Oster Gewinnspiel
Dein IAMSTR® Nutrition Team
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Madeleine Beer
ist eine junge engagierte Ernährungswissenschaftlerin mit einem Masterabschluss in Ökotrophologie und einer Spezialistin für die Entwicklung hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel.
Detox BundleMadeleine Beer
ist eine junge engagierte Ernährungswissenschaftlerin mit einem Masterabschluss in Ökotrophologie und einer Spezialistin für die Entwicklung hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel.
Detox Bundle -
Stefania Shobeiri
ist eine angesehene Personal Trainerin für Frauen mit über 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Womens CareStefania Shobeiri
ist eine angesehene Personal Trainerin für Frauen mit über 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Womens Care -
Prof. Dr. Pavel Dufek
ist ein hoch angesehener Spezialist für Sportorthopädie und Unfallchirurgie, der international tätig ist.
Anti-AgingProf. Dr. Pavel Dufek
ist ein hoch angesehener Spezialist für Sportorthopädie und Unfallchirurgie, der international tätig ist.
Anti-Aging -
Seyit Ali Shobeiri
ist ein renommierter Coach und Gesundheitsexperte mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung individueller Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Men's EssentialsSeyit Ali Shobeiri
ist ein renommierter Coach und Gesundheitsexperte mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung individueller Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien.
Men's Essentials
Das Beste für deine Ziele.
Ein energiegeladener und frischer Start in den Morgen ist nicht immer selbstverständlich. Doch mit der richtigen Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deinem Körper genau das geben, was er braucht, um perfekt in den Tag zu starten.
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Gesundheit ist das wichtigste
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Smoothies, ein gesundes Getränk?
Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies. Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein. Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln. Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist. Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind. Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.
2 minLesenRezeptSmoothies, ein gesundes Getränk?
Sie sehen bunt aus, schmecken lecker und enthalten eine Menge verschiedener Obstsorten. Auf den sozialen Medien werden sie des Öfteren als Frühstücksgetränk gezeigt – sie müssen also gesund sein, oder? Die Rede ist von Smoothies. Mehr Schein als Sein? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die meisten Smoothies, die im Laden erhältlich sind, nicht wirklich positiv zu bewerten. Sie bestehen in der Regel zum Großteil aus Fruchtsäften in Kombination mit Fruchtpüree, wodurch sie auf kleinem Raum einen hohen Gehalt an Fructose, gleichzeitig aber kaum (bis keine) Ballaststoffe enthalten. Ein hoher Fructose-Konsum (bei zugleich geringem Ballaststoffgehalt) wird unter anderem mit der Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber in Verbindung gebracht. Achtung: Hier ist vor allem der Konsum von hoch verarbeiteten Speisen oder Getränken, die mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßt werden oder im Generellen einen hohen Fructosegehalt aufweisen, ausschlaggebend. Täglich einen gekauften Obst-Smoothie zu konsumieren, um sich und seinen Körper augenscheinlich etwas Gutes zu tun, scheint also keine so gute Idee zu sein. Smoothies – Mahlzeit statt Getränk? Smoothies sind eigentlich kein Getränk, sondern vielmehr eine Mahlzeit und sollten dementsprechend ausreichend eingespeichelt werden. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, denn der Speichel enthält ein Enzym, die sogenannte „alpha-Amylase“, deren Aufgabe es ist, Kohlenhydrate im Mund aufzuspalten. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, Smoothies nicht wie Wasser zu trinken, sondern ausreichend einspeicheln. Bedeutet das, dass Obst ungesund ist? Definitiv nicht. Die Menge und vor allem die Zubereitungsform sind entscheidend. Fruchtsäfte und -nektare beispielsweise enthalten keine Ballaststoffe, gleichzeitig aber Fructose in konzentrierter Form. Beim frischen Obst hingegen kommt die Fructose verpackt in einer komplexen Lebensmittelmatrix einher. Zudem wird oftmals die enthaltene Obstmenge des Smoothies unterschätzt. Du brauchst dir nur eine Frage zu stellen: Würdest du auch 4 Bananen, 3 Orangen, 2 Äpfel, zwei Hände voll Trauben und Blaubeeren auf einmal essen, wenn sie nicht püriert wären? Die Antwort ist wahrscheinlich nein, oder? Im Normalfall würdest du also gar nicht erst so viel Fructose aus Obst aufnehmen, da das frische, nicht pürierte Obst ein großes Volumen aufweist. Wie viel Obst sollte am Tag verzehrt werden? Täglich zwei Portionen Obst (wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt) sind sehr positiv zu bewerten, denn Obst enthält nicht nur Mikronährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe, die essentiell für die Darmgesundheit sind. Fazit Wenn du gerne Smoothies trinkst, dann achte darauf, dass sie zum Großteil aus Gemüse bestehen und lediglich mit Obst ergänzt werden. Bereite sie im Optimalfall selbst zu, damit sie aus ganzem Gemüse und Obst und nicht nur ihren Säften bestehen. Hierdurch kannst du einen höheren Ballaststoffgehalt im Smoothie sicherstellen.
23.12.2024 2 minLesenRezept -
Arsenbelastung in Reis
Was ist Arsen? Arsen ist ein hochgiftiges, krebserregendes Halbmetall. Hohe Arsenkonzentrationen wurden in verschiedenen Ländern wie Indien, Bangladesch, China, Vietnam, Nicaragua, Brasilien, Frankreich, den USA und weiteren Ländern gemeldet. Wie gelangt Arsen in den menschlichen Körper? Das Trinken von mit Arsen kontaminiertem Wasser oder der Verzehr von Lebensmitteln mit erhöhten Arsenkonzentrationen sind die beiden Hauptwege, über die Arsen in den menschlichen Körper gelangt. Mögliche Auswirkungen von Arsen Arsenbelastungen verursachen eine Reihe akuter und chronischer Gesundheitsprobleme beim Menschen. Dazu zählen neben Haut-, Lungen-, Blasen-, Leber- und Nierenkrebs auch negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das neurologische, das Fortpflanzungs- oder das Atmungssystem. Arsen in Reis Im Vergleich zu anderen Getreidearten kann sich Arsen im Reis in bis zu 10-mal höheren Konzentrationen anreichern. Dies hat unter anderem etwas mit dessen Anbaumethode zu tun. Mehr als 3,5 Milliarden Menschen weltweit sind auf Reis als Grundnahrungsmittel angewiesen, was ihn zur Haupteinnahmequelle für Arsen in der menschlichen Nahrungskette macht. Wie kann der Arsengehalt in Reis reduziert werden? Reduzieren kannst du den Arsengehalt in Reis, indem du ihn vor dem Kochen mehrfach wäscht und daraufhin nicht wie auf der Verpackung angegeben mit einem Wasser:Reis-Verhältnis von 2:1, sondern mit einer großen Menge von mindestens 6:1 kochst und das überschüssige Wasser daraufhin abgießt. Fazit: Reis ist häufig mit Arsen belastet, einem giftigen Halbmetall. Um die Arsengehalte zu reduzieren, solltest du den Reis mehrfach waschen, daraufhin mit einer großen Menge an Wasser abkochen und das Kochwasser abgießen. Übrigens können auch aus Reis hergestellte Produkte wie Reiswaffeln oder Reisbrei mit Arsen belastet sein, weshalb diese Produkte im Optimalfall nicht täglich auf dem Speiseplan stehen sollten.
1 minLesenWirkstoffArsenbelastung in Reis
Was ist Arsen? Arsen ist ein hochgiftiges, krebserregendes Halbmetall. Hohe Arsenkonzentrationen wurden in verschiedenen Ländern wie Indien, Bangladesch, China, Vietnam, Nicaragua, Brasilien, Frankreich, den USA und weiteren Ländern gemeldet. Wie gelangt Arsen in den menschlichen Körper? Das Trinken von mit Arsen kontaminiertem Wasser oder der Verzehr von Lebensmitteln mit erhöhten Arsenkonzentrationen sind die beiden Hauptwege, über die Arsen in den menschlichen Körper gelangt. Mögliche Auswirkungen von Arsen Arsenbelastungen verursachen eine Reihe akuter und chronischer Gesundheitsprobleme beim Menschen. Dazu zählen neben Haut-, Lungen-, Blasen-, Leber- und Nierenkrebs auch negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das neurologische, das Fortpflanzungs- oder das Atmungssystem. Arsen in Reis Im Vergleich zu anderen Getreidearten kann sich Arsen im Reis in bis zu 10-mal höheren Konzentrationen anreichern. Dies hat unter anderem etwas mit dessen Anbaumethode zu tun. Mehr als 3,5 Milliarden Menschen weltweit sind auf Reis als Grundnahrungsmittel angewiesen, was ihn zur Haupteinnahmequelle für Arsen in der menschlichen Nahrungskette macht. Wie kann der Arsengehalt in Reis reduziert werden? Reduzieren kannst du den Arsengehalt in Reis, indem du ihn vor dem Kochen mehrfach wäscht und daraufhin nicht wie auf der Verpackung angegeben mit einem Wasser:Reis-Verhältnis von 2:1, sondern mit einer großen Menge von mindestens 6:1 kochst und das überschüssige Wasser daraufhin abgießt. Fazit: Reis ist häufig mit Arsen belastet, einem giftigen Halbmetall. Um die Arsengehalte zu reduzieren, solltest du den Reis mehrfach waschen, daraufhin mit einer großen Menge an Wasser abkochen und das Kochwasser abgießen. Übrigens können auch aus Reis hergestellte Produkte wie Reiswaffeln oder Reisbrei mit Arsen belastet sein, weshalb diese Produkte im Optimalfall nicht täglich auf dem Speiseplan stehen sollten.
16.12.2024 1 minLesenWirkstoff -
Fluorid – bedenklich oder unbedenklich?
Wo wird Fluorid eingesetzt? Fluorid ist einer der berühmtesten Inhaltsstoffe zur Vorbeugung von Zahnkaries. Aus diesem Grund wird Fluorid in einem Großteil der Zahnpasten oder Mundspülungen beigemischt. In einigen Ländern wie beispielsweise in Teilen der USA wird zusätzlich das Trinkwasser fluoridiert, um Karies in der Bevölkerung vorzubeugen. Aber: Fluorid ist kein essentieller Nährstoff. Mögliche Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid Zu den Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid innerhalb der frühen Lebensjahre zählt die sogenannte Zahnfluorose. Hierbei handelt es sich um eine Mineralisationsstörung des Zahnschmelzes, die durch eine chronisch erhöhte Fluoridaufnahme entsteht. Der kritische Zeitraum für die Entwicklung einer solchen Zahnfluorose liegt etwa zwischen der Geburt und dem sechsten Lebensjahr, da mit dem siebten Lebensjahr die Zahnentwicklung (mit Ausnahme der Weisheitszähne) im Wesentlichen abgeschlossen ist. Dies unterstreicht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) indem es darstellt, dass vor allem bei Säuglingen und im frühen Kindesalter Vorsicht mit dem Umgang mit Fluoriden geboten ist, da die tolerierbare Tageshöchstmenge von dieser Personengruppe wegen ihres geringen Körpergewichts eher erreicht wird. Bei einer Zahnfluorose kommt es zunächst zu weißlichen Flecken auf den Zähnen. In schweren Fällen kann es zum Verlust des Zahnschmelzes kommen. In Deutschland wird geschätzt, dass bei bis zu 20 % der 15-jährigen Kindern milde Fluorosen vorkommen. Neben der Zahnfluorose ist ebenfalls die Skelettfluorose bekannt. Bei diesem Krankheitsbild kommt es zum Knochenschwund. Die Entwicklung der Krankheit steht im Zusammenhang mit hohen Fluorid-Mengen im Trinkwasser. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt eine angemessene Aufnahmemenge von 0,05 mg Fluorid pro kg Körpergewicht an. Die „angemessene Aufnahmemenge“ ist eine Ernährungsempfehlung, die gegeben wird, wenn nicht genügend Daten zur Berechnung eines durchschnittlichen Bedarfs vorliegen. Zuverlässige Daten zur gesamten Fluoridaufnahme der europäischen Bevölkerung sind nicht verfügbar. Studien zu Fluorid Neben Zähnen und Knochen könnten Studien zufolge möglicherweise auch andere Organe wie das Gehirn und die Schilddrüse durch eine erhöhte Aufnahme von Fluorid in jungen Jahren beeinträchtigt werden. Chinesische Kinder, die Wasser mit einem höheren Fluoridgehalt zu sich nahmen, wiesen einen deutlich niedrigeren IQ auf als Kinder, die Wasser mit einem niedrigeren Fluoridgehalt zu sich nahmen. Mit steigendem Fluoridgehalt im Trinkwasser sank nicht nur der IQ, gleichzeitig stieg die Rate an geistiger Behinderung an. Es bestand kein Zusammenhang zwischen dem IQ der Kinder und dem Bildungsniveau oder dem Einkommen ihrer Eltern. IQ-Abnahmen aufgrund eines höheren Fluoridgehalts im Trinkwasser während der Wachstumsphase wurden außerdem in Ländern wie Indien, im Iran und in Taiwan festgestellt. Studien legen die Möglichkeit einer nachteiligen Wirkung einer hohen Fluoridbelastung auf die neurologische Entwicklung von Kindern nahe. Die Blut-Hirn-Schranke, die das erwachsene Gehirn schützt, ist erst etwa 6 Monate nach der Geburt vollständig ausgebildet. Fluorid kann Berichten zufolge die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Es ist denkbar, dass dies zu einer Beeinträchtigung des Entwicklungsprozesses des Nervensystems des Ungeborenen und des Säuglings führt. Tier- und Laborstudien konnten darüber hinaus Beeinträchtigungen der Leber-, Nieren- und Fortpflanzungsfunktion durch eine übermäßige Fluoridaufnahme zeigen. So kam es beispielsweise zur Beeinträchtigung der Spermienbildung. Auch die Fortpflanzungsfunktion bei Frauen kann durch erhöhte Fluoridaufnahmen beeinflusst werden. So konnte eine Studie an Frauen, die in Fluorose Gebieten lebten, zeigen, dass eine erhöhte Fluoridaufnahme die Hormonausschüttung des Fortpflanzungssystems beeinflusste. Fazit Bezüglich negativer Auswirkungen erhöhter Fluoridaufnahmen sollte definitiv mehr Forschung, insbesondere am Menschen, betrieben werden. Wer auf Fluorid vorsichtshalber verzichten möchte, kann antikariogen wirkende Zuckeralkohole wie beispielsweise Xylit in der Zahnhygiene einsetzen.
2 minLesenGesundheitFluorid – bedenklich oder unbedenklich?
Wo wird Fluorid eingesetzt? Fluorid ist einer der berühmtesten Inhaltsstoffe zur Vorbeugung von Zahnkaries. Aus diesem Grund wird Fluorid in einem Großteil der Zahnpasten oder Mundspülungen beigemischt. In einigen Ländern wie beispielsweise in Teilen der USA wird zusätzlich das Trinkwasser fluoridiert, um Karies in der Bevölkerung vorzubeugen. Aber: Fluorid ist kein essentieller Nährstoff. Mögliche Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid Zu den Auswirkungen einer Überversorgung mit Fluorid innerhalb der frühen Lebensjahre zählt die sogenannte Zahnfluorose. Hierbei handelt es sich um eine Mineralisationsstörung des Zahnschmelzes, die durch eine chronisch erhöhte Fluoridaufnahme entsteht. Der kritische Zeitraum für die Entwicklung einer solchen Zahnfluorose liegt etwa zwischen der Geburt und dem sechsten Lebensjahr, da mit dem siebten Lebensjahr die Zahnentwicklung (mit Ausnahme der Weisheitszähne) im Wesentlichen abgeschlossen ist. Dies unterstreicht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) indem es darstellt, dass vor allem bei Säuglingen und im frühen Kindesalter Vorsicht mit dem Umgang mit Fluoriden geboten ist, da die tolerierbare Tageshöchstmenge von dieser Personengruppe wegen ihres geringen Körpergewichts eher erreicht wird. Bei einer Zahnfluorose kommt es zunächst zu weißlichen Flecken auf den Zähnen. In schweren Fällen kann es zum Verlust des Zahnschmelzes kommen. In Deutschland wird geschätzt, dass bei bis zu 20 % der 15-jährigen Kindern milde Fluorosen vorkommen. Neben der Zahnfluorose ist ebenfalls die Skelettfluorose bekannt. Bei diesem Krankheitsbild kommt es zum Knochenschwund. Die Entwicklung der Krankheit steht im Zusammenhang mit hohen Fluorid-Mengen im Trinkwasser. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt eine angemessene Aufnahmemenge von 0,05 mg Fluorid pro kg Körpergewicht an. Die „angemessene Aufnahmemenge“ ist eine Ernährungsempfehlung, die gegeben wird, wenn nicht genügend Daten zur Berechnung eines durchschnittlichen Bedarfs vorliegen. Zuverlässige Daten zur gesamten Fluoridaufnahme der europäischen Bevölkerung sind nicht verfügbar. Studien zu Fluorid Neben Zähnen und Knochen könnten Studien zufolge möglicherweise auch andere Organe wie das Gehirn und die Schilddrüse durch eine erhöhte Aufnahme von Fluorid in jungen Jahren beeinträchtigt werden. Chinesische Kinder, die Wasser mit einem höheren Fluoridgehalt zu sich nahmen, wiesen einen deutlich niedrigeren IQ auf als Kinder, die Wasser mit einem niedrigeren Fluoridgehalt zu sich nahmen. Mit steigendem Fluoridgehalt im Trinkwasser sank nicht nur der IQ, gleichzeitig stieg die Rate an geistiger Behinderung an. Es bestand kein Zusammenhang zwischen dem IQ der Kinder und dem Bildungsniveau oder dem Einkommen ihrer Eltern. IQ-Abnahmen aufgrund eines höheren Fluoridgehalts im Trinkwasser während der Wachstumsphase wurden außerdem in Ländern wie Indien, im Iran und in Taiwan festgestellt. Studien legen die Möglichkeit einer nachteiligen Wirkung einer hohen Fluoridbelastung auf die neurologische Entwicklung von Kindern nahe. Die Blut-Hirn-Schranke, die das erwachsene Gehirn schützt, ist erst etwa 6 Monate nach der Geburt vollständig ausgebildet. Fluorid kann Berichten zufolge die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Es ist denkbar, dass dies zu einer Beeinträchtigung des Entwicklungsprozesses des Nervensystems des Ungeborenen und des Säuglings führt. Tier- und Laborstudien konnten darüber hinaus Beeinträchtigungen der Leber-, Nieren- und Fortpflanzungsfunktion durch eine übermäßige Fluoridaufnahme zeigen. So kam es beispielsweise zur Beeinträchtigung der Spermienbildung. Auch die Fortpflanzungsfunktion bei Frauen kann durch erhöhte Fluoridaufnahmen beeinflusst werden. So konnte eine Studie an Frauen, die in Fluorose Gebieten lebten, zeigen, dass eine erhöhte Fluoridaufnahme die Hormonausschüttung des Fortpflanzungssystems beeinflusste. Fazit Bezüglich negativer Auswirkungen erhöhter Fluoridaufnahmen sollte definitiv mehr Forschung, insbesondere am Menschen, betrieben werden. Wer auf Fluorid vorsichtshalber verzichten möchte, kann antikariogen wirkende Zuckeralkohole wie beispielsweise Xylit in der Zahnhygiene einsetzen.
09.12.2024 2 minLesenGesundheit -
Creatin Monohydrat bei Frauen
Was ist Creatin Monohydrat Creatin gilt als das wirksamste, legale leistungssteigernde Nahrungsergänzungsmittel, das Sportlern derzeit zur Verfügung steht. Es ist ein körpereigener Stoff, der in gewissen Mengen vom Körper selbst gebildet werden kann und bei einer ausgewogenen Mischkost zusätzlich über die Ernährung (in Form von Fleisch) aufgenommen wird. Neuere Daten deuten darauf hin, dass eine Creatin-Ergänzung insbesondere bei Frauen von Vorteil sein kann, denn Studien beschreiben bei Frauen unter anderem niedrigere Creatin-Phosphat-Speicher (Energiespeicher), weshalb eine Creatin-Einnahme bei Frauen zu größeren Leistungen Vorteilen führen kann. Creatin und der weibliche Zyklus Daten weisen darauf hin, dass Creatin Monohydrat dabei helfen könnte, Leistungseinbußen z.B. während des Trainings oder Wettkampfes entgegenzuwirken, die durch den weiblichen Zyklus verursacht werden können. In einer Studie aus dem Jahr 2023 konnte die Creatin-Einnahme zur Reduktion von Müdigkeit beitragen, was auf eine höhere Ermüdungsresistenz hindeutet. Achtung: Inwiefern sich hormonelle Verhütungsmittel auf diese Erkenntnisse auswirken, sollte in weiteren Studien untersucht werden. Zudem ist der weibliche Zyklus inklusive Hormonschwankungen komplex und kann sich nicht nur von Frau zu Frau stark unterscheiden, sondern auch individuell von Zyklus zu Zyklus. Creatin in der Menopause Forschungsergebnisse bei Frauen nach der Menopause belegen, dass eine Creatin-Ergänzung in Kombination mit Widerstandstraining, die Muskelmasse und -kraft verbessern kann. So scheint die Supplementation von Creatin für Frauen nach der Menopause eine sinnvolle Option zur Verbesserung der Muskelqualität und -leistungsfähigkeit zu sein. Neben der positiven Wirkung auf alternde Muskeln scheint eine Creatin-Ergänzung in Kombination mit Widerstandstraining zudem günstige Auswirkungen auf die Knochen von Frauen nach der Menopause zu haben. So erfuhren Frauen nach der Menopause, die, während eines 52-wöchigen überwachten Ganzkörper-Krafttrainings täglich 0,1 g Creatin pro kg einnahmen, eine Verlangsamung des Knochenmineral Verlusts am Schenkelhals (Hüfte) im Vergleich zu Frauen, die während des Trainings ein Placebo erhielten. Creatin und Depressionssymptome Studien berichten über niedrigere Creatin-Werte im Gehirn von Frauen. Untersuchungen zeigen, dass eine Erhöhung der Creatin-Konzentration im Gehirn durch Nahrungsergänzungsmittel, unter anderem eine Verringerung der Depressionssymptome, unterstützen kann. Fazit Zusammenfassend gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass eine Creatin-Supplementierung das Potential hat, eine multifaktorielle therapeutische Maßnahme über die gesamte Lebensspanne von Frauen zu sein, die mit geringen bis keinen Nebenwirkungen einher kommt.
1 minLesenWirkstoffCreatin Monohydrat bei Frauen
Was ist Creatin Monohydrat Creatin gilt als das wirksamste, legale leistungssteigernde Nahrungsergänzungsmittel, das Sportlern derzeit zur Verfügung steht. Es ist ein körpereigener Stoff, der in gewissen Mengen vom Körper selbst gebildet werden kann und bei einer ausgewogenen Mischkost zusätzlich über die Ernährung (in Form von Fleisch) aufgenommen wird. Neuere Daten deuten darauf hin, dass eine Creatin-Ergänzung insbesondere bei Frauen von Vorteil sein kann, denn Studien beschreiben bei Frauen unter anderem niedrigere Creatin-Phosphat-Speicher (Energiespeicher), weshalb eine Creatin-Einnahme bei Frauen zu größeren Leistungen Vorteilen führen kann. Creatin und der weibliche Zyklus Daten weisen darauf hin, dass Creatin Monohydrat dabei helfen könnte, Leistungseinbußen z.B. während des Trainings oder Wettkampfes entgegenzuwirken, die durch den weiblichen Zyklus verursacht werden können. In einer Studie aus dem Jahr 2023 konnte die Creatin-Einnahme zur Reduktion von Müdigkeit beitragen, was auf eine höhere Ermüdungsresistenz hindeutet. Achtung: Inwiefern sich hormonelle Verhütungsmittel auf diese Erkenntnisse auswirken, sollte in weiteren Studien untersucht werden. Zudem ist der weibliche Zyklus inklusive Hormonschwankungen komplex und kann sich nicht nur von Frau zu Frau stark unterscheiden, sondern auch individuell von Zyklus zu Zyklus. Creatin in der Menopause Forschungsergebnisse bei Frauen nach der Menopause belegen, dass eine Creatin-Ergänzung in Kombination mit Widerstandstraining, die Muskelmasse und -kraft verbessern kann. So scheint die Supplementation von Creatin für Frauen nach der Menopause eine sinnvolle Option zur Verbesserung der Muskelqualität und -leistungsfähigkeit zu sein. Neben der positiven Wirkung auf alternde Muskeln scheint eine Creatin-Ergänzung in Kombination mit Widerstandstraining zudem günstige Auswirkungen auf die Knochen von Frauen nach der Menopause zu haben. So erfuhren Frauen nach der Menopause, die, während eines 52-wöchigen überwachten Ganzkörper-Krafttrainings täglich 0,1 g Creatin pro kg einnahmen, eine Verlangsamung des Knochenmineral Verlusts am Schenkelhals (Hüfte) im Vergleich zu Frauen, die während des Trainings ein Placebo erhielten. Creatin und Depressionssymptome Studien berichten über niedrigere Creatin-Werte im Gehirn von Frauen. Untersuchungen zeigen, dass eine Erhöhung der Creatin-Konzentration im Gehirn durch Nahrungsergänzungsmittel, unter anderem eine Verringerung der Depressionssymptome, unterstützen kann. Fazit Zusammenfassend gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass eine Creatin-Supplementierung das Potential hat, eine multifaktorielle therapeutische Maßnahme über die gesamte Lebensspanne von Frauen zu sein, die mit geringen bis keinen Nebenwirkungen einher kommt.
02.12.2024 1 minLesenWirkstoff