Melatonin: Exceeding Expectations. Physiology, 29:325-333 Vasey C., McBride J., Penta K. (2021): Circadian Rhythm Dysregulation and Restoration: The Role of Melatonin. Nutrients, 13, 3480

20.07.2024 3 min
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Wirkstoff
Astaxanthin | IAMSTR® Nutrition

Astaxanthin für deine Gesundheit

Was ist Astaxanthin und warum ist es wichtig? Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das unserem Körper hilft, im Gleichgewicht zu bleiben. Es kann reaktive Sauerstoffradikale (ROS) neutralisieren, die durch normale Stoffwechselprozesse und äußere Faktoren entstehen. Diese Radikale können oxidativen Stress verursachen, der zu Zellschäden, Entzündungen und Krankheiten führt. Was ist oxidativer Stress? Oxidativer Stress tritt auf, wenn die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers nicht ausreichen, um die ROS zu bekämpfen. Diese freien Radikale entstehen ständig in unseren Zellen und können durch Faktoren wie Umweltverschmutzung, Rauchen oder eine ungesunde Ernährung verstärkt werden. Wenn sie nicht neutralisiert werden, können sie die Zellen schädigen und Krankheiten verursachen. Wie hilft Astaxanthin? Astaxanthin ist eines der stärksten natürlichen Antioxidantien. Es stammt aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis und gehört zur Klasse der Carotinoide. Dank seiner speziellen chemischen Struktur kann Astaxanthin besonders effektiv freie Radikale neutralisieren, ohne selbst zu einem schädlichen Radikal zu werden. Vorteile von Astaxanthin Entzündungshemmend: Astaxanthin kann Entzündungen im Körper reduzieren. Das hilft, Krankheiten vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Unterstützung des Immunsystems: Studien haben gezeigt, dass Astaxanthin die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper erhöht. Diese Zellen sind wichtig für die Abwehr von Krankheiten. Schutz vor Zellschäden: Durch die Neutralisierung von freien Radikalen schützt Astaxanthin die Zellen vor Schäden und trägt so zur allgemeinen Gesundheit bei. Astaxanthin in der täglichen Ernährung Um von den Vorteilen von Astaxanthin zu profitieren, kann es sinnvoll sein, Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Es unterstützt die antioxidative Abwehr des Körpers und hilft, entzündliche Prozesse zu unterbrechen. Dadurch können Zellschäden, die zu verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung führen, verhindert werden.  Fazit Astaxanthin ist ein mächtiges Antioxidans, das helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die Unterstützung des Immunsystems kann es einen positiven Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Unsere Empfehlung Omega 3 Plus Astaxanthin, Vitamin E, MCT Öl & Olivenöl.

4 min
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Astaxanthin für deine Gesundheit

Was ist Astaxanthin und warum ist es wichtig? Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das unserem Körper hilft, im Gleichgewicht zu bleiben. Es kann reaktive Sauerstoffradikale (ROS) neutralisieren, die durch normale Stoffwechselprozesse und äußere Faktoren entstehen. Diese Radikale können oxidativen Stress verursachen, der zu Zellschäden, Entzündungen und Krankheiten führt. Was ist oxidativer Stress? Oxidativer Stress tritt auf, wenn die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers nicht ausreichen, um die ROS zu bekämpfen. Diese freien Radikale entstehen ständig in unseren Zellen und können durch Faktoren wie Umweltverschmutzung, Rauchen oder eine ungesunde Ernährung verstärkt werden. Wenn sie nicht neutralisiert werden, können sie die Zellen schädigen und Krankheiten verursachen. Wie hilft Astaxanthin? Astaxanthin ist eines der stärksten natürlichen Antioxidantien. Es stammt aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis und gehört zur Klasse der Carotinoide. Dank seiner speziellen chemischen Struktur kann Astaxanthin besonders effektiv freie Radikale neutralisieren, ohne selbst zu einem schädlichen Radikal zu werden. Vorteile von Astaxanthin Entzündungshemmend: Astaxanthin kann Entzündungen im Körper reduzieren. Das hilft, Krankheiten vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Unterstützung des Immunsystems: Studien haben gezeigt, dass Astaxanthin die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper erhöht. Diese Zellen sind wichtig für die Abwehr von Krankheiten. Schutz vor Zellschäden: Durch die Neutralisierung von freien Radikalen schützt Astaxanthin die Zellen vor Schäden und trägt so zur allgemeinen Gesundheit bei. Astaxanthin in der täglichen Ernährung Um von den Vorteilen von Astaxanthin zu profitieren, kann es sinnvoll sein, Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Es unterstützt die antioxidative Abwehr des Körpers und hilft, entzündliche Prozesse zu unterbrechen. Dadurch können Zellschäden, die zu verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung führen, verhindert werden.  Fazit Astaxanthin ist ein mächtiges Antioxidans, das helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die Unterstützung des Immunsystems kann es einen positiven Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Unsere Empfehlung Omega 3 Plus Astaxanthin, Vitamin E, MCT Öl & Olivenöl.

20.07.2024 4 min
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Wirkstoff
Kinder | IAMSTR® Nutrition

Vitamin D3 und die psychische Gesundheit von Kindern: Warum es wichtig ist

In unserer stressigen Welt leiden nicht nur Erwachsene unter Druck und Sorgen. Auch Kinder sind oft überfordert und zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Doch es gibt Hoffnung: Neue Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel bei kleinen Kindern gut für ihre psychische Gesundheit sein kann. Warum ist Vitamin D3 für uns Menschen wichtig? Vitamin D3 ist ein wichtiger Nährstoff, den unser Körper braucht, um gesund zu bleiben. Wir bekommen es hauptsächlich durch Sonnenlicht, aber auch durch bestimmte Lebensmittel und Vitaminpräparate. In Ländern, wo im Winter wenig Sonne scheint, ist Vitamin-D-Mangel ein Problem. Neue Forschungsergebnisse aus Finnland Forscher der Universität Tampere in Finnland haben untersucht, wie sich Vitamin-D3-Supplemente auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Sie haben Kinder im Alter von zwei Wochen bis 24 Monaten unterschiedlich hohe Dosen Vitamin D3 gegeben. Was hat die Studie gezeigt? Die Studie umfasste 346 Kinder, die entweder 400 IE (eine Maßeinheit für Vitamine) oder 1.200 IE Vitamin D3 pro Tag bekamen. Die Forscher haben untersucht, wie es diesen Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren psychisch geht. Sie haben herausgefunden, dass Kinder, die mehr Vitamin D3 bekommen haben, weniger oft unter Ängsten und Depressionen litten. Was bedeutet das für Eltern? Für Eltern bedeutet das, dass eine gute Vitamin-D3-Versorgung in den ersten Lebensjahren helfen kann, psychische Probleme später zu vermeiden. Besonders wichtig ist das für Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft wenig Vitamin D hatten. Weitere Untersuchungen nötig Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, sagen die Wissenschaftler, dass noch mehr Forschung nötig ist. Sie wollen herausfinden, wie sich hohe Dosen von Vitamin D3 auf andere Bereiche der Gesundheit auswirken, wie Wachstum und Allergien.   Fazit Vitamin D3 ist wichtig für die Gesundheit unserer Kinder. Eine frühzeitige Supplementierung kann helfen, psychische Probleme später zu verhindern. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder genug Vitamin D3 bekommen. Für eine gesunde und glückliche Zukunft unserer Kinder ist es wichtig, sie früh mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Vitamin D3 spielt dabei eine wichtige Rolle und könnte helfen, ihre seelische Gesundheit zu stärken.   Unsere Empfehlung ist STRONGER Kids. Dieses Produkt enthält D3, K2, A & Omega 3 als Tropfen Produkt für unsere Kids.   Quelle: JAMA Network Open "Effect of Vitamin D3 Supplementation in the First 2 Years of Life on Psychiatric Symptoms at Ages 6 to 8 Years", May 2023“

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Wirkstoff

Vitamin D3 und die psychische Gesundheit von Kindern: Warum es wichtig ist

In unserer stressigen Welt leiden nicht nur Erwachsene unter Druck und Sorgen. Auch Kinder sind oft überfordert und zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Doch es gibt Hoffnung: Neue Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel bei kleinen Kindern gut für ihre psychische Gesundheit sein kann. Warum ist Vitamin D3 für uns Menschen wichtig? Vitamin D3 ist ein wichtiger Nährstoff, den unser Körper braucht, um gesund zu bleiben. Wir bekommen es hauptsächlich durch Sonnenlicht, aber auch durch bestimmte Lebensmittel und Vitaminpräparate. In Ländern, wo im Winter wenig Sonne scheint, ist Vitamin-D-Mangel ein Problem. Neue Forschungsergebnisse aus Finnland Forscher der Universität Tampere in Finnland haben untersucht, wie sich Vitamin-D3-Supplemente auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Sie haben Kinder im Alter von zwei Wochen bis 24 Monaten unterschiedlich hohe Dosen Vitamin D3 gegeben. Was hat die Studie gezeigt? Die Studie umfasste 346 Kinder, die entweder 400 IE (eine Maßeinheit für Vitamine) oder 1.200 IE Vitamin D3 pro Tag bekamen. Die Forscher haben untersucht, wie es diesen Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren psychisch geht. Sie haben herausgefunden, dass Kinder, die mehr Vitamin D3 bekommen haben, weniger oft unter Ängsten und Depressionen litten. Was bedeutet das für Eltern? Für Eltern bedeutet das, dass eine gute Vitamin-D3-Versorgung in den ersten Lebensjahren helfen kann, psychische Probleme später zu vermeiden. Besonders wichtig ist das für Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft wenig Vitamin D hatten. Weitere Untersuchungen nötig Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, sagen die Wissenschaftler, dass noch mehr Forschung nötig ist. Sie wollen herausfinden, wie sich hohe Dosen von Vitamin D3 auf andere Bereiche der Gesundheit auswirken, wie Wachstum und Allergien.   Fazit Vitamin D3 ist wichtig für die Gesundheit unserer Kinder. Eine frühzeitige Supplementierung kann helfen, psychische Probleme später zu verhindern. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder genug Vitamin D3 bekommen. Für eine gesunde und glückliche Zukunft unserer Kinder ist es wichtig, sie früh mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Vitamin D3 spielt dabei eine wichtige Rolle und könnte helfen, ihre seelische Gesundheit zu stärken.   Unsere Empfehlung ist STRONGER Kids. Dieses Produkt enthält D3, K2, A & Omega 3 als Tropfen Produkt für unsere Kids.   Quelle: JAMA Network Open "Effect of Vitamin D3 Supplementation in the First 2 Years of Life on Psychiatric Symptoms at Ages 6 to 8 Years", May 2023“

20.07.2024 3 min
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Vegane Ernährung | IAMSTR® Nutrition

Kritische Nährstoffe in der veganen Ernährung

Weshalb entscheiden sich einige Menschen für eine vegane Ernährung? Neben ethischen Gründen keinerlei tierische Produkte zu verzehren, entscheiden sich einige Menschen auch auf Grund von Nachhaltigkeitsaspekten für eine vegane Ernährung. Eine gut durchgeführte vegane Ernährung kann laut einigen Studien zwar tendenziell mit einem geringeren Risiko für beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und niedrigeren BMI-Werten einhergehen, die Vertrauenswürdigkeit dieser Studienergebnisse werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) jedoch als überwiegend sehr niedrig bis niedrig eingestuft.    Vegane Ernährung führt zur schlechteren Knochengesundheit? Zwei Nährstoffe, welche in der veganen Ernährung zu den potentiell kritischen Nährstoffen gezählt werden, sind Calcium und Vitamin D. Diese beiden Nährstoffe sind entscheidend für die Knochengesundheit. So ist es nicht verwunderlich, dass Studien aufzeigen, dass eine vegane Ernährung zu einer potentiell schlechteren Knochengesundheit und einem höheren Frakturrisiko (Knochenbrüchigkeit) führt.   Welche kritischen Nährstoffe gibt es neben Calcium und Vitamin D noch? Neben Calcium und Vitamin D zählen folgende Nährstoffe zu den potentiell kritischen Nährstoffen einer veganen Ernährung: Protein Vitamin B2 Vitamin B12 Jod EPA und DHA (marine Omega-3-Fettsäuren) Eisen Zink Selen Seit neuestem wird auch Vitamin A (Retinol) als gegebenenfalls kritisch eingeschätzt. Nährstoffe wie beispielsweise Cholin und Creatin zählen zwar nicht offiziell zu den kritischen Nährstoffen, sollten aber bei einer veganen Ernährung jedoch ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten.   Vegane Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden und Senioren?! Im Hinblick auf die weiterhin limitierte Datenlage kann laut DGE zum derzeitigen Zeitpunkt keine eindeutige Empfehlung für oder gegen eine vegane Ernährung für diese Zielgruppen ausgesprochen werden. Nährstoffmängel auf Grund einer veganen Ernährung können vor allem in kritischen Lebensphasen wie z.B. im Wachstum und der Entwicklung zu teilweise irreversiblen Schäden führen. Deshalb sollte die Durchführung einer veganen Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden oder Senioren sorgfältig abgewogen werden.   Fazit: Eine vegane Ernährung sollte gut durchgeführt und im Optimalfall zu Beginn von einer Ökotrophologin, Diätassistentin oder Ernährungswissenschaftlerin begleitet werden, um mögliche Nährstoffmängel vorzubeugen. Gewisse Blutwerte sollten in regelmäßigen Abständen überprüft und Nährstoffe wie z.B. Vitamin B12, EPA und DHA supplementiert werden.

2 min
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Gesundheit

Kritische Nährstoffe in der veganen Ernährung

Weshalb entscheiden sich einige Menschen für eine vegane Ernährung? Neben ethischen Gründen keinerlei tierische Produkte zu verzehren, entscheiden sich einige Menschen auch auf Grund von Nachhaltigkeitsaspekten für eine vegane Ernährung. Eine gut durchgeführte vegane Ernährung kann laut einigen Studien zwar tendenziell mit einem geringeren Risiko für beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und niedrigeren BMI-Werten einhergehen, die Vertrauenswürdigkeit dieser Studienergebnisse werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) jedoch als überwiegend sehr niedrig bis niedrig eingestuft.    Vegane Ernährung führt zur schlechteren Knochengesundheit? Zwei Nährstoffe, welche in der veganen Ernährung zu den potentiell kritischen Nährstoffen gezählt werden, sind Calcium und Vitamin D. Diese beiden Nährstoffe sind entscheidend für die Knochengesundheit. So ist es nicht verwunderlich, dass Studien aufzeigen, dass eine vegane Ernährung zu einer potentiell schlechteren Knochengesundheit und einem höheren Frakturrisiko (Knochenbrüchigkeit) führt.   Welche kritischen Nährstoffe gibt es neben Calcium und Vitamin D noch? Neben Calcium und Vitamin D zählen folgende Nährstoffe zu den potentiell kritischen Nährstoffen einer veganen Ernährung: Protein Vitamin B2 Vitamin B12 Jod EPA und DHA (marine Omega-3-Fettsäuren) Eisen Zink Selen Seit neuestem wird auch Vitamin A (Retinol) als gegebenenfalls kritisch eingeschätzt. Nährstoffe wie beispielsweise Cholin und Creatin zählen zwar nicht offiziell zu den kritischen Nährstoffen, sollten aber bei einer veganen Ernährung jedoch ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten.   Vegane Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden und Senioren?! Im Hinblick auf die weiterhin limitierte Datenlage kann laut DGE zum derzeitigen Zeitpunkt keine eindeutige Empfehlung für oder gegen eine vegane Ernährung für diese Zielgruppen ausgesprochen werden. Nährstoffmängel auf Grund einer veganen Ernährung können vor allem in kritischen Lebensphasen wie z.B. im Wachstum und der Entwicklung zu teilweise irreversiblen Schäden führen. Deshalb sollte die Durchführung einer veganen Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden oder Senioren sorgfältig abgewogen werden.   Fazit: Eine vegane Ernährung sollte gut durchgeführt und im Optimalfall zu Beginn von einer Ökotrophologin, Diätassistentin oder Ernährungswissenschaftlerin begleitet werden, um mögliche Nährstoffmängel vorzubeugen. Gewisse Blutwerte sollten in regelmäßigen Abständen überprüft und Nährstoffe wie z.B. Vitamin B12, EPA und DHA supplementiert werden.

11.11.2024 2 min
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Gesundheit
Fettleber | IAMSTR® Nutrition

Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf eine Fettleber-Erkrankung

Was wird unter einer MASLD verstanden? Kommt die steatotische Lebererkrankung („Fettleber“) nicht auf Grund eines erhöhten Alkoholkonsums zustande, ist von einer sogenannten „MASLD“ die Rede. Bei einer MASLD (früher auch bekannt als: „Nichtalkoholische Fettlebererkrankung“; NAFLD) kommt es zur Verfettung der Leberzellen. Wie viele leiden unter einer MASLD? In der KORA Kohorte konnte bei einer Zufallsstichprobe von 386 Menschen (Alter: 25-74 Jahre) eine Prävalenz der MASLD von 43 % gefunden werden. In einer weiteren Studie, an der 2.561 Menschen der deutschen Bevölkerung zwischen 42 und 62 Jahren teilnahmen, lag die Prävalenz für eine steatotische Lebererkrankung bei 42,2 %. Diese Zahlen sind bereits erschreckend - die Tendenz ist jedoch steigend. Welche Folgen können aus einer MASLD resultieren? Eine MASLD (Fetteinlagerung ohne Entzündungsreaktionen) kann sich zu einer sogenannten MASH entwickeln. Diese ist gekennzeichnet durch Fetteinlagerungen inklusive entzündlichen Vorgängen. Bei fortschreitender Entzündung kann sich die MASH zu einer Leberfibrose entwickeln. Hierbei wird Lebergewebe zunehmend mit Bindegewebe ersetzt. Die Leber kann ihren Aufgaben nicht mehr effektiv nachgehen. Das Endstadium der Leberfibrose stellt die Leberzirrhose dar. Diese ist im Vergleich zur Leberfibrose nicht heilbar, da bereits der Großteil der Leberzellen zerstört wurde. Folgen können unter anderem Leberzellkrebs und Leberversagen. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass eine MASLD nicht nur die Leber beeinträchtigt, sondern auch mit dem metabolischen Syndrom, Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen einhergeht. So erhöht eine Fettleber die Wahrscheinlichkeit, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln um das 2,2-fache. Wie wird eine MASLD therapiert? Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine zugelassenen Medikamente für die Behandlung der MASLD. Die Therapie zielt auf folgende Lebensstil-Veränderungen ab: Kalorienrestriktion (Gewichtsverlust) reduzierter Konsum von mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßten Getränken und Fertigprodukten gesteigerte körperliche Aktivität Welche Rolle spielen Omega-3-Fettsäuren? Die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren – Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – scheint die Regeneration einer Fettleber verbessern zu können. Eine Meta-Analyse, die Studien an über 6.500 Studienteilnehmern zusammenschluss, konnte zeigen, dass die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren, Leberwerte und Leberfett bei Patienten mit MASLD verbesserte, wodurch eine Supplementation von Omega-3-Fettsäuren als eine therapeutische Option bei der Behandlung der MASLD in Betracht gezogen werden könnte. Auch die aktuelle Leitlinie empfiehlt Patienten mit MASLD hinsichtlich des Ernährungsmusters im Allgemeinen, eine mediterrane Ernährung (reich an Omega-3-Fettsäuren) zur Verbesserung der Fettleber sowie der Insulin-Sensitivität einzuhalten.

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Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf eine Fettleber-Erkrankung

Was wird unter einer MASLD verstanden? Kommt die steatotische Lebererkrankung („Fettleber“) nicht auf Grund eines erhöhten Alkoholkonsums zustande, ist von einer sogenannten „MASLD“ die Rede. Bei einer MASLD (früher auch bekannt als: „Nichtalkoholische Fettlebererkrankung“; NAFLD) kommt es zur Verfettung der Leberzellen. Wie viele leiden unter einer MASLD? In der KORA Kohorte konnte bei einer Zufallsstichprobe von 386 Menschen (Alter: 25-74 Jahre) eine Prävalenz der MASLD von 43 % gefunden werden. In einer weiteren Studie, an der 2.561 Menschen der deutschen Bevölkerung zwischen 42 und 62 Jahren teilnahmen, lag die Prävalenz für eine steatotische Lebererkrankung bei 42,2 %. Diese Zahlen sind bereits erschreckend - die Tendenz ist jedoch steigend. Welche Folgen können aus einer MASLD resultieren? Eine MASLD (Fetteinlagerung ohne Entzündungsreaktionen) kann sich zu einer sogenannten MASH entwickeln. Diese ist gekennzeichnet durch Fetteinlagerungen inklusive entzündlichen Vorgängen. Bei fortschreitender Entzündung kann sich die MASH zu einer Leberfibrose entwickeln. Hierbei wird Lebergewebe zunehmend mit Bindegewebe ersetzt. Die Leber kann ihren Aufgaben nicht mehr effektiv nachgehen. Das Endstadium der Leberfibrose stellt die Leberzirrhose dar. Diese ist im Vergleich zur Leberfibrose nicht heilbar, da bereits der Großteil der Leberzellen zerstört wurde. Folgen können unter anderem Leberzellkrebs und Leberversagen. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass eine MASLD nicht nur die Leber beeinträchtigt, sondern auch mit dem metabolischen Syndrom, Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen einhergeht. So erhöht eine Fettleber die Wahrscheinlichkeit, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln um das 2,2-fache. Wie wird eine MASLD therapiert? Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine zugelassenen Medikamente für die Behandlung der MASLD. Die Therapie zielt auf folgende Lebensstil-Veränderungen ab: Kalorienrestriktion (Gewichtsverlust) reduzierter Konsum von mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßten Getränken und Fertigprodukten gesteigerte körperliche Aktivität Welche Rolle spielen Omega-3-Fettsäuren? Die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren – Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – scheint die Regeneration einer Fettleber verbessern zu können. Eine Meta-Analyse, die Studien an über 6.500 Studienteilnehmern zusammenschluss, konnte zeigen, dass die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren, Leberwerte und Leberfett bei Patienten mit MASLD verbesserte, wodurch eine Supplementation von Omega-3-Fettsäuren als eine therapeutische Option bei der Behandlung der MASLD in Betracht gezogen werden könnte. Auch die aktuelle Leitlinie empfiehlt Patienten mit MASLD hinsichtlich des Ernährungsmusters im Allgemeinen, eine mediterrane Ernährung (reich an Omega-3-Fettsäuren) zur Verbesserung der Fettleber sowie der Insulin-Sensitivität einzuhalten.

04.11.2024 1 min
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Vegane Ernährung | IAMSTR® Nutrition

Kritische Nährstoffe in der veganen Ernährung

Weshalb entscheiden sich einige Menschen für eine vegane Ernährung? Neben ethischen Gründen keinerlei tierische Produkte zu verzehren, entscheiden sich einige Menschen auch auf Grund von Nachhaltigkeitsaspekten für eine vegane Ernährung. Eine gut durchgeführte vegane Ernährung kann laut einigen Studien zwar tendenziell mit einem geringeren Risiko für beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und niedrigeren BMI-Werten einhergehen, die Vertrauenswürdigkeit dieser Studienergebnisse werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) jedoch als überwiegend sehr niedrig bis niedrig eingestuft.    Vegane Ernährung führt zur schlechteren Knochengesundheit? Zwei Nährstoffe, welche in der veganen Ernährung zu den potentiell kritischen Nährstoffen gezählt werden, sind Calcium und Vitamin D. Diese beiden Nährstoffe sind entscheidend für die Knochengesundheit. So ist es nicht verwunderlich, dass Studien aufzeigen, dass eine vegane Ernährung zu einer potentiell schlechteren Knochengesundheit und einem höheren Frakturrisiko (Knochenbrüchigkeit) führt.   Welche kritischen Nährstoffe gibt es neben Calcium und Vitamin D noch? Neben Calcium und Vitamin D zählen folgende Nährstoffe zu den potentiell kritischen Nährstoffen einer veganen Ernährung: Protein Vitamin B2 Vitamin B12 Jod EPA und DHA (marine Omega-3-Fettsäuren) Eisen Zink Selen Seit neuestem wird auch Vitamin A (Retinol) als gegebenenfalls kritisch eingeschätzt. Nährstoffe wie beispielsweise Cholin und Creatin zählen zwar nicht offiziell zu den kritischen Nährstoffen, sollten aber bei einer veganen Ernährung jedoch ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten.   Vegane Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden und Senioren?! Im Hinblick auf die weiterhin limitierte Datenlage kann laut DGE zum derzeitigen Zeitpunkt keine eindeutige Empfehlung für oder gegen eine vegane Ernährung für diese Zielgruppen ausgesprochen werden. Nährstoffmängel auf Grund einer veganen Ernährung können vor allem in kritischen Lebensphasen wie z.B. im Wachstum und der Entwicklung zu teilweise irreversiblen Schäden führen. Deshalb sollte die Durchführung einer veganen Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden oder Senioren sorgfältig abgewogen werden.   Fazit: Eine vegane Ernährung sollte gut durchgeführt und im Optimalfall zu Beginn von einer Ökotrophologin, Diätassistentin oder Ernährungswissenschaftlerin begleitet werden, um mögliche Nährstoffmängel vorzubeugen. Gewisse Blutwerte sollten in regelmäßigen Abständen überprüft und Nährstoffe wie z.B. Vitamin B12, EPA und DHA supplementiert werden.

2 min
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Gesundheit

Kritische Nährstoffe in der veganen Ernährung

Weshalb entscheiden sich einige Menschen für eine vegane Ernährung? Neben ethischen Gründen keinerlei tierische Produkte zu verzehren, entscheiden sich einige Menschen auch auf Grund von Nachhaltigkeitsaspekten für eine vegane Ernährung. Eine gut durchgeführte vegane Ernährung kann laut einigen Studien zwar tendenziell mit einem geringeren Risiko für beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und niedrigeren BMI-Werten einhergehen, die Vertrauenswürdigkeit dieser Studienergebnisse werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) jedoch als überwiegend sehr niedrig bis niedrig eingestuft.    Vegane Ernährung führt zur schlechteren Knochengesundheit? Zwei Nährstoffe, welche in der veganen Ernährung zu den potentiell kritischen Nährstoffen gezählt werden, sind Calcium und Vitamin D. Diese beiden Nährstoffe sind entscheidend für die Knochengesundheit. So ist es nicht verwunderlich, dass Studien aufzeigen, dass eine vegane Ernährung zu einer potentiell schlechteren Knochengesundheit und einem höheren Frakturrisiko (Knochenbrüchigkeit) führt.   Welche kritischen Nährstoffe gibt es neben Calcium und Vitamin D noch? Neben Calcium und Vitamin D zählen folgende Nährstoffe zu den potentiell kritischen Nährstoffen einer veganen Ernährung: Protein Vitamin B2 Vitamin B12 Jod EPA und DHA (marine Omega-3-Fettsäuren) Eisen Zink Selen Seit neuestem wird auch Vitamin A (Retinol) als gegebenenfalls kritisch eingeschätzt. Nährstoffe wie beispielsweise Cholin und Creatin zählen zwar nicht offiziell zu den kritischen Nährstoffen, sollten aber bei einer veganen Ernährung jedoch ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten.   Vegane Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden und Senioren?! Im Hinblick auf die weiterhin limitierte Datenlage kann laut DGE zum derzeitigen Zeitpunkt keine eindeutige Empfehlung für oder gegen eine vegane Ernährung für diese Zielgruppen ausgesprochen werden. Nährstoffmängel auf Grund einer veganen Ernährung können vor allem in kritischen Lebensphasen wie z.B. im Wachstum und der Entwicklung zu teilweise irreversiblen Schäden führen. Deshalb sollte die Durchführung einer veganen Ernährung bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Stillenden oder Senioren sorgfältig abgewogen werden.   Fazit: Eine vegane Ernährung sollte gut durchgeführt und im Optimalfall zu Beginn von einer Ökotrophologin, Diätassistentin oder Ernährungswissenschaftlerin begleitet werden, um mögliche Nährstoffmängel vorzubeugen. Gewisse Blutwerte sollten in regelmäßigen Abständen überprüft und Nährstoffe wie z.B. Vitamin B12, EPA und DHA supplementiert werden.

11.11.2024 2 min
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Gesundheit
Fettleber | IAMSTR® Nutrition

Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf eine Fettleber-Erkrankung

Was wird unter einer MASLD verstanden? Kommt die steatotische Lebererkrankung („Fettleber“) nicht auf Grund eines erhöhten Alkoholkonsums zustande, ist von einer sogenannten „MASLD“ die Rede. Bei einer MASLD (früher auch bekannt als: „Nichtalkoholische Fettlebererkrankung“; NAFLD) kommt es zur Verfettung der Leberzellen. Wie viele leiden unter einer MASLD? In der KORA Kohorte konnte bei einer Zufallsstichprobe von 386 Menschen (Alter: 25-74 Jahre) eine Prävalenz der MASLD von 43 % gefunden werden. In einer weiteren Studie, an der 2.561 Menschen der deutschen Bevölkerung zwischen 42 und 62 Jahren teilnahmen, lag die Prävalenz für eine steatotische Lebererkrankung bei 42,2 %. Diese Zahlen sind bereits erschreckend - die Tendenz ist jedoch steigend. Welche Folgen können aus einer MASLD resultieren? Eine MASLD (Fetteinlagerung ohne Entzündungsreaktionen) kann sich zu einer sogenannten MASH entwickeln. Diese ist gekennzeichnet durch Fetteinlagerungen inklusive entzündlichen Vorgängen. Bei fortschreitender Entzündung kann sich die MASH zu einer Leberfibrose entwickeln. Hierbei wird Lebergewebe zunehmend mit Bindegewebe ersetzt. Die Leber kann ihren Aufgaben nicht mehr effektiv nachgehen. Das Endstadium der Leberfibrose stellt die Leberzirrhose dar. Diese ist im Vergleich zur Leberfibrose nicht heilbar, da bereits der Großteil der Leberzellen zerstört wurde. Folgen können unter anderem Leberzellkrebs und Leberversagen. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass eine MASLD nicht nur die Leber beeinträchtigt, sondern auch mit dem metabolischen Syndrom, Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen einhergeht. So erhöht eine Fettleber die Wahrscheinlichkeit, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln um das 2,2-fache. Wie wird eine MASLD therapiert? Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine zugelassenen Medikamente für die Behandlung der MASLD. Die Therapie zielt auf folgende Lebensstil-Veränderungen ab: Kalorienrestriktion (Gewichtsverlust) reduzierter Konsum von mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßten Getränken und Fertigprodukten gesteigerte körperliche Aktivität Welche Rolle spielen Omega-3-Fettsäuren? Die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren – Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – scheint die Regeneration einer Fettleber verbessern zu können. Eine Meta-Analyse, die Studien an über 6.500 Studienteilnehmern zusammenschluss, konnte zeigen, dass die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren, Leberwerte und Leberfett bei Patienten mit MASLD verbesserte, wodurch eine Supplementation von Omega-3-Fettsäuren als eine therapeutische Option bei der Behandlung der MASLD in Betracht gezogen werden könnte. Auch die aktuelle Leitlinie empfiehlt Patienten mit MASLD hinsichtlich des Ernährungsmusters im Allgemeinen, eine mediterrane Ernährung (reich an Omega-3-Fettsäuren) zur Verbesserung der Fettleber sowie der Insulin-Sensitivität einzuhalten.

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Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf eine Fettleber-Erkrankung

Was wird unter einer MASLD verstanden? Kommt die steatotische Lebererkrankung („Fettleber“) nicht auf Grund eines erhöhten Alkoholkonsums zustande, ist von einer sogenannten „MASLD“ die Rede. Bei einer MASLD (früher auch bekannt als: „Nichtalkoholische Fettlebererkrankung“; NAFLD) kommt es zur Verfettung der Leberzellen. Wie viele leiden unter einer MASLD? In der KORA Kohorte konnte bei einer Zufallsstichprobe von 386 Menschen (Alter: 25-74 Jahre) eine Prävalenz der MASLD von 43 % gefunden werden. In einer weiteren Studie, an der 2.561 Menschen der deutschen Bevölkerung zwischen 42 und 62 Jahren teilnahmen, lag die Prävalenz für eine steatotische Lebererkrankung bei 42,2 %. Diese Zahlen sind bereits erschreckend - die Tendenz ist jedoch steigend. Welche Folgen können aus einer MASLD resultieren? Eine MASLD (Fetteinlagerung ohne Entzündungsreaktionen) kann sich zu einer sogenannten MASH entwickeln. Diese ist gekennzeichnet durch Fetteinlagerungen inklusive entzündlichen Vorgängen. Bei fortschreitender Entzündung kann sich die MASH zu einer Leberfibrose entwickeln. Hierbei wird Lebergewebe zunehmend mit Bindegewebe ersetzt. Die Leber kann ihren Aufgaben nicht mehr effektiv nachgehen. Das Endstadium der Leberfibrose stellt die Leberzirrhose dar. Diese ist im Vergleich zur Leberfibrose nicht heilbar, da bereits der Großteil der Leberzellen zerstört wurde. Folgen können unter anderem Leberzellkrebs und Leberversagen. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass eine MASLD nicht nur die Leber beeinträchtigt, sondern auch mit dem metabolischen Syndrom, Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen einhergeht. So erhöht eine Fettleber die Wahrscheinlichkeit, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln um das 2,2-fache. Wie wird eine MASLD therapiert? Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine zugelassenen Medikamente für die Behandlung der MASLD. Die Therapie zielt auf folgende Lebensstil-Veränderungen ab: Kalorienrestriktion (Gewichtsverlust) reduzierter Konsum von mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßten Getränken und Fertigprodukten gesteigerte körperliche Aktivität Welche Rolle spielen Omega-3-Fettsäuren? Die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren – Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – scheint die Regeneration einer Fettleber verbessern zu können. Eine Meta-Analyse, die Studien an über 6.500 Studienteilnehmern zusammenschluss, konnte zeigen, dass die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren, Leberwerte und Leberfett bei Patienten mit MASLD verbesserte, wodurch eine Supplementation von Omega-3-Fettsäuren als eine therapeutische Option bei der Behandlung der MASLD in Betracht gezogen werden könnte. Auch die aktuelle Leitlinie empfiehlt Patienten mit MASLD hinsichtlich des Ernährungsmusters im Allgemeinen, eine mediterrane Ernährung (reich an Omega-3-Fettsäuren) zur Verbesserung der Fettleber sowie der Insulin-Sensitivität einzuhalten.

04.11.2024 1 min
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