Gesundheit

Blutwerte Check-Up

Publiziert am , von Prof. Dr. Med. Pavel Dufek
2 min Lesezeit
Blutwerte | IAMSTR® Nutrition

Prävention das A und O

Es geht nicht unbedingt darum, lange zu leben, sondern darum, lange gesund zu leben. Hierfür ist es wichtig zu verstehen, dass der Fokus eines gesunden Alterns nicht darauf liegen sollte, die Gesundheit wiederzuerlangen, wenn eine Krankheit bereits ausgebrochen ist. Der Fokus sollte stets darauf liegen, die Gesundheit so lange wie nur möglich zu erhalten, indem sie immer und immer wieder gefördert wird.

Merke dir eines: Krankheit kostet viel mehr Zeit und Geld, als die Gesundheit zu erhalten. Sei smart und investiere in deine Gesundheit, indem du präventiv gewisse Blutwerte 1-2-Mal im Jahr vom Arzt deines Vertrauens checken lässt.

 

Welche Blutwerte sollten regelmäßig gecheckt werden?

Im Folgenden werden dir ausgewählte Parameter aufgelistet, die du im Optimalfall regelmäßig kontrollieren lassen solltest. Je nachdem welche Anforderungen dein Leben an dich stellt, bzw. in welcher Lebensphase du dich befindest, ob du Freizeit- oder Leistungssportler bist, sollten individuell weitere Blutwerte kontrolliert werden.

 

HbA1c

Der HbA1c gibt Auskunft darüber, wie viele Zuckermoleküle in etwa innerhalb der letzten 3 Monate an deinen roten Blutkörperchen geheftet haben. Bei regelmäßigen Kontrollen kann somit bereits bei dem Vorliegen eines Prädiabetes eingeschränkt werden, ohne darauf „zu warten“, bis ein Typ 2 Diabetes mellitus diagnostiziert wird.

 

Apo(B)

Die Apolipoprotein B (apoB)-Konzentration kann laut aktueller Studienlage das Risiko für Arteriosklerose (Ablagerungen in den Blutgefäßen) und somit für Herzinfarkte besser voraussagen als das LDL-Cholesterin.

 

25(OH)Vitamin D

Der Großteil der in Deutschland lebenden Menschen (die kein Vitamin D supplementieren) ist nicht optimal mit Vitamin D versorgt. Auch in anderen europäischen Ländern ist die Versorgungslage nicht optimal, weshalb von Experten oftmals von einer Vitamin D-Mangel Pandemie in Europa gesprochen wird. Um den individuellen Vitamin D-Status in Erfahrung zu bringen und bei Bedarf anzupassen, sollte der sogenannte 25(OH)Vitamin D-Wert im Blut gemessen werden.

 

Omega-3-Index

Der Omega-3-Index gibt den Gehalt der marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in den roten Blutkörperchen an. Ein niedriger Omega-3-Index wird unter anderem mit einer erhöhten Gesamtsterblichkeit und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schweren Depressionen, Beeinträchtigungen der geistigen Funktion und Frühgeburten in Verbindung gebracht. In Deutschland lebende Menschen weisen im Durchschnitt einen Omega-3-Index von 4-6 % auf. Im Idealfall sollte der Index jedoch in einem Bereich zwischen 8-11 % liegen. 

 

Ferritin

Der Laborwert Ferritin gibt Auskunft über die Eisenspeicher deines Körpers. Vor allem Risikogruppen wie beispielsweise menstruierende Frauen, Vegetarier, Veganer, ältere Menschen, Schwangere, Stillende und Ausdauersportler sollten den Ferritin-Wert regelmäßig kontrollieren lassen, um bei Bedarf Eisen zu supplementieren.

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