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Spezialist für Sportorthopädie & Produktentwicklerist ein international anerkannter Spezialist für Sportorthopädie, Unfallchirurgie & Produktentwicklung. Er ist bekannt für seine innovative Behandlung von Sportverletzungen und komplexen orthopädischen Erkrankungen. Als Arzt und Professor kombiniert er klinische Expertise mit wissenschaftlicher Forschung und trägt zur Weiterentwicklung der Sportmedizin & neusten Erkenntnisse von Wirkstoffen bei.
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Seyit Ali Shobeiri
Gründer & Produktentwicklerist ein angesehener Coach, Gesundheitsexperte und Unternehmer mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheits-, Trainings- und Ernährungsstrategien. Seyit entwickelt hochwertige Nahrungsergänzungsmittel in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Medizinern auf den neusten Erkenntnissen.
Gesundheit ist das wichtigste
Jeden Morgen hast du es in der Hand, wie dein Tag wird. Unsere Produkte helfen dir dabei, deinen Körper bestmöglich zu unterstützen. Gesundheit darf kein Privileg sein.
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Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf eine Fettleber-Erkrankung
Was wird unter einer MASLD verstanden? Kommt die steatotische Lebererkrankung („Fettleber“) nicht auf Grund eines erhöhten Alkoholkonsums zustande, ist von einer sogenannten „MASLD“ die Rede. Bei einer MASLD (früher auch bekannt als: „Nichtalkoholische Fettlebererkrankung“; NAFLD) kommt es zur Verfettung der Leberzellen. Wie viele leiden unter einer MASLD? In der KORA Kohorte konnte bei einer Zufallsstichprobe von 386 Menschen (Alter: 25-74 Jahre) eine Prävalenz der MASLD von 43 % gefunden werden. In einer weiteren Studie, an der 2.561 Menschen der deutschen Bevölkerung zwischen 42 und 62 Jahren teilnahmen, lag die Prävalenz für eine steatotische Lebererkrankung bei 42,2 %. Diese Zahlen sind bereits erschreckend - die Tendenz ist jedoch steigend. Welche Folgen können aus einer MASLD resultieren? Eine MASLD (Fetteinlagerung ohne Entzündungsreaktionen) kann sich zu einer sogenannten MASH entwickeln. Diese ist gekennzeichnet durch Fetteinlagerungen inklusive entzündlichen Vorgängen. Bei fortschreitender Entzündung kann sich die MASH zu einer Leberfibrose entwickeln. Hierbei wird Lebergewebe zunehmend mit Bindegewebe ersetzt. Die Leber kann ihren Aufgaben nicht mehr effektiv nachgehen. Das Endstadium der Leberfibrose stellt die Leberzirrhose dar. Diese ist im Vergleich zur Leberfibrose nicht heilbar, da bereits der Großteil der Leberzellen zerstört wurde. Folgen können unter anderem Leberzellkrebs und Leberversagen. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass eine MASLD nicht nur die Leber beeinträchtigt, sondern auch mit dem metabolischen Syndrom, Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen einhergeht. So erhöht eine Fettleber die Wahrscheinlichkeit, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln um das 2,2-fache. Wie wird eine MASLD therapiert? Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine zugelassenen Medikamente für die Behandlung der MASLD. Die Therapie zielt auf folgende Lebensstil-Veränderungen ab: Kalorienrestriktion (Gewichtsverlust) reduzierter Konsum von mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßten Getränken und Fertigprodukten gesteigerte körperliche Aktivität Welche Rolle spielen Omega-3-Fettsäuren? Die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren – Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – scheint die Regeneration einer Fettleber verbessern zu können. Eine Meta-Analyse, die Studien an über 6.500 Studienteilnehmern zusammenschluss, konnte zeigen, dass die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren, Leberwerte und Leberfett bei Patienten mit MASLD verbesserte, wodurch eine Supplementation von Omega-3-Fettsäuren als eine therapeutische Option bei der Behandlung der MASLD in Betracht gezogen werden könnte. Auch die aktuelle Leitlinie empfiehlt Patienten mit MASLD hinsichtlich des Ernährungsmusters im Allgemeinen, eine mediterrane Ernährung (reich an Omega-3-Fettsäuren) zur Verbesserung der Fettleber sowie der Insulin-Sensitivität einzuhalten.
1 minLesenWirkstoffEinfluss von Omega-3-Fettsäuren auf eine Fettleber-Erkrankung
Was wird unter einer MASLD verstanden? Kommt die steatotische Lebererkrankung („Fettleber“) nicht auf Grund eines erhöhten Alkoholkonsums zustande, ist von einer sogenannten „MASLD“ die Rede. Bei einer MASLD (früher auch bekannt als: „Nichtalkoholische Fettlebererkrankung“; NAFLD) kommt es zur Verfettung der Leberzellen. Wie viele leiden unter einer MASLD? In der KORA Kohorte konnte bei einer Zufallsstichprobe von 386 Menschen (Alter: 25-74 Jahre) eine Prävalenz der MASLD von 43 % gefunden werden. In einer weiteren Studie, an der 2.561 Menschen der deutschen Bevölkerung zwischen 42 und 62 Jahren teilnahmen, lag die Prävalenz für eine steatotische Lebererkrankung bei 42,2 %. Diese Zahlen sind bereits erschreckend - die Tendenz ist jedoch steigend. Welche Folgen können aus einer MASLD resultieren? Eine MASLD (Fetteinlagerung ohne Entzündungsreaktionen) kann sich zu einer sogenannten MASH entwickeln. Diese ist gekennzeichnet durch Fetteinlagerungen inklusive entzündlichen Vorgängen. Bei fortschreitender Entzündung kann sich die MASH zu einer Leberfibrose entwickeln. Hierbei wird Lebergewebe zunehmend mit Bindegewebe ersetzt. Die Leber kann ihren Aufgaben nicht mehr effektiv nachgehen. Das Endstadium der Leberfibrose stellt die Leberzirrhose dar. Diese ist im Vergleich zur Leberfibrose nicht heilbar, da bereits der Großteil der Leberzellen zerstört wurde. Folgen können unter anderem Leberzellkrebs und Leberversagen. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass eine MASLD nicht nur die Leber beeinträchtigt, sondern auch mit dem metabolischen Syndrom, Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen einhergeht. So erhöht eine Fettleber die Wahrscheinlichkeit, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln um das 2,2-fache. Wie wird eine MASLD therapiert? Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine zugelassenen Medikamente für die Behandlung der MASLD. Die Therapie zielt auf folgende Lebensstil-Veränderungen ab: Kalorienrestriktion (Gewichtsverlust) reduzierter Konsum von mit Fructose-Glucose-Sirup gesüßten Getränken und Fertigprodukten gesteigerte körperliche Aktivität Welche Rolle spielen Omega-3-Fettsäuren? Die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren – Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – scheint die Regeneration einer Fettleber verbessern zu können. Eine Meta-Analyse, die Studien an über 6.500 Studienteilnehmern zusammenschluss, konnte zeigen, dass die Einnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren, Leberwerte und Leberfett bei Patienten mit MASLD verbesserte, wodurch eine Supplementation von Omega-3-Fettsäuren als eine therapeutische Option bei der Behandlung der MASLD in Betracht gezogen werden könnte. Auch die aktuelle Leitlinie empfiehlt Patienten mit MASLD hinsichtlich des Ernährungsmusters im Allgemeinen, eine mediterrane Ernährung (reich an Omega-3-Fettsäuren) zur Verbesserung der Fettleber sowie der Insulin-Sensitivität einzuhalten.
04.11.2024 1 minLesenWirkstoff -
Mangelerkrankungen
Warum nehmen wir Nahrung auf? Nahrung liefert uns nicht nur Energie, sondern auch wichtige Mikronährstoffe, die wir zum Überleben benötigen. Mangelerkrankungen können somit nicht nur auf Grund von zu wenig Energie, sondern auch auf Grund von einer unzureichenden Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen entstehen. Einige Mangelerkrankungen Anämie Die Anämie wird auch als Blutarmut bezeichnet. Diese Erkrankung wird diagnostiziert, wenn zu wenig roter Blutfarbstoff (Hämoglobin) oder zu wenige rote Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut vorhanden sind. Zustande kommt eine Anämie beispielsweise durch Blutungen, oder, wenn ein Mangel an Eisen, Folsäure oder Vitamin B12 vorliegt. Weltweit leiden ca. 2 Milliarden Menschen unter einer Anämie. Osteoporose Bei einer Osteoporose kommt es zu einer Abnahme der Knochenmineraldichte, wodurch das Risiko für Knochenbrüche erhöht ist. Zur Prophylaxe sollte auf eine ausreichende Aufnahme von Vitamin D und Calcium geachtet werden, sowie regelmäßiges Krafttraining durchgeführt werden, um die Knochen zu stärken. Rachitis Bei einer Rachitis handelt es sich um eine Störung im Knochenstoffwechsel, die im Kindesalter auftritt. Hierbei kommt es durch eine mangelnde Vitamin D- und/oder Calcium-Versorgung zu einer ungenügenden Mineralisierung bzw. Demineralisierung und somit zur „Erweichung“ der Knochen. Sarkopenie Bei einer Sarkopenie kommt es zum altersbedingten, fortschreitenden und allgemeinen Verlust von Muskelmasse und Muskelkraft. Daraus resultieren eine eingeschränkte Mobilität, ein erhöhtes Sturzrisiko und in einigen Fällen auch ein erhöhtes Sterberisiko. Um einer Sarkopenie gegenzusteuern, sollte auf die regelmäßige Durchführung eines kräftigenden Trainings und eine ausreichende Aufnahme von Energie, insbesondere Eiweiß, geachtet werden, Sind nur Entwicklungsländer von Mangelernährung betroffen? Gewisse Mangelerkrankungen sind überwiegend in Entwicklungsländern vertreten. Doch auch in den Industriestaaten und somit in Deutschland werden jährlich unzählige Mangelerkrankungen wie beispielsweise Osteoporose, Sarkopenie, oder Anämien diagnostiziert. Fazit Um eine mögliche Mangelerkrankung frühestmöglich zu erkennen, solltest du regelmäßig präventive Check-ups in Anspruch nehmen.
2 minLesenGesundheitMangelerkrankungen
Warum nehmen wir Nahrung auf? Nahrung liefert uns nicht nur Energie, sondern auch wichtige Mikronährstoffe, die wir zum Überleben benötigen. Mangelerkrankungen können somit nicht nur auf Grund von zu wenig Energie, sondern auch auf Grund von einer unzureichenden Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen entstehen. Einige Mangelerkrankungen Anämie Die Anämie wird auch als Blutarmut bezeichnet. Diese Erkrankung wird diagnostiziert, wenn zu wenig roter Blutfarbstoff (Hämoglobin) oder zu wenige rote Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut vorhanden sind. Zustande kommt eine Anämie beispielsweise durch Blutungen, oder, wenn ein Mangel an Eisen, Folsäure oder Vitamin B12 vorliegt. Weltweit leiden ca. 2 Milliarden Menschen unter einer Anämie. Osteoporose Bei einer Osteoporose kommt es zu einer Abnahme der Knochenmineraldichte, wodurch das Risiko für Knochenbrüche erhöht ist. Zur Prophylaxe sollte auf eine ausreichende Aufnahme von Vitamin D und Calcium geachtet werden, sowie regelmäßiges Krafttraining durchgeführt werden, um die Knochen zu stärken. Rachitis Bei einer Rachitis handelt es sich um eine Störung im Knochenstoffwechsel, die im Kindesalter auftritt. Hierbei kommt es durch eine mangelnde Vitamin D- und/oder Calcium-Versorgung zu einer ungenügenden Mineralisierung bzw. Demineralisierung und somit zur „Erweichung“ der Knochen. Sarkopenie Bei einer Sarkopenie kommt es zum altersbedingten, fortschreitenden und allgemeinen Verlust von Muskelmasse und Muskelkraft. Daraus resultieren eine eingeschränkte Mobilität, ein erhöhtes Sturzrisiko und in einigen Fällen auch ein erhöhtes Sterberisiko. Um einer Sarkopenie gegenzusteuern, sollte auf die regelmäßige Durchführung eines kräftigenden Trainings und eine ausreichende Aufnahme von Energie, insbesondere Eiweiß, geachtet werden, Sind nur Entwicklungsländer von Mangelernährung betroffen? Gewisse Mangelerkrankungen sind überwiegend in Entwicklungsländern vertreten. Doch auch in den Industriestaaten und somit in Deutschland werden jährlich unzählige Mangelerkrankungen wie beispielsweise Osteoporose, Sarkopenie, oder Anämien diagnostiziert. Fazit Um eine mögliche Mangelerkrankung frühestmöglich zu erkennen, solltest du regelmäßig präventive Check-ups in Anspruch nehmen.
28.10.2024 2 minLesenGesundheit -
Freie Radikale und Antioxidantien
„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten. Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein. Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.
minLesenWirkstoffFreie Radikale und Antioxidantien
„Freie Radikale“, „Antioxidantien“ und „oxidativer Stress“. Begrifflichkeiten, von denen du sicherlich bereits etwas gehört hast - doch könntest du sie auch erklären? Höchstwahrscheinlich nicht und das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn die Begriffe sind sehr abstrakt und lassen sich nicht von anderen Begrifflichkeiten herleiten. Aus diesem Grund werde ich dir nun so einfach wie es nur geht erklären, was darunter verstanden wird. Was sind freie Radikale und wie entstehen sie? Freie Radikale sind hochreaktive (aggressive) Moleküle. Sie werden Tag für Tag nicht nur durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte, Medikamente, Stress, Röntgenstrahlen, Rauchen oder chronischen Entzündungen, sondern auch eigenständig bei der Energiegewinnung in unseren Zellen produziert. Für unsere Gesundheit sind sie (in Maßen) sogar wirklich wichtig, denn in einer bestimmten Menge helfen sie dem Körper dabei, überlebenswichtige Entzündungsprozesse voranzutreiben oder Bakterien abzutöten. Was sind Antioxidantien? Antioxidantien kannst du dir wie kleine Schutzschilder vorstellen, die unser Körper nutzt, um sich vor freien Radikalen zu schützen. Sie sind somit der Gegenpart zu den freien Radikalen. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist somit von entscheidender Bedeutung. Antioxidantien werden über die Ernährung in Form von Mikronährstoffen (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe) aufgenommen und darüber hinaus vom Körper selbst gebildet (z.B. Glutathion, Coenzym Q10). Oxidativer Stress Stelle dir nun bildlich eine Waage vor, auf der die freien Radikale auf der linken und die Antioxidantien auf der rechten Seite liegen. Gerät das Verhältnis zwischen schädigenden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien aus dem Gleichgewicht und verschiebt sich zugunsten der freien Radikale, kommt es zum sogenannten „oxidativen Stress“. Nehmen die freien Radikale überhand, können ihre schädigenden Eigenschaften von den Antioxidantien nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Freie Radikale können (wie ein Dominostein) Kettenreaktionen auslösen, die unsere Zellstrukturen verändern, die Zellfunktionen stören und die DNA (Erbgut) schädigen. Folgen hiervon können die Beschleunigung von Alterungsprozessen und die Entstehung von diversen Krankheiten sein. Fazit Freie Radikale sind nicht immer schlecht, solange das Verhältnis von freien Radikalen und Antioxidantien ausgeglichen ist. Aus diesem Grund solltest du auf eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch beispielsweise Gemüse und Obst achten und Einflussfaktoren wie z.B. Rauchen meiden.
21.10.2024 minLesenWirkstoff -
Rheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen
Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden. Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.
2 minLesenGesundheitRheumatoide Arthritis – Wenn die Gelenke schmerzen
Was ist Arthritis? Als Arthritis werden entzündliche Gelenkerkrankungen zusammengefasst. Hervorgerufen wird diese Erkrankung beispielsweise durch Störungen des Immunsystems (z.B. rheumatoide Arthritis), Infektionen, Traumata oder Stoffwechselerkrankungen wie Gicht. Wie wirkt sich rheumatoide Arthritis auf die Lebensqualität aus? Die Krankheit verursacht Gelenkschäden, Knochenerosionen und starke Schmerzen. Dies wirkt sich negativ auf die Funktion der Gelenke und die Lebensqualität aus. Auch die psychische Gesundheit kann darunter leiden. Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die rheumatoide Arthritis? Eine zunehmende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass die Ernährung eine zentrale Rolle beim Krankheitsrisiko und beim Fortschreiten der Erkrankung einnimmt. Marine Omega-3-Fettsäuren Marine Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) haben entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften und spielen eine schützende Rolle für die Entwicklung der Erkrankung. Auf Grundlage der vorhandenen Erkenntnisse wird ein entzündungs regulierendes Ernährungsmuster in Form der mediterranen Ernährung mit einer ausreichenden Aufnahme von marinen Omega-3-Fettsäuren (2 g am Tag) empfohlen. Vitamin D Studien zeigen, dass ein Vitamin D-Mangel das Immunsystem beeinträchtigen kann. Folglich könnte ein Vitamin D-Mangel bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen. Tatsächlich konnte bei vielen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (einschließlich der rheumatoiden Arthritis) ein Vitamin D-Mangel festgestellt werden. Inwieweit niedrige Serum Vitamin D-Werte zum Risiko einer rheumatoiden Arthritis beitragen, ist jedoch weniger bekannt. Ebenso ist nicht bekannt, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Entwicklung dieser Erkrankung bei gefährdeten Personen aufhalten kann. Curcumin Die entzündungsregulierenden Eigenschaften von Curcumin können Studien zufolge bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis von Vorteil sein. So konnten nicht nur die Entzündungsreaktionen minimiert, sondern auch klinische Symptome (unter anderem Schmerzen, Rheumafaktor) verbessert werden. Um die Auswirkungen von Curcumin genauer zu untersuchen, sind jedoch groß angelegte Studien erforderlich. Fazit Da die rheumatoide Arthritis eine entzündliche Erkrankung ist, sollte der Fokus unter anderem auf ein antientzündliches Ernährungsmuster mit marinen Omega-3-Fettsäuren (z.B. mediterrane Ernährung) liegen. Der Vitamin D-Spiegel sollte individuell bestimmt und bei einer Mangelversorgung ergänzt werden. Auch die Einnahme von Curcumin kann hilfreich sein. Hierbei ist auf die Qualität und die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels zu achten.
14.10.2024 2 minLesenGesundheit
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